ich habe mal eine paar Fragen speziell an die Dieselfahrer.
Welche Strecken fahrt Ihr mit Euren Fahrzeugen (z. B. Tagesstrecken einfach)?
Wieviel km fahrt Ihr im Jahr?
Gab es schon Probleme mit Verkokungen im Motor?
Der Grund meiner Fragen ist der, da der BMW 120d meiner Frau jetzt über eine Woche in der Werkstatt war, weil der Motor total zugekokt war und das bei 18.000 km. Der Motor wurde auseinandergenommen und mit einem sogenannten Walnut-Blaster mit einem Granulat von den Verkokungen befreit. Kostenpunkt der Reparatur 1.500,- Euro (wurde auf Kulanz übernommen, da die Garantie abgelaufen ist). Die Sache fing damit an, dass vor ca. 3 Wochen das Auto kurzzeitig in das Notlaufprogramm ging und auch eine entsprechende Meldung auf dem Display erschien. Lief aber danach wieder ganz normal. Bin dann am nächsten Morgen gleich in die Werkstatt. Beim Fehlerauslesen wurde ein defektes Abgasrückführungsventil diagnoztiziert, das dann ausgetauscht wurde. Als ich nachmittags mit dem reparierten Auto nachhause fuhr, habe ich festgestellt, dass im Teillastbereich sporadisch ein leichtes Ruckeln auftrat, was vor der Reparatur nicht vorhanden war. So wurde dann ein neuer Termin gemacht und nach Abbauen der Ansaugbrücke wurde der Riesenschaden mit den Verkokungen festgestellt.
Der Grund für die Verkokungen wurde seitens BMW mit Kurzstreckenverkehr begründet. Das kann ich für unser Fahrzeug aber nicht so bestätigen, da das Auto täglich 40 km gefahren wird mit einer einfachen Strecke von 20 km.
Bin mal gespannt, ob jemand von Euch was zu dem Thema sagen kann.
Gruß
Richy