Blaue Umweltplakette

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • eyebear schrieb:

      Um also Energie zu sparen musst du sie verschwenden, weil sie dann den anderen Marktteilnehmern nicht mehr zur Verfügung steht und damit beeinflusst Du die Investitionsentscheidungen der anderen.
      Auch bei Wikipedia muss man alles lesen - und verstehen...

      Es geht dabei nicht um die Einsparung der Energie durch das Individuum, sondern um einen Betriebswirtschaftlichen Effekt, der - btw - völlig normal ist. Gerade deshalb ist es eben wichtig, dass JEDER Energie mit Bedacht einsetzt.
      Durch erhöhte Förderungen, durch neue Technologien wird der Mensch 'verführt' weniger auf den Verbrauch zu achten. Einerseits, weil es nur geringfügige Mehrkosten verursacht, andererseits, weil er von einer 'zu verbrauchenden Schwemme' ausgeht. Und genau das ist der menschliche Makel, den ich anklage!
      Mein Ansatz ist - im Gegensatz zur aktuellen Politik - die Bildung! Je weiter wir intellektuell degenerieren, desto schneller dreht sich der Energiestrudel - was nur EINE Auswirkung ist. Ich kann eine wirkliche Veränderung nur dann sehen, wenn wir endlich aufhören Dummheit zu als gegeben zu akzeptieren und zu pflegen! Die Gesellschaft muss sich gravierend ändern! Und jetzt frag bitte nicht nach dem WIE...

      LG Markus
      Alle Verallgemeinerungen sind falsch - einschließlich dieser! (Donald H. Rumsfeld)

    • Ja, die Bildung, du kannst Recht haben.
      Was das Elternhaus versäumt, soll die Schule übernehmen... Aber das funktioniert (leider) nicht wirklich.
      Aber andererseits sind in den skandinavischen Ländern die Bildung und Schule wesentlich weiter vorne, also da geht was, wenn man nur will.

      Doch bei uns wird leider wo anders investiert als in die Zukunft unseres Landes (eben die Bildung der Kinder).
      Traurig aber leider wahr...

    • Durch erhöhte Förderungen, durch neue Technologien wird der Mensch 'verführt' weniger auf den Verbrauch zu achten. Einerseits, weil es nur geringfügige Mehrkosten verursacht, andererseits, weil er von einer 'zu verbrauchenden Schwemme' ausgeht. Und genau das ist der menschliche Makel, den ich anklage!


      Durch alte Technologien und Bewußtsein wie bei den Amis wird aber noch mehr verbraucht. Alleine schon die Leuchtreklamen sind krank.
      Das Hauptproblem ist die Denke die Industrialisierung und der Wachstum der Bevölkerung weltweit.

    • Hallo Markus

      Q5-Killer schrieb:

      BernhardJ schrieb:

      schnell wachsenden Energiehunger unserer "ersten" Welt
      Nö, der Roholverbrauch geht zurück... iss' grade nix los auf der Welt.

      Q5-Killer schrieb:



      Auch bei Wikipedia muss man alles lesen - und verstehen...

      Es geht dabei nicht um die Einsparung der Energie durch das Individuum, sondern um einen Betriebswirtschaftlichen Effekt, der - btw - völlig normal ist. Gerade deshalb ist es eben wichtig, dass JEDER Energie mit Bedacht einsetzt.
      Durch erhöhte Förderungen, durch neue Technologien wird der Mensch 'verführt' weniger auf den Verbrauch zu achten. Einerseits, weil es nur geringfügige Mehrkosten verursacht, andererseits, weil er von einer 'zu verbrauchenden Schwemme' ausgeht. Und genau das ist der menschliche Makel, den ich anklage!
      Mein Ansatz ist - im Gegensatz zur aktuellen Politik - die Bildung! Je weiter wir intellektuell degenerieren, desto schneller dreht sich der Energiestrudel - was nur EINE Auswirkung ist. Ich kann eine wirkliche Veränderung nur dann sehen, wenn wir endlich aufhören Dummheit zu als gegeben zu akzeptieren und zu pflegen! Die Gesellschaft muss sich gravierend ändern! Und jetzt frag bitte nicht nach dem WIE...

      LG Markus
      Also Bildung hift gar nichts. Wenn Bildung etwas helfen würde, dann hättest Du dir keinen Yeti gekauft, sondern einen sparsameren Wagen. Du predigst hier, das andere sparen sollen, aber Du willst Yeti fahren. Das liest sich wie Wasser predigen, aber Wein saufen... nenene...
      liebe Grüße - eyebear

    • eyebear schrieb:

      Wenn Bildung etwas helfen würde, dann hättest Du dir keinen Yeti gekauft, sondern einen sparsameren Wagen.

      Ich fühle mich da jetzt auch angesprochen. Da muss ich Dir aber sagen, daß mein alter Golf 4 mit nur 75 PS sich mal locker 8 Liter Super genehmigt hat, dagegen der Yeti jetzt nur 7 Liter verbraucht, bei deutlich höherem Nutzwert. So gesehen habe sogar einen doppelten Gewinn gemacht.

    • eyebear schrieb:

      Du predigst hier, das andere sparen sollen, aber Du willst Yeti fahren. Das liest sich wie Wasser predigen, aber Wein saufen... nenene...
      Das habe ich alles schon mal irgendwo hier in den Tiefen des Forums erläutert. Jetzt nur soviel dazu: Ich bin mit dem Yeti von 11 Liter Verbrauch auf 7,5 'geschrumpft'. Und...ich leiste mir sonst keinerlei energieeffizienten Luxus (keine Flugreisen, kein 4k-3D-55"-TV, kein Dauerlicht oder Dauerheizung, etc.)...auch ich muss in dieser Gesellschaft leben (und das meist gern)...
      Aber Du hast schon recht: Ich bin auch nicht perfekt! Aber ich fordere auch nicht von anderen...ich gebe nur zu denken...Utopie eben...
      Ich habe mein Auto in erster Linie um zur und von der Arbeit zu kommen (45 km eine Strecke). Keine Bäcker oder Briefkastenfahrten...
      Aber jeder hat sicher 'seine' Prioritäten...und wer ohne Schuld ist...na, ich schmeiße nicht... ;)


      LG Markus


      P.s.: Schade übrigens, dass es immer weniger Menschen gibt, die Utopien, Visionen, Ideen, Ideologien haben. Ich höre immer nur: "Das ist doch unrealistisch" - haben Utopien so an sich - und "wenn du dir das leisten kannst"...
      Alle Verallgemeinerungen sind falsch - einschließlich dieser! (Donald H. Rumsfeld)

    • Q5-Killer schrieb:

      P.s.: Schade übrigens, dass es immer weniger Menschen gibt, die Utopien, Visionen, Ideen, Ideologien haben. Ich höre immer nur: "Das ist doch unrealistisch" - haben Utopien so an sich - und "wenn du dir das leisten kannst"...

      Genau so ist es: Man merkt es auch an der ständig fallenden Qualität der Science-Fiction-Literatur - flache Unterhaltungs-Action und Abdriften ins Land der Märchen, Alpträume und Dämonen...

      Allgemeines Problem: Die Anzahl derer, die möglichst schnell und viel Geld schaufeln wollen - welches dann dazu noch völlig ungleichmäßig angehäuft wird - wächst ständig. Und die breite Masse läßt sich widerstandslos von diesen Typen abschrubben und ins Boxhorn jagen.

      Da bin ich auch der Meinung, dass Bildung an dieser kurzsichtig egoistischen Raub-Mentalität viel ändern könnte, genauso wie an der schlechten SF-Literatur...

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

    • BernhardJ schrieb:

      erschreckt mich immer wieder das fachliche Unwissen und Beratungsresistenz der Politik


      Mit anderen Worten, sind einige Politiker zu dumm, dass zu verstehen, worüber sie entscheiden müssen.

    • YETI_in_red schrieb:

      OBWOHL die Fahrzeughersteller die Vorgaben scheinbar NICHT erfüllen können ohne dass die Motore Schaden nehmen.

      Ich denke ernsthaft drüber nach noch irgendwo eine schicke Euro5-Tageszulassung
      aus 2015 aufzutreiben und mich irgendwie um das Update herumzumogeln.

      Besser wird's nimmer...

    • YETI_in_red schrieb:

      Völlig "krank" finde ich den Beschluss der Umwelminister auf ihrer Sonderkonfernz vom 7.4.2016 (!!!) dass die BLAUE Umweltplakette (die sogen. "Stickoxyd-Plakette") nun doch Ende 2016/Anfang 2017 eingeführt wird

      Dann muss sich unsere gute Frau Umweltministerin aber einen anderen Dienstwagen zulegen....

      udohans schrieb:

      Mit anderen Worten, sind einige Politiker zu dumm, dass zu verstehen, worüber sie entscheiden müssen.

      Das hast Du aber sehr freundlich ausgedrückt, mir würde es schon genügen, wenn einige Politiker selbst verstehen würden, was sie so in Kameras und Mikrophone blubbern.
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....

    • In Finnland muss z.B. ein Minister als zwingende Eignung eine entsprechende berufliche Ausbildung auf dem zu verwaltenden Gebiet haben.

      Nach dem Motto: Hat die Uschi überhaupt "gedient"? ^^

      Grüße - Bernhard
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    • YETI_in_red schrieb:

      Völlig "krank" finde ich den Beschluss der Umwelminister auf ihrer Sonderkonfernz vom 7.4.2016 (!!!) dass die BLAUE Umweltplakette (die sogen. "Stickoxyd-Plakette") nun doch Ende 2016/Anfang 2017 eingeführt wird - OBWOHL die Fahrzeughersteller die Vorgaben scheinbar NICHT erfüllen können ohne dass die Motore Schaden nehmen.


      Ganz so krank ist das nicht, dass die Autoindustrie vor vollendete Tatsachen gesetzt wird und den Kommunen/Städten die wegen der Schadstoffbelastung in der Luft durch die Anwohner ohnehin unter Druck gesetzt werden, die Möglichkeit eingeräumt wird, fallweise Schadstoffintensiven Verkehr aus den Städten rauszuhalten.

      Auf den gutmütigen Willen der Autoindustrie alleine zu setzen, hat in der Vergangenheit wenig bis nichts gebracht. Lösungen, wie Filter und technische Anpassungen werden nun mit nachdruck Vorangetrieben.
      Politiker müssen gleichermaßen an die Wirtschaft (mit den Arbeitsplätzen die dranhängen) und an die Gesundheit der Bevölkerung denken. Es müssen von Fall zu Fall unkomfortable Entscheidungen getroffen werden.


      Der Abgasskandal ist schon lange kein alleiniges VW Problem mehr! Die ganze Autoindustrie, die doch von der Bevölkerung lebt, steht gerade berechtigt am Pranger und muss sich schnellstens aus dieser Lage "befreien".
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