Bergler schrieb:

Grüezi
Für alle guten Wünsche möchte ich mich bei euch bedanken, anscheinend hat es doch geholfen, zumindest hat es mich manchmal etwas aufgemuntert weiterzumachen auch wenn es oft schwierig war.

In der Zwischenzeit hat sich doch der Zustand meiner Frau leicht gebessert und sie darf jetzt jeweils am Samstag über Nacht bis Sonntagabend wieder nach Hause, braucht allerdings noch recht starke Medikamente welche hoffentlich in nächster Zeit noch reduziert werden können.
Auch wenn es meiner Frau jetzt nach 5.5 Monaten Klinikaufenthalt endlich wieder besser geht, wenn sie in naher Zukunft wieder nach Hause kann wird es für mich eine ganze Weile wohl nicht einfacher, da sie doch noch ziemlich viel Unterstützung braucht und oft "gehütet" werden muss fast wie ein Kind.
Aber die Hoffnung dass es jetzt Bergauf geht macht mir doch wieder Mut weiterzumachen und nicht davonzulaufen.
Wer sowas schon durchgemacht hat weiss wohl was ich meine und allen andern wünsche ich dass sie es nie erfahren müssen.

Gruss Bergler

Grüezi
Lange habe ich hier nichts mehr geschrieben, zwischenzeitlich ging es meiner Frau wieder deutlich schlechter, nachdem ich doch etwas energischer auf einem Medikamentenwechsel bestand (zurück auf die Medikamente welche ihr vorher 7Jahre geholfen haben) wurde es doch endlich langsam wieder besser und letzte Woche konnte meine Frau endlich wieder nach Hause, nach 9 Monaten Klinikaufenthalt wurde es wohl langsam auch Zeit.
Wir freuen uns alle, obwohl in nächster Zeit wohl noch einiges auf uns zukommen wird.

Dazu kommt jetzt leider noch mein Bandscheibenvorfall welcher mich in den letzten Wochen lahmlegte mit starken Schmerzen im rechten Bein, nach einer Spritze im Spital kann ich zumindest wieder einigermassen laufen, habe aber seit wochen ein kribbeln im Fuss und Gefühlsstörungen sowie zeitweise Schmerzen im Unterschenkel. in den nächsten Wochen wird sich zeigen ob ich operieren muss oder nicht.

Gruss Bergler

Grüezi
Ich möchte mich doch jetzt noch mal hier für die guten Wünsche aus dem Forum bedanken, manchmal braucht es doch auch ein paar aufmunternde Worte.
Meine Frau ist ja doch seit ende April nach 9 Monaten Klinikaufenthalt jetzt wieder 5 Monate Zuhause und mit den Medikamenten die sie Täglich braucht geht es ihr den Umständen entsprechend einigermassen gut.

Mein Bandscheibenschaden hat sich ergeben dass mir nach einem erneuten MRI / CT und anschliessendem Arzttermin dringend angeraten wurde zu operieren, ich konnte da am 19. Mai kurzfristig die Operation durchführen lassen. Soweit ist alles gut verlaufen und es ist auf jedenfall deutlich besser als vorher. Danach war ich 2 Monate lang krankgeschrieben und mein Arzt riet mir zu täglichen ausgedehnten Spaziergängen, diese haben wohl miener Frau und mir gutgetan.

Mir wurde auch geraten nicht mehr schwer zu heben und keine Murksarbeiten mehr zu machen, mein Arbeitgeber sah da wohl ein Problem da ich wohl im Gegensatz zu vorher nur noch etwa 90% der Arbeit leisten konnte. Nun ist er mein EX- Arbeitgeber,und ich habe nach 32 Jahren nun mal die Arbeitsstelle gewechselt, in einen grösseren Betrieb mit Armiereisenbiegerei als Betriebsmechaniker, die Arbeit ist dort zwar nicht ganz so vielseitig wie die letzten 32 Jahre, aber dort sind andere Möglichkeiten und es geht jedenfalls seit zweieinhalb Monaten ohne grössere Probleme und wenn nichts anderes ist werde ich wohl die nächsten Jahre dort bleiben. arthurweber.ch/


Gruss Bergler der jetzt wieder positiver in die Zukunft schaut

Chumung schrieb:

Ärgerlich ist dabei nur das ein Arbeitgeber dem man 32 Jahre "gedient" hat nicht eine passende Arbeit anbieten kann. Hoffentlich konnstest du eine Abfindung rausschlagen.

Wenn man einen Schuh in den hintern als Abfindung bezeichnen kann
Ich habe das Kapitel abgeschlossen, mache aber da kein Geheimniss draus das ich da mit nicht mehr ganz 100% Arbeitsleistung nicht mehr erwünscht war.

Manchmal ist es wohl besser nur in die Zukunft zu schauen.

Gruss Bergler