Wie von dir beschrieben, war es bei meinem Wildunfall vor knapp zwei Jahren auch (noch mit dem alten Yeti -> "Und es hat bums gemacht...").
Die 150 Euro Selbstbeteiligung sollte dir eigentlich dein Automobilclub als Unfallhilfe erstatten. Das war bei mir damals nicht der Fall, da ich keine Selbstbeteiligung habe. Da ich zudem nicht die Werkstatt vor Ort gewählt habe, sondern die meines Vertrauens, wurde mir von der Versicherung KEIN Ersatzwagen gestellt (was man mir aber nicht gesagt hat!). Die Kosten für den Ersatzwagen wurden aber von meinem Automobilclub im Rahmen der Unfallhilfe übernommen.
Der Schaden bei meinem Yeti (nur links und deutlich weniger superheftig als bei deinem Yeti) lag übrigens bei 3500 Euro. Bilder findest du im angegebenen Link oben. Bei deinem Yeti tippe ich mal vorsichtig auf einen niedrigen 5-stelligen Betrag.
Naja bei 70-80 knallt es schon ganz schön .Sei froh das es kein Keiler war. Aber für ein Reh sieht es auch schon übel aus.
Nun ist das arme Tier leider ein Kartoffelpü---.
Hallo Guinnes,
kann Dir bei diesen Summen nur raten, eine Verkehrsrechtberatung zu nehmen. Die Kosten sind mit € 190,00 + MwSt
( lt. Rechtsanwaltvergütunggesetz ) noch überschaubar oder werden von Deiner Rechtsschutzversicherung übernommen. Du bist dabei nicht verpflichtet einen Rechtsanwalt zur Wahrung Deiner Intressen zu beauftragen.
Wenn Du im einem Autoclub bist, erhälst diese Beratung kostenlos.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Ich sehe, ehrlich gesagt, überhaupt keinen Grund Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen, solange die Versicherung alle Kosten übernimmt. Dieses "sofort zum Rechtsanwalt rennen" ist mit ein Grund, dass unsere Gerichte unnötigerweise überlastet sind.
Wenn die Versicherung die 11.000,- übernimmt ist alles ok.
Hallo poly,
genau um dieses zu verhindern, ist eine Rechtsberatung unter Umständen besser. Mir hat diese Beratung sehr viel Geld erpart b.z.w. gebracht.
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
genau um dieses zu verhindern, ist eine Rechtsberatung unter Umständen besser.
Um was zu verhindern? Dass die Versicherung die Reparatur bezahlt?
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Die konkreten Zahlen liegen ja nun auf dem Tisch. Für die Einschaltung eines Rechtsanwaltes oder einer "clubinternen" Rechtsberatung sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Anlass.
Da ich nicht unbedingt mit einem Unfallfahrzeuge weiter fahren möchte, würde ich mal meinen Verkäufer um ein Angebot für einen neuen Yeti bitten.
Ich würde erstmal das Auto ordentlich reparieren lassen und dann schauen ob es mir noch gefällt oder nicht.
Geht man bereits jetzt mit dem Blechklumpen auf den Markt kann man nur richtig Miese machen.
Grüße - bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Ich würde es auch so machen, wie Bernhard schreibt.
Eine andere Möglichkeit ist mit der Versicherung zu sprechen. Vielleicht macht sie daraus einen Totalschaden. Bei Reparaturkosten von 11.000,- Euro kann die Differenz zu dem Totalschaden nicht so groß sein.