Bargeldverbot in Deutschland ???

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Soll nicht Geld sowieso abgeschafft werden? Ich kenne einige, die habem schon keines mehr.
      Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
      Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
    • rotax schrieb:

      Die Geldwäsche im großen Stil erfolgt m.E. heute auf dem Kunstmarkt, da werden mit einem Gemäldekauf auf einen Schlag 100.000.000,- € "sauber".

      In der EU nicht in dieser Größenordnung. Hier darf Kunst bis maximal 15.000 € bar und anonym bezahlt werden. Eine generelle Barzahlungsobergrenze von beispielsweise 5.000 € würde aber auch hier die Probleme reduzieren. Das Paradies für Geldwäsche auf dem Kunstmarkt ist die Schweiz (eine freiwillige Verpflichtung zur Selbstregulierung ist bislang leider gescheitert).

      LG lego63
    • lego63 schrieb:

      Aber immer noch zig Möglichkeiten, mit höhere Bargeldsummen einzukaufen (Autos, Schmuck, etc.).


      kfz-innung-ulm.de/Downloads/Merkblatt Geldw%C3%A4schegesetz.pdf

      Da bist du im Irrtum.
      Ab 15.000€ gilt das egal was da gekauft wird, solange ein Gewerbetreibender involviert ist.
      Die Summe könnte man ja verringern, ohne dass das Bargeld abgeschafft werden muss.

      lego63 schrieb:

      Das "Euro Dilemma" und die "daraus folgende Konsequenz" müsstest Du mir noch näher erläutern!


      Relativ einfach die EZB pumpt z.Zt. Geld ohne Ende in den Markt (dieses Geld hat ja keinen Gegenwert mehr, da es nicht mehr wie früher eine Währungssicherung in Form von Gold gibt, der "Wert" einer Währung hängt also nur vom Vertrauen in die Euroländer und deren Wirtschaftskraft ab = Wachstum per heutiger Definition) , wenn dies nicht dazu führt, dass der Konsum angekurbelt wird, dann gibt es kein Wachstum und die Blase platzt (das Geld verliert an Wert, Inflationsgefahr). Wenn alle Bargeldbestände und Edelmetalle etc. zu Banken transferiert werden müssten, dann wird es sicher einige Versuche geben mit weiteren Strafzinsen die Leute zu Konsum "zu zwingen".

      rottmeyer.de/wird-bargeld-bald-abgeschafft/

      Unter Immobilien verstehe ich auch Grundstücke, weißt du wieviel Brachland und Grünflächen z.B. im Land Brandenburg aufgekauft werden? Das wird man verbieten wollen. Wo entsteht dadurch Wachstum (die Verkäufer bekommen nicht viel davon ab)? Die Fonds wollen nur EU - Fördergelder abgreifen.
      Durch Erbschaft erworbene Grundstücke und Häuser führen ja nicht automatisch zu mehr Konsum -> stärker besteuern oder zum Verkauf zwingen oder enteignen.
      Förderung für Wohneigentum gibt es ja auch nur noch sehr eingeschränkt. Dagegen steigen die Mieten stark an.
      Du hast Recht, wenn man unter Immobilie nur den Häuslebauer sieht aber wer ein Haus gebaut hat wird auch nicht mehr so viel konsumieren können, weil er erst einmal die Kredite abbezahlen muss.

      land-grabbing.de/triebkraefte/…nd-grabbing-in-osteuropa/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bigbenuwe ()

    • lego63 schrieb:

      Das Paradies für Geldwäsche auf dem Kunstmarkt ist die Schweiz (eine freiwillige Verpflichtung zur Selbstregulierung ist bislang leider gescheitert).

      Aber du musst das Geld ja auch bar außer Landes schaffen können und da gelten auch Auflagen (max. Einfuhr/Ausfuhr EU 10.000€).
      Also eigentlich mal wieder viel Lärm um nichts. Man will ziemlich klar an die Barvermögen rankommen. Wenn Griechenland undd andere ausfallen wird es eben teuer.

      zoll.de/DE/Fachthemen/Aussenwi…-bargeldverkehr_node.html

      kfz-innung-ulm.de/Downloads/Me…Geldw%C3%A4schegesetz.pdf

      link oben korrigiert.
    • bigbenuwe schrieb:

      Da bist du im Irrtum.
      Ab 15.000€ gilt das egal was da gekauft wird, solange ein Gewerbetreibender involviert ist.
      Die Summe könnte man ja verringern, ohne dass das Bargeld abgeschafft werden muss.

      Ich habe nie etwas anderes behauptet und das mit der "Summe verringern" und 'Bargeld nicht abschaffen' war ja ganz mein Reden!

      Das 'Geld-in-den-Markt-Pumpen' der EZB und die "Strafzinsen" sollen in erster Linie nicht den privaten Konsum befördern, sondern die Unternehmen - vor allem in Südeuropa - zu Investitionen 'ermutigen'! Man darf natürlich den Erfolg dieser Politik bezweifeln!

      Das Vorgehen gegen den unerwünschten massenhaften Aufkauf von Grundstücken hat einen anderen Hintergrund als den Wunsch, das Geld für diese Aufkäufe in den privaten Konsum zu lenken! Von Verstaatlichung in größerem Umfang habe ich in diesem Zusammenhang noch nichts gehört. Das wäre ja auch nur in den engen Grenzen des Grundgesetzes (Art. 14 und 15) möglich.

      bigbenuwe schrieb:

      die Verkäufer bekommen nicht viel davon ab

      Warum verkaufen sie dann?

      bigbenuwe schrieb:

      Durch Erbschaft erworbene Grundstücke und Häuser führen ja nicht automatisch zu mehr Konsum

      Nicht automatisch, aber häufig schon. Meist entspricht das geerbte Häuschen nur nach einer Sanierung oder Renovierung den Ansprüchen oder dem Geschmack des Erbenden (neue Möbel sind manchmal auch ganz nett). Wobei man Immobilienkäufe generell eher als Investition und nicht als Konsum betrachtet.

      bigbenuwe schrieb:

      nicht mehr so viel konsumieren können, weil er erst einmal die Kredite abbezahlen muss

      (rationale) Verschuldung = vorgezogener Konsum = besser für die aktuelle Wirtschaftslage!

      LG lego63
    • Na und,
      wir Deutschen verfügen über ein Geldevermögen von ca € 5 Billarden, macht pro Einwohner ca. € 62,5 Millionen, da werden wir uns das bißchen EU leisten können :D .
      Muß doch mal morgen meinen Bänker fragen, wo meine € 62,5 Millionen liegen. Mein Konto zeigt immer nur ein Minus an ;( .
      de.statista.com/statistik/date…cher-haushalte-seit-2004/

      bigbenuwe schrieb:

      Wenn Griechenland undd andere ausfallen wird es eben teuer.

      MfG old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos
    • Mal ehrlich, wer von Euch hat wegen der Griechenkrise Vermögen umgeschichtet?

      Ich will nicht behaupten das dies eine Verschwörung ist. Aber solche Szenarien gab es immer wieder. Bestes Beispiel Erdöl ist bald alle. Schon wird umgeschichtet und durch das umschichten wird verdient.

      Kleiner Trost, Geld ist nie weg, das haben nur andere......

      Und es muss immer Gegensätze geben, wenn Oldman nur Minus hat, muss irgendeiner nur plus haben. Ich bin es nicht :D
    • Mist,
      ist wohl mein Taschenrechner mit den vielen Nullen überfordert gewesen :D .
      Na dann ist es ja klar, warum ich ewig Pleite bin ;( . Muß wohl mal meinen Lebensstandart überprüfen :S

      lego63 schrieb:

      Kann es sein, dass das Komma bei Dir in dem Bewusstsein, mehrfacher Millionär zu sein, etwas verrutscht ist? Ich besitze leider nur ca. 63.000 €.

      MfG
      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos
    • old man schrieb:

      Muß wohl mal meinen Lebensstandart überprüfen

      Ist etwa der Yeti 2,0 TDI Experience mit 140 PS, DSG und 4x4 zu teuer ;( da hätte es ein 1,2 TSI Activ wohl auch getan. :wech: :wech:

      Aber ganz ohne Bargeld geht doch gar nicht. ;)
      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • Man muss sich mal einfach nur ansehen, wer diese Forderung stellt und warum.

      Ich leide sicherlich nicht unter Verfolgungswahn, aber ich zahle vieles noch in bar und wüsste nicht, warum ich daran etwas ändern soll.
      Und nein, ich möchte keine payback-card :D

      Bargeldloser Geldtransfer lässt sich einfacher überwachen und kontrollieren.
      Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen. (François Lelord)
    • Auch ein interessanter Artikel zu diesem Thema:
      Man kann das hektische Treiben durchaus als Crash-Vorbereitungen sehen.
      Offenbar wissen die Zentralbanken mehr über den tatsächlichen Zustand des Finanzsystems als sie öffentlich einräumen.

      Zum Artikel: deutsche-wirtschafts-nachricht…e-bank-flucht-zu-stoppen/
      LEGENDE im Ruhestand
      • ... manchmal rede ich mit mir selbst
        und dann ... dann lachen wir beide!

    • Das ist Kapitalismus pur.
      Bluten müsste dann wieder der ehrliche kleine Steuerzahler.
      Wären im Vorfeld vor Einführung des Euros die Aufnahmekriterien der einzelnen Länder erfüllt worden würde man jetzt gar nicht darüber sprechen müssen. :thumbdown:
      Jetzt bekommt man beispielsweise in Griechenland Panik, vor dem Abbau des Schuldenberges und man hebt Geld ab.
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/griechen-heben-weiter-geld-ab-bankeinlagen-sinken-13511038.html

      Die EZB befürchtet jetzt natürlich auch, das die Bankeinlagen auch in reicheren Ländern zu niedrig werden um arme Euroländer zu unterstützen.
      Ein Grund fürs Bargeld horten ist auch das lächerliche und vorausgesagt langfristig niedrige Zinsniveau von 0,??? %

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von berme ()

    • Nach neuesten, noch streng geheimen Informationen wird Griechenland das erste Land in der EU sein, das das Bargeld abschafft. Per Gesetz sollen dort die Bürger verpflichtet werden, sich eine Kreditkarte zuzulegen. Dies hat bei einem der vielen Anbieter zu erfolgen, wo man die Karte nicht nur kostenlos erhält sondern wo sie zudem auch noch mit einem Startguthaben von 50 Euro verbunden ist. Bei 11.000 Mio. Einwohner kommen so erst einmal über eine halbe Milliarde Euro ins Land, die ausschließlich den Bürgern zugute kommen. Von dem Kreditrahmen von üblicherweise 3.000 Euro/Monat bei einer zweimonatigen zinsfreien Stundung müssen die Bürger einen Anteil von 2.000 Euro an den Staat abtreten, so dass Griechenland auf diese Weise einen Kredit von 22 Milliarden Euro im ersten und dann noch einmal 22 Milliarden Euro im zweiten Monat erhält, und das ohne Beteiligung der EU. Damit hat man dann erst einmal die nötige Finanzspritze. Sollte auch dieses Geld verpulvert werden, werden die griechischen Bürger zur Anschaffung weiterer Kreditkarten verpflichtet. Alle Zahlungsgeschäfte werden nur noch über die Karten abgewickelt.

      Andreas
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