Hallöchen,
sehe ich nicht so verbissen. diese Erkenntnis des DUH ist bekanntermaßen falsch.
Umweltzonen haben Fahrzeuge ohne Partikelfilter weitgehend aus den
Innenstädten verdrängt und so Luft und Lebensqualität in den Städten
deutlich verbessert.
Die Forderung des DUH nach der Eurostufe 6 wird von den Autoherstellern zum Teil bereits erfüllt bzw. in der nächsten Zeit eingeführt.
Die Forderung nach E.-Autos steht solange auf wackliegen Füßen, bis man endlich die Umweltbelastung der Kraftwerke, welche mit nichterneuerbaren Energie betrieben werden und die Umweltfolgen für die Entsorgung der Atomkraftwerke dazu rechnet.
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Umweltzonen haben Fahrzeuge ohne Partikelfilter weitgehend aus den
Innenstädten verdrängt und so Luft und Lebensqualität in den Städten
deutlich verbessert.
Echt? In Braunschweig merkt man davon nix...
Die Luft ist wie eh und je...nicht besser, nicht schlechter...
LG Markus
Alle Verallgemeinerungen sind falsch - einschließlich dieser! (Donald H. Rumsfeld)
Es geht immer auf die Autofahrer, dabei machen die PKWs bei weitem nicht den Anteil an Dreck, der immer wieder suggeriert wird. Schon gar nicht die Diesel ......
Da sollen die Plakettenfreunde mal lieber bei Hausbrand, Industrieöfen, den ÖPNV-Flotten, usw. schauen was da rauskommt.
Der Effekt der Luftverbesserung durch Umweltzonen und Einfahrverbote für die Autos hat sich wohl nicht so ergeben.
Wenn ich hier so aus meinem Bürofenster schaue und ein RoRo-Schiff wirft juste den Schweröldiesel an....
.... mit der Ruswolke und all dem Dreck, der da noch so drinn ist, könnte Yetilein warscheinlch 300.000 km durch die Städte düsen.
Denke, die Öko-Idealisten sollten mal über andere Möglichkeiten für ihren Eifer nachdenken.
(Überflüssige Flyer und Plakate o.ä. sind schliesslich auch umweltschädigent)
Interessaant! "Wir brauchen die blaue Plakette für besonders schadstoffarme Fahrzeuge, um den für die Luftreinhaltung zuständigen Ländern und Kommunen ein wirksames Instrument zur Minderung der NO2-Belastung in die Hand zu geben", heißt es in der Forderung der Deutschen Umwelthilfe. Doch frage ich mich, für wen soll die blaue Plakette sein, für die Autos oder die Kühe? Nach Aussage der Bundeszentrale für politische Bildung fallen nur 5 % des gesamten NO2-Ausstoßes auf den Straßenverkehr, hingegen 70 % auf die Landwirtschaft, vor allem die Viehhaltung (bpb.de/gesellschaft/umwelt/dos…6/luftverschmutzung?p=all). Solche Forderungen sind in meinen Augen purer Aktionismus. Eine blaue Umweltplakette wird es nicht geben.
Vermutlich doch.
In Sachen Umweltschutz regiert uns neben der EU doch längst eine Bande von nicht gewählten und von niemandem kontrollierten Öko-Freaks, allen voran der BUND. Was die meinen ist quasi unangreifbar, ihre Unfehlbarkeit ist vergleichbar mit der des Papstes, und wieder loszuwerden sind sie vermutlich noch schwerer.
Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
"Es ist ein Armutszeugnis für die Automobilindustrie, dass die neuen Benziner-Direkteinspritzer, die als die allerneueste Umwelttechnik gelten, in Wirklichkeit die gesundheitsschädlichste Technik überhaupt darstellen", sagt Jürgen Resch von der DUH. "Das zeigt auch, dass alle Zusagen, umweltfreundlichere Motoren zu bauen, einfach nur Luftblasen sind. Den Autokonzernen geht es einmal mehr um Profitmaximierung. Der Gesundheitsschutz der Bevölkerung ist ihnen völlig egal."
Stickstoffdioxide (NO2) gefährden die Gesundheit und tragen zur Smogbildung und Versauerung der Böden bei. Aus diesem Grund gibt es ähnlich wie für Feinstaub einen Grenzwert, der seit 2010 verbindlich einzuhalten ist. In vielen deutschen Städten wird dieser jedoch seit Jahren überschritten
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Die Forderung nach E.-Autos steht solange auf wackliegen Füßen, bis man endlich die Umweltbelastung der Kraftwerke, welche mit nichterneuerbaren Energie betrieben werden und die Umweltfolgen für die Entsorgung der Atomkraftwerke dazu rechnet.
Die Elektrofahrzeuge hätten aber unabhängig von der Energieerzeugung den Vorteil, dass die Belastung für die Städte abnimmt - da Kohle- oder Öl-Kraftwerke gewiß nicht in den Innenstädten rauchen.
Abgesehen davon ist die leidige Suche nach einem stabilen Endlager in Deutschland (anders als bereits in vielen zivilisierten Ländern) scheinbar ein unlösbares Problem, aus welchen Gründen auch immer. Statt dessen will man lieber die Abfälle durch die Gegend karren oder in verrosteten, verbeulten, löchrigen Fässern in feuchten salzigen Zwischenlagern stapeln. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Die Deutschen haben da so ein Paranoia aufgebaut, dass die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Kernfusion hierzulande praktisch nicht existiert. Ich wette, dass Rusland das erste Land sein wird, welches ein Kernfusionsreaktor in Betrieb nimmt. USA und Frankreich werden dann folgen, während Deutschland mit Windrädern und Solarzellen zugepflastert wird.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Die gesundheitsschädliche oft unterschätzte Feinstaubbelastung (nicht nur Autos) besonders in Großstädten würde durch Elektroautos auch wegfallen.
Atemwegserkrankungen sind besonders in Großstädten auf dem Vormarsch.
Die Entwicklung in Richtung Kernfusion würde ich allerdings nicht begrüssen.
Deutschland gilt als weltweit führend was erneuerbare Energien angeht. volker-quaschning.de/artikel/Szenario2050/index.php
Ich bin statt dessen für eine saftige Innenstadt-Maut.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Die Entwicklung in Richtung Kernfusion würde ich allerdings nicht begrüssen.
Wieso nicht? Ebenfalls schon paranoisiert?
Die Flächen- und Platz-Ressourcen für erneuerbare Energien (Wind, Sonnenlicht, Wasser, Meereswellen) sind in Deutschland leider sehr begrenzt. Wir haben hier keine wilden Landstriche oder Flußläufe die den wachsenden Bedarf auch nur ansatzweise vollumfänglich auffangen könnten. Da braucht man sich keinen romantischen Illusionen ergeben...
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt