Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf - Einzug der Kfz.-Steuer

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    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf - Einzug der Kfz.-Steuer

      dieser sachverhalt, die zuständigkeitsveränderung bei der verwaltung der kfz-steuer, war mir neu.
      erschreckend nur wieder mal, wie unprofessionell der staat mit seinem aufgeblähten und gleichzeitig überforderten beamtenapparat arbeitet und die steuern des volkes munter verjubelt.
      http://www.morgenpost.de/berlin/article131217988/Tausende-Berliner-Autofahrer-muessen-sich-gedulden.html
      ;( :kotz:

      "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

      J. Fleischhauer
    • yyeettii schrieb:

      erschreckend nur wieder mal, wie unprofessionell

      Nicht nur Berlin wartet,
      auch für den Fabia meiner Frau warten wir seit Mai das die KFZ-Steuer eingezogen wird.
      Etwas verunsichert und in der Sorge der möglichen Folgen, hat meine Frau erst beim Finanzamt angerufen und hat nachgefragt
      ob es vielleicht "vergessen" wurde. Aber nein - man ist ganz einfach nicht mehr zuständig und man solle sich ans Hauptzollamt in Münster wenden.
      Also über mehrere Tage hinweg versucht dort anzurufen, ohne das da jemals einer abgehoben hat und/oder an den Apparat gegangen ist.
      Kurzerhand ein Schreiben aufgesetzt - mit der Bitte um Aufklärung - in Sorge es könnte ggfs. das Auto stillgelegt werden.
      Auf ein Antwortschreiben warten wir jetzt seit mitte Juni und hoffen, dass wir uns mit unserer Nachfrage abgesichert haben.

      Ein ähnliches Spiel hat uns bei der Berechnung des Kindergeldes getroffen.
      Da mein Sohn weiter zur Schule geht, haben wir Anfang September 2013 bei der Familienkasse erneut Kindergeld beantragt.
      Im Dezember haben wir dann mal "vorsichtig" nachgefragt und bekamen zur Antwort:
      "Wegen der Umstellung auf ein neues Computersystems wird sich die Bearbeitung verzögern. Ihr Antrag ist aber eingegangen."
      Naja - ab März 2014 wöchentlich mit Anwalt gedroht und auch schon ein erstes Telefonat mit einem Solchen geführt.
      Mitte Juni - ganz plötzlich und vollkommen unerwartet - den Bescheid und die Nachzahlung für neun Monate erhalten. - Und keine Zinsen.

      Merke Erstens: Auf das Kindergeld wartet man heute genau so lange wie auf das Kind - neun Monate.
      und Zweitens: Es funktioniert in BEIDE Richtungen nicht mehr richtig
      Verursacher in beiden Fällen - die Bürokratie.


      @yyeettii
      Kleine Anmerkung: Deine Text sind sehr schwer zu lesen, da du alles in Gemeinen schreibst. Trau dich und verwende doch ein paar Großbuchstaben - z.B. bei Substantiven . ;) ;sorry;
      LEGENDE im Ruhestand
      • ... manchmal rede ich mit mir selbst
        und dann ... dann lachen wir beide!

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Rock.Opa ()

    • Warten auf Steuer einziehen finde ich nicht schlimm. Ich warte aber das mir mein Guthaben von meinem Verkauften Motorrad ausgezahlt wird.

      Die armen Beamten auf den Finanzämtern haben doch so viel zu tun, das müsst ihr doch verstehen, wer sich zuerst bewegt hat verloren.
      Und deswegen muss es jetzt der Zoll machen.
    • Ist auch durchaus logisch dass für die KFZ-Steuer nicht das Finanzamt sondern der Zoll zuständig ist... :rolf:

      Letztes Jahr habe ich auch über 3 Monate statt wie üblich 4-5 Wochen auf meinen Steuerbescheid gewartet. Zum Glück muß ich immer etwas nachzahlen statt zurückzubekommen.
      Als Grund wurde genannt der Umstieg auf die elektronische Steuererklärung (Elster) und damit verbundene neue Komputer-Software. Aus diesem Grund waren die Finanzämter so überlastet, dass man Hilfe von den Zollämtern erhofft hat. Jetzt sieht man die Auswirkungen.

      Ich sag's ja, mit Komputern geht alles schneller, dauert aber länger. Was die ständigen ach so tollen "Neuerungen" im EDV-Sektor an Schaden verursachen ist einfach unglaublich.
      Gleiche Erfahrungen mache ich fast tagtäglich im Berufsleben.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Die Umstellung erfolgte nicht gleichzeitig bei allen Finanzämtern und sofort sondern in kleinen Schritten und verteilt. Mein Finanzamt war recht spät drann.
      Nach der Aussage der leit(d)enden Beamten können die Mitarbeiter die schriftlich eingereichten Anträge gewöhnungsmäßig viel schneller bearbeiten als den teils sehr chaotischen eingegangenen Elektronensalat. Die Rechner haben natürlich schon lange Hilfe geleistet, aber ohne dass man alle Anträge auf den kleinen Bilschirmchen lesen, werten und sortieren mußte - was wohl die größte Schwierigkeit darstellt - man war halt Papier gewohnt.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • BernhardJ schrieb:

      Die Umstellung erfolgte nicht gleichzeitig bei allen Finanzämtern und sofort sondern in kleinen Schritten und verteilt. Mein Finanzamt war recht spät drann.
      Nach der Aussage der leit(d)enden Beamten können die Mitarbeiter die schriftlich eingereichten Anträge gewöhnungsmäßig viel schneller bearbeiten als den teils sehr chaotischen eingegangenen Elektronensalat. Die Rechner haben natürlich schon lange Hilfe geleistet, aber ohne dass man alle Anträge auf den kleinen Bilschirmchen lesen, werten und sortieren mußte - was wohl die größte Schwierigkeit darstellt - man war halt Papier gewohnt.

      Grüße - Bernhard


      Da sieht man mal wieder in jedem Bundesland oder jeder Gemeinde herrschen andere Regelungen oder wird anders gearbeitet.

      Hier in Berlin-Treptow/Köpenick werden schon seit über 5 Jahren die per Elster eingegangenen Steuererklärungen schneller bearbeitet, als die schriftlich eingereichten.
    • Der Übergang von der Länderzuständigkeit auf die Zuständigkeit des Bundes bei der Kfz-Steuer ermöglicht es aber auch, sein Fahrzeug in einer anderen Stadt als seinen Wohnort zuzulassen. Wer z.B. Karl heißt und in Hamburg wohnt, kann sein Fahrzeug also auch in Karlsruhe zulassen und sich das Kennzeichen KA RL zuweisen lassen. Da sind schöne Kombinationen möglich. Dennoch bedauere ich, dass man künftig keine Rückschlüsse mehr auf die Herkunft eines Fahrzeugs ziehen kann. Das hat mir an deutschen Kennzeichen immer besonders gefallen.

      Andreas
    • floflo schrieb:

      Das hat mir an deutschen Kennzeichen immer besonders gefallen.

      Ist doch in in Frankreich, Österreich, der Schweiz, ... auch so.

      Gruß
      Patrick
      People who think they know everything are a great annoyance to those of us who do. (Isaac Asimov)
    • pmhausen schrieb:

      Ist doch in in Frankreich, Österreich, der Schweiz, ... auch so.

      In Frankreich ist es entgegendeiner Annahme nicht (mehr) so, in Österreich schon, in der Schweiz ist eine grobe Zuordnung möglich. Dort gibt es keine Städtekennzeichen sondern Kantonskennzeichen. In den meisten anderen Ländern lässt sich am Kennzeichen gar keine Zuordnung zur Herkunft treffen. In keinem anderen Land ist eine ortsbezogene Kennzeichnung jedenfalls so feingliedrig wie in Deutschland.

      Andreas
    • sentinel schrieb:

      Ich persönlich hätte die KFZ - Steuer direkt von den KFZ - Versicherungen eintreiben lassen, das wäre ein Abwasch.

      "Eintreiben" ist auch nicht schlecht!
      Zwar sind Steuern Abgaben an den Staat, es sollte aber rechtlich möglich sein, dass Kfz-Steuern von den Versicherungen abgerechnet werden.
      Die Mehrwertsteuer wird ja auch vom Handel zunächst erhoben und dann an das Finanzamt abgeführt.
      Letztendlich wird dann die Kfz-Steuer dann aber doch vom Finanzamt bearbeitet, für den Bürger sicherlich einfacher aber dann doch mehr Aufwand weil doppelte Bearbeitung.


      Grüße
      Bernd
      ........


      "Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"

      Enzo Ferrari
    • floflo schrieb:

      pmhausen schrieb:

      Ist doch in in Frankreich, Österreich, der Schweiz, ... auch so.

      In Frankreich ist es entgegendeiner Annahme nicht (mehr) so

      Die Nummer des Arrondissement ist nicht mehr im Kennzeichen? Danke, wieder was gelernt ;)

      Gruß
      Patrick
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