Welches Bauteil/Baugruppe ist die größte Schwachstelle beim Yeti?

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • turm schrieb:

      Bisher nach 8 Monaten und 15000 km noch nichts gewesen.
      Mein 2016er ist nun schon 13 (Monate) und auch noch nichts gewesen. Der hat 5 Jahre Garantie, und weis bereits ab Werk, dass er nicht kaputt gehen darf, sonst zahlt der Hersteller. :D
      Die Yetis der letzten Jahre sind erstaunlich robust und weitgehend frei von Serienfehlern. Es sind auch noch keine Türkabelbäume ab 2014 kaputtgegangen so wie ich weis.
      Schade, dass der Yeti nun nicht mehr Hergestellt werden soll. Vielleicht ist er auch nur zu gut geworden. :?:
    • Wenn ich überhaupt etwas zu bemängeln hätte, würde ich für den 1,2L Yeti die Steuerkette wählen. Erster Ausstausch damals bei km 9000 und bei km 50000 machte sie sich auch wieder bemerkbar.
      Da waren bei meinen alten Autos die Zahnriemen zuverlässiger.
      Vielleicht noch ein Defektes Türschloss, der Mechanismus auf der Fahrerseite war gebrochen. Das alles nur weil ich es in der Tiefgarage nicht eingesehen habe, den Yeti mit der Funk Fernbedienung zu öffnen und den Schlüssel genommen habe. Aussage vom Werkstattmeister, dafür sei das Türschloss nicht gemacht worden.
      Habe das mit einem spitzen Spruch und einen herzhaften Lachen belassen, weil die Garantie Zusatzversicherung bezahlt hat.
      Ansonsten ist an meinen 2010er nichts kaputt gegangen.
      Die Einstellung der Produktion liegt bestimmt nicht daran, dass der Yeti zu gut geworden ist, eher Anpassung an die Automobil Zukunft in Design. Weg von der Eigenwillingkeit. :thumbdown:
      :thumbsup: Sehr zufriedener ex Yeti Fahrer :thumbsup: Gruss skijacke
    • udohans schrieb:

      Die Yetis der letzten Jahre sind erstaunlich robust und weitgehend frei von Serienfehlern. Es sind auch noch keine Türkabelbäume ab 2014 kaputtgegangen so wie ich weis.
      Das kann ich genau so bestätigen.
      Mit dem Facelift scheint man einige "Kinderkrankheiten" abgestellt zu haben, die Kabelbäume z.B. wurden wohl "optimaler gestaltet" ;)
      Mein FL-Yeti rollte im Dezember 2013 vom Band und hat bis jetzt 78.000 km runter - nur der Verlusst der Abdeckkappe vom Heck-Scheibenwischer war bis jetzt zu beklagen, die ging auf's Haus. ^^
      Ich hab' noch keine "Schwachstelle" gefunden :thumbup:


      Grüße
      Bernd
      ........


      "Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"

      Enzo Ferrari
    • Moin
      beide Nebellampen und die linke Standlichtlampe habe ich wechseln müssen. Sonst alles super :thumbup:

      Ich habe gestern nur eine erneute Update-Aufforderung erhalten. Vielleicht gucke ich mir mein AGR-Ventil vorher mal an.
      Nochmal drüber schlafen.
      cu
      Firechief

      :) In der Ruhe liegt die Kraft.
    • Käfer62 schrieb:

      Mit dem Facelift scheint man einige "Kinderkrankheiten" abgestellt zu haben, die Kabelbäume z.B. wurden wohl "optimaler gestaltet" ;)
      Wenn man sich die hier im Forum eingestellten Bilder von defekten Türkabelbäumen ansieht, so scheint es, als sei "lediglich" die Isolierung zerbröselt.
      Dies zu verbessern ist ja keine Kunst, die Kosten steigen lediglich etwas an.

      Beim Mercedes W124 haben die Motorkabelbäume nach etwa 15 bis 20 Jahren das gleiche Problem, Durch die Hitze im Motorraum wird das Isoliermaterial brüchig.
      Abhilfe schafft dann ein Hersteller, der die Kabelbäume mit einer Isolierung aus Silikon herstellt. Kostet allerdings auch.....

      Das bei den frühen Yeti das Problem schon nach kurzer Zeit auftritt, hat mit dem spitzen Stift der Controller zu tun.
      Sobald die Kosten für Garantiefälle und Kulanz zu hoch werden, wird der Fehler halt eingestellt und es ist preiswerter, ein Produkt etwas hochwertiger und teurer zu produzieren, als ständig Kosten in Garantiefälle zu stecken.

      So wurden beim Yeti (und den entsprechenden Schwester-Modellen im Konzern) auch die AGR Kühler verbessert, sogar in die DSG Getriebe wurde investiert und die Fehlerrate ist gesunken, und die Volumenmodelle mit 1.2 und 1.4 TSI Motor wurden komplett umkonstruiert (auch wegen Euro 6) und bei motor-talk habe ich bis heute keine einzige Meldung zu einem Motorfehler gefunden (jedenfalls nachdem beim 1.2 die anfangs problematischen Schrauben am Zylinderkopf korrekt verschraubt wurden).
      Die TDI Motoren waren in den letzten Jahren ja bereits vollkommen unauffällig.

      Und der teilweise problematische 1.8 TSI wird beim Yeti nicht mehr eingebaut.

      Gruß Jörg
    • Käfer62 schrieb:

      Mit dem Facelift scheint man einige "Kinderkrankheiten" abgestellt zu haben...
      Was zwar gut ist, dafür wurde der Yeti aber auch optisch deutlich langweiliger.
      Ein Facelift-Modell würde ich jedenfalls nicht kaufen.
      Wenn mein Kullerauge mal hinüber ist, wechsle ich vermutlich eh wieder zu meiner alten Marke... :whistling:
    • marwin220 schrieb:

      Abhilfe schafft dann ein Hersteller, der die Kabelbäume mit einer Isolierung aus Silikon herstellt. Kostet allerdings auch.....
      Beim den Türkabelbäumen hätte es gereicht, einen anständigen Hersteller zu wählen, bei dem die Weichmacher aus der PVC Isolation nicht schon nach ein paar Jahren raus sind.
      Das kann man meist schon am Geruch der Kabel feststellen, ob das was taugt oder nicht.
      Doch wie so oft wurde der billigste Lieferant gewählt, ohne Rücksicht auf Qualität. Billiglieferanten haben besonders bei den Steuerkettenproblemen gewaltige Schäden verursacht.

      Silikonkabel ist nur bei großer Wärmebelastung der Kabel unbedingt nötig, allerdings wären die auch dauerelastisch und vorteilhaft bei engen Biegeradien.
      Es gibt Reparatursätze für den Yeti Türkabelbaum mit Silikonkabel für ca. 40.-€ incl. dem Stecker und den Stoßverbindern.
    • Herne schrieb:

      Haben sie das? Ich dachte der Konzern gibt die gewünschte Qualität vor.
      Die Zulieferer waren erwiesenermaßen schuld, da die Konzernvorgaben nicht eingehalten wurden.

      Es war aber der VW Konzern, der die Teile sehr knapp ausgelegt hat, um zu sparen, doch der Zulieferer hat noch einen draufgelegt und das Stanzwerkzeug für die Kettenglieder bis zu 10x so lange benutzt wie vorgegeben. Dadurch gabs Grate und Unregelmäßigkeiten an den löchern in den Kettengliedern, die zum sehr schnellen Verschleiß (Längen) der Ketten geführt haben. Und ob die Stahlqualität gepasst hat weis auch keiner.

      Ähnliches könnte bei den Kabeln auch passiert sein, dass der Lieferant eine billigere Mischung für die PVC Isolation verwendet hat. Bei den Chinesen ist das sehr oft der Fall, dass mal gerne auf billigeres Material zurückgegriffen wird als vereinbart. Da gabs über alle Produktarten schon genügend Skandale.
      Und wissen wir woher VW die Kabel bezogen hat? (Die Kabelbäume kommen aus der Ukraine, das Kabel?)
      BMW bezieht sogar einen großen Teil der Alufelgen aus China hab ich erfahren, da sich wird VW bestimmt nicht abwenden, wenn Chinesen mit Kampfpreisen locken....
      Der Ärger kommt erst viele Jahre später und trifft die Kunden, also uns, mit Problemen, die wir uns kaum Vorstellen können, wie sowas möglich ist.
    • udohans schrieb:

      Dadurch gabs Grate und Unregelmäßigkeiten an den löchern in den Kettengliedern, die zum sehr schnellen Verschleiß (Längen) der Ketten geführt haben.
      Das Märchen Geschichte hatte ich auch gelesen. Und über Jahre fällt das nicht auf und der Konzern nimmt alles ungeprüft ab. Kann glauben wer will, ich tue es nicht.
      Yeti * 01.12.10 - † 11.05.22
      Jazz gehts los
      Selbstladend ohne Steckdose, sparsamer als ein Goggomobil
    • Herne schrieb:

      Und über Jahre fällt das nicht auf und der Konzern nimmt alles ungeprüft ab.
      Was hast sonst für eine Erklärung für die unterschiedliche Haltbarkeit der Ketten und die Ausfälle anfangs.
      VW ist vorerst im "dunkeln getappt" und hat an verschiedenen Stellen modifiziert, bevor die draufgekommen sind, was da los war. Möglicherweise hat VW stichprobenartig Tests bei angelieferten Ketten durchgeführt wie Reisstest oder Prüfung der Stahlqualität, ein Problem fiel dabei aber nicht auf.

      Na ja aber wenn ich mich so entsinne gab es 2010 riesen Lieferprobleme mit den 1,2 TSI, die Fabrik in Mlada Boleslav als einziger Produktionsstandort hat die geplanten Stückzahlen von 300000Stk pro Jahr bei weitem nicht rausgekriegt und evtl. auch die Qualitätskontrolle schleifen lassen um schneller hinterherzukommen. Alle Autos mit 1,2 TSI hatten lange Wartezeiten, und waren sie dann da, haben ziemlich schnell die Ketten versagt.... schlimmer als bei den anderen TSIs.

      Bei meinem 2010er wurde 2011 die Kette getauscht und ist jetzt bei über 75000km immer noch OK, die 2013er und 2014 er TSI aus dem Bekanntenkreis haben teilweise schon über 100000km runter, ohne Kettentausch.

      Für mich klingt es Plausibel, dass was VW da gesagt hat, da nachdem das Problem festgestellt war, die Probleme nach einer gewissen Umstellungszeit mit neuen Komponenten nicht mehr auftraten. Die Sonderprobleme des 1,2er TSI könnten allerdings auch andere Ursprünge haben.
    • Mittlerweile ist es bei vielen Herstellern so, bei den verbauten Teilen wird sich zu Tode gespart.
      Preise werden gedrückt und alles soll der Produzent durch die Masse wieder rausholen oder ausgleichen. Irgendwann ist das Ende der Fahnenstange errreicht und die Schlamperei beginnt.
      VW hat es da mal im großen Stil getroffen, eigentlich zurecht, wenn nicht der Ärger für den Kunden da wäre.
      Gelernt hat man aber sicher nicht draus.
      Ansonsten hätten nicht einige hier schon zum zweiten Mal eine Kette bekommen oder werden über kurz oder lang eine bekommen.
      :thumbsup: Sehr zufriedener ex Yeti Fahrer :thumbsup: Gruss skijacke
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