Parkplatzbreite oder wenn Falschparken die einzige Möglichkeit ist.

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    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Parkplatzbreite oder wenn Falschparken die einzige Möglichkeit ist.

      Ich möchte hier mal eine neue Diskussion über die Breite von Parkbuchten anstossen.
      Hintergrund: Habe gerade einen Bericht über diese Thematik gelesen und möchte den euch nicht vorenthalten.
      Im Schnitt sind die Autos heute 40 cm breiter und haben die Verordung über die Parkplatzbreite lange überholt.
      Auch ich habe mich schon sehr oft über zu enge Parkbuchten oder Verkehrsteilnehmer die mit den Rädern auf der Linie stehen geärgert.

      Viele alte Parklücken und Parkhäuser sind zu klein für die neuen großen Wagen. ...
      ... Allein beim VW Golf liegen zwischen dem ersten Modell 1974 und dem aktuellen mehr als 40 Zentimeter in der Breite. Der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger fordert angesichts der technischen Notwendigkeiten sogar bis zu 2,75 breite Parkplätze.
      Hier lesen: rp-online.de/nrw/staedte/lever…chkeit-ist-bid-1.5814726#

      OK. - Bei der Fotostrecke sind einige dabei, das geht nicht. Man könnte ja dann so parken, dass wenigstens noch ein Smart daneben passt.
      Aber wenn man - wie der Audi - direkt an der Wand parkt, bleibt einem ja garnichts übrig als zwei Parkplätze zu beanspruchen.

      Querparker, Schrägparker und Nimm-2-Stellplätze-Parker.
      Wieso nutzen immer mehr Fahrer mehr als einen Parkplatz für einen Pkw? ...
      ... Manchmal ist es Notwehr.
      Hier lesen: rp-online.de/nrw/staedte/lever…ine-notwehr-aid-1.5813604

      Da bin ich jetzt auf den Meinungsaustausch gespannt.
      LEGENDE im Ruhestand
      • ... manchmal rede ich mit mir selbst
        und dann ... dann lachen wir beide!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rock.Opa ()

    • Aber wenn man - wie der Audi - direkt an der Wand parkt, bleibt einem ja garnichts übrig als zwei Parkplätze zu beanspruchen.

      Mein Vorschlag bzw. dringende Aufforderung: Anderen, breiteren Parkplatz suchen. Besser noch: schmaleres Auto kaufen!

      Den Ausdruck "Notwehr" im zitierten Text empfinde ich als völlig deplatziert.
      Da sollte mal über die Definition von "Not" nachgedacht werden.

      Noch allgemeine Bemerkungen zum Thema:
      - Die Parkplätze und Straßen (Verbreiterung unbezahlbar, oft unmöglich) sind schon länger da als unsere aktuellen Autos.
      - Das Verhältnis von Innen- zu Aussenraum unserer Autos verschlechtert sich von Modell zu Modell. Muss das sein?

      Mein jetziges Hauptfahrzeug ist leider auch breiter als der Yeti und hat einen größeren Wendekreis.
      Da passt eben nicht jeder Parkplatz. Gelegentlich ist etwas mehr "Arbeit" beim Parken angesagt. Dann geht es aber.
      Blockade mehrerer Parkplätze halte ich jedoch - freundlich ausgedrückt - für sehr schlechtes Benehmen.

      Gruß rundum
      Knut
    • Mein Tipp in engen Parkhäusern:
      Beifahrer aussteigen lassen, mit der Beifahrerseite dicht am Nachbarfahrzeug aber innerhalb der eigenen Markierung einparken.
      Jetzt einige Bilder mit dem Phone anfertigen und gemütlich einkaufen gehen. :D

      Szenario 1: Du bist früher als Dein Nachbar am Auto - alles gut. :thumbsup:
      Szenario 2: Der Nachbar ist früher an seinem Panzer und schäumt vor Wut. :cursing:

      Was soll Dir jetzt passieren. Du stehst ordnungsgemäß in der Parkbucht. Falls du an Deinem Auto Kratzer findest, kannst Du zur Polizei gehen und eine Anzeige aufgeben. Dabei helfen dann auch die Bilder vom Smartphone.
      Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen. (François Lelord)
    • Es wäre schon viel gewonnen, wenn jeweils einer vorwärts und einer rückwärts einparkt. Dann kann man - unter der Voraussetzung, dass der/die BeifahrerIn vorher aussteigt bzw. erst nach dem Ausparken wieder einsteigt - die beiden Beifahrerseiten ziemlich eng beieinander parken. So haben wir es auf dem Parkplatz bei der Arbeit mal konsequent ausprobiert. Das schafft tatsächlich Platz ... wenn sich alle daran halten.
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)
    • Knut schrieb:

      Mein Vorschlag bzw. dringende Aufforderung: Anderen, breiteren Parkplatz suchen.
      Tja - das mach mal in einer größeren Stadt oder einem Ballungsgebiet zu den Haupteinkaufszeiten. Da hast du schlechte Karten.
      Aber den Begriff "Notwehr" finde ich auch ein wenig - "ungünstig". Da viel dem Schreiberling wohl nichts Besseres ein.

      Meister Lämpel schrieb:

      Es wäre schon viel gewonnen ...
      ... wenn endlich die behördliche Breitenvorgabe von 2,50 auf 2,75 (wie der Bundesverband der Sachverständigen empfiehlt) erhöht wird.

      Rock.Opa schrieb:

      Der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger fordert angesichts der technischen Notwendigkeiten sogar bis zu 2,75 breite Parkplätze.

      Leider wird aber heute beim Neubau von Parkhäusern und -Plätzen immer nur versucht möglichst viel Kohle damit zu scheffeln.
      Wenn man die Parkbuchten mit dem Mindestmaß von 2,50 Meter rechnet, passen XX Autos mehr ins Parkhaus als bei 2,75 Meter, und da fließt halt mehr Kohle.

      Hier ist noch mal ein anderer Bericht zu diesem Thema:
      Das wäre vermutlich kein allzu großes Problem, wenn die Verordnungen nicht in den siebziger Jahren eingeführt worden wären und sich bis heute nicht grundlegend geändert hätten ...
      ... Im Gegensatz zu den Autos. Während ein VW Golf I von 1974 mit einer Breite von 1,61 Meter auf dem Normstellplatz fast verloren wirkt, sieht das bei der inzwischen sechsten Generation anders aus
      Quelle: auto-motor-und-sport.de/news/s…latzgroessen-1347985.html

      Neue Parkplätze und -häuser dürften mit so schmalen Parkbuchten gar nicht mehr gebaut/zugelassen werden.
      Die Verordnung gehört endlich an die aktuelle Situation angepasst - ohne das man beim Versuch zu parken irgendwie tricksen muß.
      Auch wenn einer Vorwärts und der nächste Rückwärts und so weiter abwechselnd parkt, ist das nicht durchführbar.
      Denn wenn ich mit dem Einkaufswagen zurück an mein Auto komme, will ich an den Kofferraum - und nicht erst das Auto aus der Parklücke holen,
      um die Einkäufe verstauen zu können.
      LEGENDE im Ruhestand
      • ... manchmal rede ich mit mir selbst
        und dann ... dann lachen wir beide!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Rock.Opa ()

    • An der Breite der Parkplätze kann ich nichts ändern, also muss ich mein Verhalten ändern, unser um die 50 Jahre altes größtes Parkhaus in der Innenstadt sieht mein Yeti darum nicht von innen, da könnte ich auch gleich Türen und Kotflügel selber verkratzen oder eindellen. Die Parkflächen wurden damals für VW Käfer und Opel Kadetts konzipiert und sind für heutige Autos vieeeel zu klein, die Anzahl der Stellflächen wurde natürlich bis heute beibehalten.

      Da muss halt mein uralter Ford Focus herhalten, den parke ich gnadenlos auch in engste Parkbuchten, solange ich raus und wieder rein komme ist mir die Breite der Parkbucht ziemlich wurscht, die Parkzeit muss bezahlt werden, nicht die Breite.
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • Ein interessantes Thema. Wenn man sich die Breite der eingezeichneten Parkflächen auf öffentlichen und privaten Parkplätzen so ansieht, glaubt man manchmal, die Zeit sei stehen geblieben. Den heutigen Fahrzeugbreiten angepasste Parkplätze findet man nur selten. In meinem Wohnort hat man vor ca. 2 Jahren auf einem großen Parkplatz in der Innenstadt die Parkflächen verbreitert, was bei den Bürgern sehr gut ankam. Leider ist so eine Maßnahme eher die Ausnahme. Ein besonders negatives Beispiel gibt es in Bonn, wo über einen längeren Zeitraum die fast 50 Jahre alte Kaufhoftiefgarage aufwendig saniert wurde. Jetzt sieht sie schick aus, ist hell und freundlich, doch wer glaubt, dass man in diesem Zuge auch die Parkflächen verbreitert hat, sieht sich getäuscht. Außer einigen wenigen, für Mutter und Kind ausgewiesenen etwas breiteren Plätzen, hat sich nichts geändert und da zusätzlich auch noch dicke Säulen im Weg stehen, hat sich kurze Zeit nach Wiedereröffnung die gesamte Lackindustrie an diesen Säulen wieder verewigt.

      Doch wie sieht es rechtlich aus, wenn man nicht exakt innerhalb der Parkflächenmarkierung steht? So manche (schlecht geschulte) Politesse verhängt bei öffentlichen Parkplätzen dann ein Knöllchen, doch dies ist meist nicht zulässig, da die Straßenverkehrsordnung keine Pflicht zum Parken innerhalb der markierten Flächen kennt. Lediglich bei einem entsprechendem Zusatzzeichen und in verkehrsberuhigten Bereichen, wo von Gesetztes wegen das Parken nur innerhalb gekennzeichneter Flächen zulässig ist, stellt das Parken außerhalb dieser Flächen einen Parkverstoß dar.

      In § 12 Abs. 6 StVO gibt es allerdings noch eine weitere Regelung, die in solchen Fällen von übereifrigen Politessen und Hilfspolizisten gerne zu Lasten der Autofahrer angewendet wird. Danach ist nämlich platzsparend zu parken, was allerdings nicht definiert ist. Im Einzelfall dürfte der Nachweis, dass man nicht platzsparend geparkt hat, schwierig sein. Eine Pflicht, nur innerhalb der Parkflächenmarkierung zu parken, folgt aus dieser Regelung jedenfalls auch nicht. Im Prinzip kann man sich hinstellen wie man will, solange der Platz dafür vorhanden ist und man keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert oder umgekehrt so viel Platz zum Nachbarn verbleibt, dass in der Lücke fast, aber nur fast noch ein Fahrzeug parken könnte. Nicht erlaubt ist daher, andere Verkehrsteilnehmer zuzuparken. Das gilt auch dann, wenn der andere Verkehrsteilnehmer mit seinem Fahrzeug über der weißen Begrenzungslinie steht und den benachbarten Parkplatz dadurch teilweise mit einnimmt. Dann so zu parken, dass der "Nachbar" seine Fahrertür nicht mehr öffnen kann, ist selbst dann verboten, wenn man korrekt in der Parktasche steht.

      Andreas
    • Rock.Opa schrieb:

      Da bin ich jetzt auf den Meinungsaustausch gespannt.

      Bingo :Top:

      Knut schrieb:

      Besser noch: schmaleres Auto kaufen!

      Das geht ganz einfach, ich mache das schon seit vier Jahren mit Erfolg, Langstrecken oder Fahrten mit der Familie mit dem Yeti und in die Stadt um Erledigungen zu machen mit dem Smart, das geht hervorragend und Probleme mit dem Parkplatz gibt es auch nicht. :saint:

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • Das ist ja im Prinzip eine super Lösung, aber es soll ja auch Yeti-Fahrer geben die eben nur den Yeti haben. Breitere Parkflächen wird es wohl so schnell nicht flächendeckend geben (eben wegen der Einnahmen). Bleibt also im Moment nur gegenseitige Rücksichtnahme aller untereinander. Da kann man auch ruhig mal etwas rangieren um das Auto gerade in eine Parklücke zu bekommen. Der Yeti hat mit seinem relativ kurzen Radstand und seiner übersichtlichen Karosserie auch hier deutliche Vorteile.Ich persönlich komme noch bei 20-30cm Platz aus meinem Yeti. Am liebsten parken ich daher mit der Beifahrerseite an der Wand oder direkt neben einem Feiler. Ist halt der Vorteil der hohen Sitzposition und der schmalen Türen. Ein SL Fahrer hat es da deutlich schwerer.
    • Mein Problem ist nicht, den Yeti korrekt in enge Parklücken zu stellen. ((Ich hab ja sogar zur Not den mir unheimlichen Parkassistent, der aber, einmal ausprobiert, seine Sache sogar erstaunlich gut macht , ich aber die vielen Piepset sehr schön finde auf unseren engen Waldwegen, wo ich teilweise wenden muss und so statt nur Piepset vorne den Aufpreis für den Parkassi genommen habe)...Meist passt der Yeti bei uns genau zwischen den Linien - aber dann kommt man kaum raus. Und selbst wenn das gelingt - gelingt das auch dem Nachbarn? Wenn der etwas ungelenk oder nur etwas fülliger ist bzw. seine Türen mehr aufschwingen müssen ist es passiert: Dellen im Auto oder Kratzer von Taschen, Reißverschlüssen an Jacken etc. Und das wird dann natürlich mal so "mitgenommen". Mich nervt das einfach. Ich suche mir überall deshalb Randparkplätze wo nur irgend möglich. Da habe ich nur einen potentiellen Rempler...
    • Luna07 schrieb:

      Ich suche mir überall deshalb Randparkplätze wo nur irgend möglich.

      Gelingt mir nicht richtig....ich gehe lieber ein paar Meter mehr und parke den Yeti etwas weiter weg vom Eingang des Supermarkts usw., wenn ich zum Auto zurück komme kuscheln meist links und rechts 2 andere Autos mit dem Yeti.... =O
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • Mit dem Yeti habe ich noch nie Perkplatzgröße-Probleme gehabt. Er paßt fast überall hinein. Klar, muß man (immer!) mit Dellen rechnen (ich habe auch schon eine "Fremddelle") aber die kann es genauso in 20...30 cm breiteren Parkplätzen geben. Und ja, ich weiß wovon ich rede, ich habe 9 Jahre lang einen Patrol GR (lange Version) gefahren. Da war es nicht so einfach mit dem Parkplatz - hat aber meistens auch geklappt. Alles nicht so tragisch... außer:

      harry-j-bauer.de/wp-content/ga…platz/frauenparkplatz.jpg

      Grüße - Bernhard
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • BMXer schrieb:

      Am liebsten parken ich daher mit der Beifahrerseite an der Wand

      Das machst du nur solange, bis jemand sich daneben mit der Beifahrerseite ganz nah an deine Fahrertüre ankuschelt.
      Hatte ich einmal in einer Tiefgarage. Rechts die Wand, hinten die Wand- und Fahrertüre zugeparkt. Reinkommen unmöglich.
      Musste über 2 Stunden warten, bis der andere, bzw DIE andere Fahrzeugbesitzerin kam...
      Kostet Nerven und Geld, seitdem ausschließlich mit Fahrerseite zur Wand, und hinten wenn möglich Platz lassen um die Klappe öffnen zu können.
    • Ich habe in Leverkusen im neuen Einkaufszentrum schon mal meinen Astra aus der Parklücke rückwärts rausschieben müssen, weil sich der Idiot auf dem Stellplatz daneben schön Platz an der Wand genommen hat, dafür mir aber die Fahrerseite so zugestellt hat, das ich kaum den Arm reinbekommen hab um den Gang rauszunehmen.
      Einen Astra Caravan dann rauszuschieben ist eine sehr mühsame Sache.
      Das neue Einkaufszentrum ist nur wenige Jahre alt, aber die Parkplätze sind viel zu schmal für die heutigen Autos, das war sofort zu sehen. Man hat keine Alternativen zum Parken, oder man kommt ohne Auto mit dem Zug .... es ist eine Frechheit der Planer und Architekten, das Thema so total zu ignorieren. Schäden an den Autos sind quasi unvermeidbar.

      Bei uns in der eigenen, erst 8 Jahre alten Tiefgarage ist es nicht viel anders. Rechts neben mir eine Säule, links daneben der Stellplatz hat links neben sich ebenfalls eine Säule.
      Bisher hatten wir die Kombination Fiesta/Astra, im Moment Corsa/Yeti, das geht ganz gut. Stände neben mir aber ein X1/X3 oder ein Q3/Q5 oder ein GLK oder ähnliches, gäbe es sicherlich Probleme und sofort Streit.
      So verhält es sich übrigens auch mit der Länge der Stellplätze. Mit etwa 4,60 m ist schon Schluss, danach steht man mit jedem weiteren cm auf der Fahrbahn. Und die Ängstlichen oder Unfähigen fahren nicht bis ganz nah an die Wand ran und ragen dann noch weiter in die Fahrbahn. Wenn der Gegenüber dann ausparken will, kann es zu erheblichen Rangierereien kommen bis hin zu der Tatsache, nicht rauszukommen aus der Parktasche. Insbesondere dann, wenn rechts und links daneben ebenfalls sehr lange Autos stehen, die sich nahe herangestellt haben, um Ein-und Aussteigen zu können. Da kann man so gut wie nicht mehr einlenken beim rausfahren.

      Mit dem Astra ist mir das selbst schon auf einem Park-and-Ride passiert, das war mehrere Minuten lange Millimeterarbeit, bis ich da raus war. Und es war wirklich haarscharf, ich war kurz vor der Aufgabe. Nicht zuletzt deshalb habe ich den Yeti.

      Ich wohne in Köln, einer Stadt mit vielen alten, knallengen Parkhäusern. Ich habe keinen Zweitwagen, das ist nicht die Standardlösung zum Thema zu enge Parklücken.

      Die Park-platz- und Hauseigentümer sollten zur Anpassung der Parkplatzmaße gezwungen werden. Dann muss man die Mindereinnahmen eben durch höhere Parkgebühren auffangen. Wer große Autos waren will, soll auch dafür bezahlen.
      Einige Parkhäuser bieten ja z.b. kürzere Parktaschen an für die Kleinen. Die sind dann auch günstiger.
      Das Licht am Ende des Tunnels ist die Buglampe eines einfahrenden Güterzuges.
      Eigentlich heißt die Buglampe "Dreilicht-Spitzensignal". Was aber egal ist, wenn du nicht rechtzeitig aus dem Tunnel raus bist ....
    • Das Problem sind ganz klar die Säulen. Wenn die 4,50m auseinander stehen, ist dazwischen ein schöner breiter Pakrplatz oder 2 viel zu kleine Parkplätze. Bei alten Gebäuden lässt sich das ja auch nicht mehr ändern, aber Neubauten dürfen so nicht mehr genehmigt werden. Leider kümmert sich die Politik um sowas nicht, es bringt ja keine Steuern ein.
      Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
      Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
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