Nur lässt sich meiner Meinung nach in keiner Produktion, auch mit noch so ausgetüfteletem QS-System, verhindern das ein gewisser Anteil von Produkten fehlerbehaftet ist.
Der Kunde der das fehlerhafte Teil erwischt und dessen Auto stehen bleibt ärgert sich, die anderen 999 die weiterfahren nehmen es als normal hin.
Deine Zweifel in Ehren, mit Verlaub lieber BernhardJ Du mußt schon akzeptieren, das fast alle Automatikfaher, egal ob Wandler oder DSG mit einem Handschaltgetriebe unzufrieden waren.
Das würde ich so nicht interpretieren. Wenn ich mir ein neues Auto kaufe und das ist dann ein Benziner während ich vorher einen Diesel hatte, bedeutet das doch auch nicht zwingend, dass ich mit dem Diesel unzufrieden war. Und wer immer Schaltgetriebe gefahren hat, dann aber auf Automatik umsteigt, wird im Zweifel auch nicht über Jahre oder gar Jahrzehnte mit seinem Schaltgetriebe unzufrieden gewesen.
Andreas
Hallo,
nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Schaltgetriebe oder Automatik mit Otto oder Diesel zu Vergleichen führt in die Irre.
Für Einen Diesel entscheidet man sich, weil man entweder Vielfahrer ist oder ein Zugfahrzeug braucht oder Beides.
Viele Automatikfahrer sind früher auch mit Schaltgetriebe gefahren und haben sich dann für eine Automatik entschieden.
Schon die Tatsache das man sich trotz eines Mehrpreises von 1.800 € beim Yeti für eine Automatik entschieden hat zeigt doch, das man mit der Situation beim Schaltgetriebe nicht zufrieden war. Das muss überhaupt nichts mit der Qualität des Getriebes zu tun haben. Man war halt unzufrieden damit, so und nicht anders war mein Post gemeint.
Die immer wieder zu hörende Behauptung
„Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
Schon die Tatsache das man sich trotz eines Mehrpreises von 1.800 € beim Yeti für eine Automatik entschieden hat zeigt doch, das man mit der Situation beim Schaltgetriebe nicht zufrieden war.
wow, eine kühne Behauptung!
kannst du dir vll. vorstellen, dass es auch Käufer geben mag, die für ihre Bequemlichkeit gerne bereit sind, einen höheren Preis zu akzeptieren? die einen bezahlen mehr fürs DSG, andere für irgendwelche Zusatzausstattung mit ebenfalls nicht für alle nachvollziehbaren Nutzen; ich z.b. würde mir nie ein Panodach zulegen und die Konnektivität brauche ich auch nicht, so what? ich habe mich über 20 Jahre an Passats 2.0 TDI mit Handschaltung und >200 kmh erfreut, nun genauso gerne am Yeti mit DSG und <150 kmh.
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Ja, sag ich doch, Bequemlichkeit.
Das heißt doch aber das die Situation mit dem Schaltgetriebe als unbequem empfunden wurde. Unbequem und Zufrieden ist jedoch ein Widerspruch in sich.
Die immer wieder zu hörende Behauptung
„Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
Ja, sag ich doch, Bequemlichkeit.
Das heißt doch aber das die Situation mit dem Schaltgetriebe als unbequem empfunden wurde.
Man(n) kann sich alles schön reden.
Es gibt da ein großes Interpretationsfeld:
Ein Mensch kann zu bequem (im Sinne von zu faul) zum Schalten sein und er kann etwas als unbequem (im Sinne von anstrengend) empfinden.
Das sind zwei völlig verschieden Inhalte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von YETI_in_red ()
Fahrer von Automatikfahrzeugen haben weniger Aufwand mit der Bedienung des Fahrzeuges.
Das ist untersucht worden und die Studie bescheinigte mehr Zeit für die Beachtung des Straßenverkehrs.
So wie auch nichtklimatisierte Autos im Hochsommer zu Zuständen beim Fahrer führen, die mit leichter Alkoholisierung vergleichbar sind.
Natürlich kann man die gewonnene Freiheit auch zu anderen ablenkenden Tätigkeiten nutzen...(Navi,Telefon usw....)
Was soll die Diskussion ? Jeder soll sich das kaufen was er mag und besser findet.
Die meisten DSG und Schaltgetriebefahrer sind zufrieden. Defekte gibt es nur noch selten beim DSG.
Man könnte jetzt auch eine Umfrage zur Zufriedenheit der Schaltgetriebefahrer starten mit dem Ergebnis das auch fast alle zufrieden sind.
werde ich auch nie begreifen...
Was in aller Welt soll mich dazu bringen, mich zu rechtfertigen, welches Schaltsystem ich kaufe und nutze??
Wen um alles in der Welt geht das auch nur im Geringsten etwas an?
Ist doch vollkommen egal, ob ich zu blöd zum Schalten, oder zu dusselig bin, mit nem DSG rückwärts den Berg rauf zu hecheln
oder zu dusselig bin, mit nem DSG rückwärts den Berg rauf zu hecheln
Wobei das wiederum nichts mit Dusseligkeit zu tun hat. Das ist einfach (kompromissbehaftete) Technik.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Fahrer von Automatikfahrzeugen haben weniger Aufwand mit der Bedienung des Fahrzeuges.
Genau das meine ich doch, die Automatik handelt für den Fahrer - aber mankann doch daraus nicht schlussfolgern, dass ein Schaltgetriebe unbequem ist.
Nur, weil es nachts kälter ist als draußen und braune Schuhe wärmer sindals hohe.
Meine Aussage war weder eine Wertung der Getriebearten noch eine Klassifizierung,denn ich fahre beide Sorten und mag halt nur die eine von beiden.
Früher gab es meist 3 Vorwärtsgänge als Lenkradschaltung und, vor allem noch kein Stop-and-go in den Städten - morgens und abends auf dem Weg zur Arbeit.
Heute schleicht der Verkehr schon auf den Zufahrtsrouten, etwa 15-20 km vor dem Stadtzentrum, zu Hauptverkehrszeiten.
Da macht ein 6-Gang-Diesel so richtig Spaß.
Als ich 2007 den ersten handgeschalteten 6-Gang-Diesel anschaffte (weil's noch keine Automatik im X3 gab), merkte ich bald, was ich seit 2000 mit den Autos mit Automatik bisher "versäumt" hatte.
Als Reisender bzw. Vielfahrer mag man ja auch ohne Automatik über die Autobahnen brettern können - aber in den Großräumen ist die Automatik nicht zu verachten.
Schon die Tatsache das man sich trotz eines Mehrpreises von 1.800 € beim Yeti für eine Automatik entschieden hat zeigt doch, das man mit der Situation beim Schaltgetriebe nicht zufrieden war.
Was ist los mit dir? So unqualifizierte Aussagen kenne ich bisher von dir gar nicht. Zufriedenheit ist doch eine Frage der subjektiven Empfindung. Sie lässt sich daher auch nicht objektivieren. Genau das tust du aber, indem du jedem, dem ein Automatikgetriebe ein Aufpreis wert ist, Unzufriedenheit mit einem Schaltgetriebe unterstellst. Wenn du unter den Automatikfahrern eine Umfrage machen würdest, ob sie Automatik fahren, weil sie mit dem Schaltgetriebe unzufrieden waren, wirst du sicherlich unterschiedliche Antworten erhalten, weil das eben subjektiv auch unterschiedlich empfunden wird. Die Frage der Zufriedenheit eines Menschen ist daher auch einer Diskussion nicht zugänglich. Diskutieren kann man nur darüber, ob objektiv ein Anlass besteht, zufrieden oder unzufrieden zu sein.
Im übrigen gebe ich zu bedenken, dass sich die Umfrage nicht auf das Verhältnis von Schaltgetriebe zu DSG bezieht sondern konkret auf die Frage, ob man mit seinem DSG zufrieden ist und dabei sollte man es auch belassen. Diskussionen über das Pro und Contra von Schaltgetriebe und Automatik gehören hier nicht hin.
Das ist untersucht worden und die Studie bescheinigte mehr Zeit für die Beachtung des Straßenverkehrs.
Also wer noch über das manuelle Schalten nachdenken muss (Fahranfänger jetzt mal ausgenommen), ist in der Tat mit einem Automatikgetriebe besser bedient.