Schau mal bei Radfazz.de. Dort gibt es gute Erklärungen mit Bildern. Ich habe den Träger unter dem Ladeboden. Nur Klappe auf und Räder rein. Bin sehr zufrieden.
K.L.
das klingt interessant. Ist der Träger ebenfalls an den originalen Verzurrösen befestigt?
edit: hab mir grad die Website angeschaut. So wie sich das darstellt werden die beiden Aufnahmen für den Fahrradträger links und rechts mit den Seitenwänden des variablen Ladebodens verschraubt. Sehe ich das richtig? Wie ist es da mit der Stabilität der Seitenwände?
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Ich meine mal, daß man den RadFazz-Träger nicht unbedingt fest verschrauben muss.
Es genügt auch, wenn man den Träger mit kurzen Verzurrbändern an den Befestigungsösen innen unterhalb der Kofferraumklappe sichert, daß der bei einem Auffahrcrash keine Flugstunden macht.
Wird nicht verschraubt!
An beiden Enden des Trägers befinden sich verschiebbare Kopfenden mit einem Dorn. In die sehr stabilen Seitenwände werden nach Schablone je ein Loch gebohrt und die Dorne durch Spreizung eingeführt, dann die Kopfenden mit Handrädern fixiert, daher schnell und ohne Werkzeug entnehmbar. Für die Bohrlöcher gibt es Abdeckkappen. Alle Verzurrösen bleiben erhalten.
K.L.
Ich meine mal, daß man den RadFazz-Träger nicht unbedingt fest verschrauben muss.
Das sehe ich auch so - nach den Erfahrungen mit meiner Variante auf den hohen Reserverad-Ladeboden.
Gegen seitliches Kippen wirkt der horizontal im Kofferraum liegende Träger (was schon zum Ladevorgang und Befestigen der Gabel in der Aufnahme ohne Verzurren reicht).
Wenn das Rad dann ordentlich und auch gegen Verrutschen in Fahrtrichtung (z. B. auch an Führungen oder den Ösen der Sitzverriegelung des/der ausgebauten Sitze(s)) verzurrt ist, steht das Rad mit dem Träger (egal welcher Hersteller) fest und sicher im Fahrzeug - wobei es egal ist ob der Träger auf dem Kofferraum- oder dem Ladeboden liegt.
Anmerkung: Das Verschrauben/Verzurren des Innenraum-Trägers ersetzt das fachgerechte Verzurren der Rades NICHT!
Eine Verschraubung ist seitens des Herstellers überhaupt nicht vorgesehen.
Aber eine Fixierung (Bohrlöcher und Dorne) - wie du schreibst - in den Seitenwänden des Kofferraumes schon ...
Dann ersetze "Verschrauben" durch "Befestigen". zwinkern1.gif
Jetzt hatte ich die ganze Zeit gegrübelt, ob der SCR-TDI-AHK-Zwangsboden ("erhöhter Ladeboden") wohl exakt so viel Höhe klaut, wie der (in anderen Yetis) wählbare variable Ladeboden.
Nachdem ich nun allerdings einen zwei Jahre alten Eintrag von Yeti_in_red in einem anderen Thread gelesen habe, sehe ich das alles sowieso wieder deutlich entspannter.
Sie schrieb ...
... MTB mit dem Hinterrad zuerst in den Kofferraum schieben (ich muss das Rad etwas schräg reinschieben bis das Hinterrad die Stufe - fehlender Sitz - runtergehopst ist)
Genau das habe ich gar nicht bedacht! Weil das Hinterrad ja doch wieder ein Stück tiefer steht, dürfte der Höhenverlust des Zwangsladebodens vielleicht gar kein großes Problem sein. Und meinen Innenraumträger von Radstand könnte ich auf ähnliche Weise befestigen, wie sie das bereits mit dem Thule-Teil gemacht hat (gute Idee! ).
Stellt sich nur noch die Frage, ob und wo der Yeti mit Zwangsboden (!) Verzurrüsen hat, die ihren Namen auch verdienen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Verzurrösen AUF dem Ladeboden im Falle eines Unfalls sehr hilfreich sind.
Ich habe mir sagen lassen, daß diese Sitzbefestigungsösen nicht auf Zug genutzt werden sollten. Das vertragen die möglicherweise nicht so gut.
Schade um den dicken Opa auf dem Sitz - der im E-Fall mit dem Kopf gegen die Nackenstütze eines Vordersitzes knallt. Hoffentlich ist er kein Brillenträger ...
Und ich bin froh, dass ich in meinem Bruniño immer links vorn sitze.
Individueller Fahrrad-Innenträger auf Reserverad-Ladeboden
Frau hatte heute Bastelstunde in der Tiefgarage - mit positivem Ergebnis.
Nach der Diskussion um das Befestigen des "Indoor-Trägers" kann mir die Idee, einen Alu-Winkel zu nutzen – diese Variante ermöglicht die Fixierung meines Thule-Adapters zur Aufnahme der Vorderradgabel OHNE wie HIER beschrieben – den Ladebodendeckel anzubohren (bei geleasten Autos sollten keine Löcher gebohrt werden).
Ein 1 Meter langer Aluwinkel (50x30-3mm), Krimskrams aus meinem Werkzeugschrank und ab in die Tiefgarage.
Linken Rücksitz und Hutablage demontiert – Vorderrad des MTB raus – Gabel im Thule-Adapter eingespannt – Klappen des (rechts und links) geöffnet - MTB mit montiertem Adapter im YETI platziert:
Alu-Winkel (1 Meter lang ist optimal) ausgemittelt – Bohrungen für die zukünftige Zurr-Ösen an den Winkelenden angezeichnet, so dass die Zurr-Ösen am Winkel über den Originalösen (die durch die Styropor-Kästen zu erreichen sind) liegen werden – Bohrlöcher für den Thule-Adapter am Winkel anzeichnen – 6 Stück Löcher bohren + entgraten – rechts + linkes je einem Bügel einer Seilklemme mittels Müttern und Scheiben an Winkel befestigen => Zurr-Ösen:
Vor dem Verzurren des Winkels den Gewindebügel des Thule-Adapters von der Winkelunterseite in die Bohrlöcher einsetzen/einfädeln – verzurren des Indoor-Träger-Winkels mit dem YETI:
Das MTB hockt hinter dem Fahrersitz - der mittlere und der rechte Fahrersitz können voll genutzt werden - ich kann diese aber auch umlegen und zum Schlafen im YETI nutzen - auch wenn das MTB mit im YETI ist (zum Schlafen muss lediglich die rechte Verzurrung des MTB gelöst werden).
Der Ein- und Ausbau des individuellen Fahrrad-Innenträger (á la YETI_in_red) mit dem dauerhaft montierten Thule-Adapter erfolgt letztendlich nur mittels zweier Gurte.
Einfacher? Geht nicht.
Da morgen eine Radtour im "Berliner Speckgürtel" geplant ist, war diese Aktion heute zwingend nötig.
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