Hatte im letzten Jahr bei 70.000 KM das gleiche Fehlerbild auf einer Fahrt nach Schlesien.
Das [lexicon]AGR[/lexicon] wurde beim , der auf dem Weg lag gewechselt. Für die weiterfahrt habe ich einen Leihwagen bekommen; auf dem Rückweg wieder getauscht.
Die Kosten lagen bei ca. 800 Euro, diese wurden von der verlängerten Garantieverlängerung übernommen.
Leider war nur ein (ich schätze mal) Lehrling da, der das Ganze durchführen sollte
Nachdem ich gehört hatte das mein Fahrzeug in der Werkstatt gefahren wurde, bin ich auch hin
um zu schauen was denn nun gebacken ist. Der erste faux pas: ich musste dem Mitarbeiter darauf
hinweisen, dass die Zündung nicht an ist und so doch keine Daten ausgelesen werden können :wacko:
Dann war wohl die Tastatur total verdreck und sprach nicht immer bei den Buchstaben an und
die Motivation des Mitarbeiters ließ leider auch zu wünschen übrig
Letztendlich (wenn ich das in der kürze der Zeit richtig gesehen) hatte gab es wohl 21 Fehlermeldungen
u.a. war auch noch die Meldung des zu niedrigen Reifendrucks von den Winterreifen aufgeführt und
das obwohl ich damals Luft nachgefüllt hatte und dann auch eine neuen Speicherung vorgenommen hatte! :pinch:
Na ja, als ich mal mit schauen wollte was es noch für Fehler gab, hat der Mitarbeiter abgebrochen und
noch mal neu ausgelesen - Ergebnis: keine Fehler. Angeblich waren die Fehlermeldungen vorher alles
"sporadische" Fehler und diese werden bei wiederholten auslesen gelöscht und nicht mehr aufgeführt.
GENIALE AKTION!!!
Der Service-Mitarbeiter am Empfang meinte dann nur, ich solle das im Auge behalten! Ich hätte ja nur noch
bis Mai diesen Jahres Zeit, damit die Reparatur auf Kulanz durchgeführt werden kann (Falls es zu einen Reparatur kommt).
Bisher war ich mit meiner -Werkstatt sehr zufrieden, aber nach der Aktion weiß ich nicht wie ich da weiter verfahren soll!
Ich denke mal dass jetzt über die Feiertage und verlängerten Wochenende bzw. verkürzte Arbeitswoche nicht alle gearbeitet haben, aber eigentlich sollte sowas auch kein Lehrling auslesen der das noch gar nicht richtig kennt, denn normalerweise speichert man das ab bevor man das löscht und erneut ausliest. Zumindest bei [lexicon]VCDS[/lexicon] mach ich das immer so, dann kann man das danach jederzeit wieder holen und schauen was da war.
21 Fehler ist jetzt nach meiner Meinung schon etwas viel, allerdings werden eben solche Fehler wie Reifendruck gespeichert und bleiben dort bis zum löschen oder Batterieabhängen, bei mir war mal alles gelöscht im Fehlerspeicher nachdem mir mein Garmin in einer Woche die Batterie entladen hatte so das ich nicht mehr starten konnte.
Wenn wirklich ein Fehler im [lexicon]AGR[/lexicon] vorliegt wird der wahrscheinlich in den nächsten Tagen wieder kommen.
Die Mittarbeiter am Empfang haben oft sowieso nicht grosse Ahnung was wirkliche Probeme angeht, die können gut verkaufen oder den Mechaniker rufen.
Gruss Bergler
Skoda Yeti 2.0 TDI 170Ps Experience Storm Blau Metalic
Bei mir wird der Yeti Artgerecht gehalten und hat genug Auslauf im Gebirge
Mitlerweile über 265'000Km wovon gut 10'000Km mit Wohnwagen oder Anhänger
Am Sa. blinkte die Vorglühwarnlampe wieder!
Verbunden mit Notlaufprogramm usw. - einmal aus- und anmachen, schon lief der Yeti wieder.
Heute neuen Termin mit dem Händler gemacht - am Do. bleibt das Schneetier mal nen Tag da (um alles zu prüfen)!
PS: Meine -Werkstatt hat kein VCDS! Nur den VW-Kram. :wacko:
Gerade kam der Anruf vom - es gibt wohl ein Softwareupdate von Skoda - das wird jetzt aufgespielt,
danach eine Probefahrt und dann noch mal in´s AGR-System geschaut wie verschmutzt das ist.
Morgen gibt´s dann das Schneetier zurück, in der Hoffnung das sonst nix "defekt" ist!
Falls es Bezeichnungen für die SW-Updates gibt, kann ich ja morgen mal nachfragen wie das heißt!
Da es sich ja definitiv um meinen [lexicon]AGR[/lexicon] Kühler handelt,
"schließe" ich mal hier und poste dann hier: [ Motor ]AGR Kühler defekt weiter
Ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen, da bei meinem Yeti - allerdings bei Km-Stand 147000 - die von Al_Bundy_66 geschilderten Symptome aufgetreten sind. Der Fehlerspeicher hat ebenfalls vergleichbare Fehler angzeigt. In einer kleinen Werkstatt am Ort ist zunächst der Differenzdrucksensor ersetzt worden (150,-- €). Das Problem wurde dadurch jedoch nicht beseitigt.
Nächster Versuch bei pit-stop. Auslesen des Fehlerspeichers und der Meister legt sich auf das Ventil zur Abgasrückführung fest. Ventil wird getauscht (350,--€). Das Problem besteht weiter und ist bei seiner Probefahrt nicht aufgetreten.
Bei meiner Abholung schon und dabei ist mir aufgefallen, dass der Fehler (das Blinken und Notlaufprogramm) erst eintritt, wenn die Temperatur des Motoröls 92/93 Grad erreicht hat. Die hat der Meister während der Probefahrt wohl nicht erreicht. Nächster Termin bei pit-stop ist kommender Mittwoch.
Ich habe mir das ausgebaute Ventil zeigen lassen und konnte selbst Rückstände an der Innenwand erkennen. Inwieweit diese die Funktion beeinträchtigt haben, kann ich nicht beurteilen.
Meine Frage an die Experten geht jetzt dahin, ob sich aus dem Zusammenhang zwischen der Motor(-öl)temperatur und dem Auftreten des Problems eine Eingrenzung der Ursache ableiten lässt.
Lass überprüfen, ob die Firmware der Steuergeräte aktuell ist, mitunter sind bei geänderten Bauelementen (Chargen) andere Parameter fällig. Das wird gerne übersehen. Dazu muss man auch Technische Mitteilungen von Skoda beachten.
Ich hatte beim VW T5 das Problem, dass die Lambda Sonde gewechselt wurde, danach wurde der DPF gar nicht mehr regeneriert. TI von VW brachte die Lösung, Firmware update nötig.
Solche Probleme würde ich auch nach der Garantiezeit nur bei Skoda lösen lassen.
Eventuell hast du in den anderen Werkstätten schon Geld in den Sand gesetzt.
Wieso können Werkstätten einfach lustig irgendwelche Teile auf Verdacht tauschen, die dann gar nicht fehlerhaft sind? Meiner Meinung nach grenzt das an Betrug oder gibt es da so einen Affenparagraphen?
Mit einem komplexeren Problem zu Pit-Stop, das schreit nach Ärger. Die können nen Reifen wechseln oder so, aber AGR und digitale Fehlersuche? Sorry, schlechte Idee.
Solche Probleme würde ich auch nach der Garantiezeit nur bei Skoda lösen lassen.
Eventuell hast du in den anderen Werkstätten schon Geld in den Sand gesetzt.
Grundsätzlich spricht auch nichts gegen eine freie Reparaturwerkstatt, mit ERWIN hat man ja Zugang zu allen Informationen der Hersteller geschaffen (Auflage EU) und das die Markenwerkstätten immer besser arbeiten ist auch nicht wahr. Beim T5 habe ich mir nach Hinweis aus dem VCDS Forum die TI über ERWIN gezogen und habe dann den Freundlichen von VW gegrillt.
Ich denke ansonsten hätten die mir eher den DPF gewechselt, als auf die Idee zu kommen, die FW zu aktualisieren. Das wird nämlich nicht automatisch während der Inspektionen gemacht. Nur nach Aufforderung und bei bestimmten Fehlerbildern. Der Freundliche hat mich dann nach der Nummer der TI gefragt und sich dann anschließend 10 mal entschuldigt. Ich nehme seither immer die Fehlerstatus aus VCDS als Ausdruck mit zum Werkstatt Termin, dann wissen die gleich, wo der Hammer hängt.
Nur nicht jeder Ottonormalverbraucher blickt mit Erwin und Vcds durch bzw. beschäftigt sich damit.Daher halte ich in speziellen Fällen eine Skoda Werkstatt für besser als eine Freie.
Das hat nix mit der Werkstatt zu tun sondern mit dem mehr oder weniger motivierte Mitarbeitern. Ein vernünftige Diagnose kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Dazu müssen Logfahrten gemacht werden und der Fehler muss dann auch noch auftreten. Allein das Feststellen ob es ein Hard- oder Softwareproblem ist, ist schon ein erheblicher Aufwand.
Hier in diesem Falle sollte man zumindest von einem Hardwareproblem ausgehen. Da der KM Stand entsprechend hoch ist.
Wenn tatsächlich sehr viele Fehler im Speicher sind, sind meistens elektrische Leitungen, Verbindungen oder der Energiespeicher genau zu prüfen.
Der Ausfall von Agr, Wastegate oder im Luftmassenstrom wird auch als einzelner Fehler quittiert.
Gerade im Alter können Fehler in der Summe von Alterserscheinungen Auftreten. Ablagerungen an agr, agr kühler, Ventilen und Luftmassenmesser dazu erhöhte Schadstoffe im blowby die die Abgassonden an die Grenze bringen dazu ein recht voller dpf.
In der Regel sollte das alles in den Kennfeldern der MSG Software hinterlegt sein. Da diese aber am PC mit Alterssimulatin entwickelt wurde, kann die Realität eben auch anders benötigte Kennfelder ergeben. D.h. es bedarf einer Softwareanpassung im Alter.
Hier nun die richtige Vorgehensweise festzulegen ist schwierig. Die Bauteile kann man mit der Stellglieddiagnose prüfen. Die Abgaswerte und Luftmassen haben au h ihre Bereiche wo sie liegen dürfen. Das kann man u.a. mit vcds alles prüfen.
Ab welchen Wert die verbaute software allerdings Fehler quittirt ist nicht herauszubekommen. Da hilft nur ein abgleich bei Skoda oder eigenrecherche im i net.
das würde ich auf jeden fall vorziehen, bevor Teile auf Verdacht getauscht werden.