Hallo liebe gemeinde.
Ich habe es kaum glauben wollen, als ich ein knarzendes geräuch an meiner rechten seite der hinterachse wargenommen habe. Ich schaute mal genauer nach und siehe da, die hintere rechte feder war unten gebrochen. Die erste untere windung! Mein Yeti ist 3 jahre alt und hat grade mal 28000 km auf der uhr, ein monat vor sein ersten tüf!
Daher wollte ich mal eine rundfrage starten ob jemand schon bei seinem Schneetier einen federbruch verzeichnen konnte oder ähnliches kennt.
Gewusst habe ich das auch nicht - aber bei der [lexicon]HU[/lexicon] hat der KÜS-Prüfer explizit danach gesucht, während ich daneben stand.
Bei mir waren die Federn aber noch i.O.
Habe ich hier ja schon beschrieben - schau mal ab hier: Hauptuntersuchung
LEGENDE im Ruhestand
... manchmal rede ich mit mir selbst und dann ... dann lachen wir beide!
Ist leider ein weiteres Weit verbreitetes Problem quer durch alle Marken. Ein befreundeter Kfz Meister sagte mir das er pro Woche an zwei bis drei Autos Federn wechselt. Bei meinen Mondeo bei ca. 70000 Km und beim Fiesta bei 35000 waren die Federn jeweils vorn rechts gebrochen. Beim Yeti hatte als SUV hätte ich mehr Haltbarkeit erwartet, aber vielleicht ist es ja doch ein Einzelfall.
Ja, das Problem ist bekannt. Beim Fabia (7 Jahre) meiner Frau wurde das erst vor wenigen Wochen bei der Inspektion und bei dem Oktivia(II) meines Nachbarn, Fahrzeug zu dem Zeitpunkt 4 Jahre alt, jeweils vorne rechts gab es einen Federbruch. Yetinho ist ja nun erst rund 9 Monate alt, da erwarte ich noch keine Macken.
Quer durch alle Marken ist wohl richtig.Wir haben noch einen X3 und aus einem Forum dort weiß ich,dass Brüche der hinteren Federn dort weit verbreitet sind.Anscheinend gab es auch Kulanz durch den Hersteller.Wir waren nicht betroffen,kann sein,dass bei unserem eine andere Feder wegen der serienmäßigen Anhängerkupplung verbaut wird.Häufige Federbrüche gibt oder gab es auch beim 3er desselben Herstellers.
Wenn meine defekt sind werde ich keine Original Federn mehr einsetzen, ich werde welche von Spidan verwenden. Bei dem A2 wurden dort sehr gute Erfahrungen gemacht und es gibt 10 Jahre Garantie.
Hallo liebe gemeinde.
Ich habe es kaum glauben wollen, als ich ein knarzendes geräuch an meiner rechten seite der hinterachse wargenommen habe. Ich schaute mal genauer nach und siehe da, die hintere rechte feder war unten gebrochen. Die erste untere windung! Mein Yeti ist 3 jahre alt und hat grade mal 28000 km auf der uhr, ein monat vor sein ersten tüf!
Daher wollte ich mal eine rundfrage starten ob jemand schon bei seinem Schneetier einen federbruch verzeichnen konnte oder ähnliches kennt.
Federbruch ist keine Seltenheit, allerdings bei so weinig Kilometer schon nicht ganz normal.
Mein Yeti hat inzwischen 78'000Km drauf und noch ringsherum die ersten Federn.
Bei meinem vorherigen Honda CRV den ich mit 110'000Km meiner Muter verkauft habe, brach kurz nach dem Verkauf auch eine Feder vorn, ich musste natürlich meine Muter hochnehmen wie sie den fahre, ich konnte hunderttausend Kilometer ohne Probleme fahren und kaum hat sie das Auto gehts kaputt
Gruss Bergler
Skoda Yeti 2.0 TDI 170Ps Experience Storm Blau Metalic
Bei mir wird der Yeti Artgerecht gehalten und hat genug Auslauf im Gebirge
Mitlerweile über 265'000Km wovon gut 10'000Km mit Wohnwagen oder Anhänger
Leider sind Federbrüche heute markenübergreifend immer häufiger festzustellen, passierte mir auch mal bei meinem Renault Twingo (Zweitwagen), ist anscheinend auch weder von der Belastung noch vom Fahrverhalten noch von der Laufleistung oder dem Alter abhängig, das kann ........... irgendwann passieren ..... oder auch nie.
Meiner Meinung nach hängt das mit den Einsparbemühungen aller Hersteller zusammen, die spielen ihre Zulieferer gegeneinander gnadenlos aus, die zahlen einfach nicht mehr die gleichen Summen wie noch zuvor, wenn so ein Vertrag mit einem Zulieferer mal ausläuft, ist der Zulieferer damit nicht einverstanden ..... gibt ja auch noch die Konkurrenz. Und schon bekommt der Zulieferer weniger Geld für gleiche Ware. Dann muss der natürlich auch irgendwo anfangen zu sparen, das fängt dann bei der Materialgüte an, man nimmt dann einfach minderwertigeres Material, das nicht so lange hält.
Meiner Meinung nach auch DER Hauptgrund für die leidige Steuerkettenproblematik bei den TSI-Motoren, so ne blöde Steuerkette oder eine Spiralfeder ist doch keine Raketentechnologie.
Beim Twing hatten wir auch einen Federbruch, ging aber nach knapp 100.000 km noch auch Garantie, obwohl nie eine Wartung bei Renault gemacht wurde.
Beim Golf IV letztes Jahr ein minimales Stück der Feder hinten gebrochen. Hätte drin bleiben können.
Yeti 1,4 Style 4x4 DSG. TDI 2,0 4x4 Adventure
Tesla Model 3 SR
Tesla Model 3 LR
Vielleicht hängen die zunehmenden Federbrüche ja auch mit den immer schlechter werdenden Straßen zusammen ?
Ich fürchte Udo hat da eher Recht.
Bei unserem Golf IV gab es auch 2005 einen Federbruch rechts vorne. An der Bruchstelle sah man die unhomogene Zusammensetzung des Metalls. Aus meinem Studium (Teilgebiet Werkstoffkunde) holte ich dann altes Wissen zusammen und kam zu dem Schluß, dass sich dort Kohlestoffablagerungen im Metall befanden (oder so ähnlich.... ).Der Wagen war zu diesem Zeitpunkt 6 Jahre alt und hatte lediglich 40.000km auf dem Tacho). VW wollte erst mal nichts vom Schaden übernehmen.
Nach kurzem Anruf meinerseits an der Hotline (mit dem dezenten Hinweis auf die minderwertige Feder und weiterer Kommunikation zum KBA) hatte ich 30 Minuten später die Zusage der kompletten Kostenübernahme.
Bei meinem Mercedes W124 gab es auch nach 15 Jahren einen Federbruch im Aufnahmeteller. Hier war allerdings Rost der Auslöser. Mercedes hatte aber bereits früher reagiert und eine Opferanode angeboten, die den Rost zumindest verzögert.
Ich weiß von ehemaligen Studienkollegen, dass gerade der VW Konzern die Zulieferer sehr knechtet. Je billiger um so besser.
Leider wie schon mehrfach geschrieben ,--- Problem der schlechten Stahlqualität--- , in letzter Zeit (neuere Fahrzeuge) ein gehäuftes Problem bei vielen Herstellern , wobei andere Marken auch noch stärker betroffen sind u.a. Renault aber auch dt. Premiummarken BMW / MB / VAG ...mall sehen wo die Qualitätsreise hingeht ?
Bei Problemen mit der Haltbarkeit Ihres Yeti fragen Sie Ihren Skoda-Händler oder lesen Sie das Yeti-Forum.
Nun ja, das Yeti-Forum kann ja recht hilfreich sein, wenn man mit seinem Yeti irgendwelche Probleme hat. Ähnlich wie der Beipackzettel eines Medikaments kann das aber auch zur Verunsicherung führen, wenn man die Relationen außer acht lässt. So auch bei der Frage nach der Haltbarkeit der Federn. Liest man die Beitäge in diesem Thread, könnte man meinen, dass Federbrüche an der Tagesordnung sind. Tatsächlich ist hier im Forum aber gerade einmal ein Fall beim Yeti beschrieben worden, in dem es zu einem Federbruch kam. Keine Frage, so etwas gibt es, beim Yeti und bei allen anderen Fahrzeugen auch. Und Federbrüche hat es auch immer gegeben, bei allen Herstellern. Früher gab es jedoch noch kein Internet, über das die Welt miteinander kommunizieren konnte und so wurden solche extrem selteten Schäden der Öffentlichkeit nicht bekannt. Auch heute noch sind diese Schäden sehr selten, aber deren Existenz wird eben verbreitet und so entsteht der (falsche) Eindruck, dass die Qualität der Federn viel schlechter geworden ist. Wer dieses Forum aufmerksam liest, wird feststellen, dass es kaum ein Teil gibt, das am Yeti (und allen anderen Fahrzeugen) nicht kaputt gehen kann, dass es aber ganz viele Teile gibt, über deren Defekt viel häufiger berichtet wird, in diesem Forum und auch in anderen Autoforen. Und nicht nur von Defekten wird berichtet. Nicht gerade wenige Mitglieder hatten bereits einen Unfall mit ihrem Yeti (siehe Thread "Es hat Bums gemacht"). Wer jetzt Sorge um seine Federn hat, sollte sich am besten gar nicht mehr in den Straßenverkehr trauen, denn statistisch gesehen ist die Gefahr eines Unfalls deutlich höher als die eines Federbruchs. Also, bitte immer die Relationen beachten! Und selbst, wenn die Anzahl der Federbrüche tatsächlich etwas angestiegen sein sollte, liegt das sicherlich nicht an einer schlechteren Materialqualität sondern daran, dass den Straßenbaulastträgern das Geld fehlt, um Straßenschäden zeitnah zu beseitigen, wodurch die Fahrwerke von Fahrzeugen natürgemäß stärker belastet werden.