Yeti hegen und pflegen und später muss man wohl notgedrungen zu "Flex & Schweissgerät" greifen.

Die größten der besprochenen Modelle hier mit 4 x 4 und guter Motorisierung gibt es nur mit Automatik. (DSG)
(Mercedes hat KEIN EINZIGES 4 x 4 Modell ohne Automatik mehr im Programm.)

Rundgelutschter "Weltauto" Einheitslook, 4 x 4 mit großem Motor nur mit Automatik und alle Fahrzeuge über 180 cm breit.
Wollen die Kunden das wirklich ?
Oder will man der Tunern etwas gutes tun ?

Ich kann zwar kein Kevlar backen, aber mit Glasfasermatten und Epoxy (Epoxidharz) habe ich schon Erfahrung......
Oder ich kaufe jetzt noch schnell einen alten Rover Defender für später und rüste den Motor und die Bremsen auf......der ist nämlich nur 179 cm breit, eckig, praktisch und ein hochbeiniger Schlammwühler.....

Einfach erstmal den Yeti weiter fahren. Der lässt sich wenn Not am Mann ist auch umrüsten.

In den nächsten Jahren folgen noch so viele "Neuvorstellungen" dass hoffentlich auch für jeden freudigen YETI-Fahrer ein Nachfolgefahrzeug dabei sein wird.

Genau , und mein nächstes Auto wird vermutlich ein Benziner mit Partikelfilter. Mal sehen wie der Skoda Klon vom Seat Arona aussehen wird, der mich optisch schon ganz gut anspricht und in mein Fahrprofil passen würde. (Audi Q2 Plattform)
autobild.de/bilder/seat-arona-…oenig-10636219.html#bild2

Für die 4x4 Fraktion die Schaltgetriebe und viel PS haben wollen, wird es da schon schwieriger mit der Auswahl.

Kajo schrieb:

In den nächsten Jahren folgen noch so viele "Neuvorstellungen" dass hoffentlich auch für jeden freudigen YETI-Fahrer ein Nachfolgefahrzeug dabei sein wird.

....so gesehen hast Du recht und ich stimme Dir zu .
Die Hoffnung stirbt immer zuletzt.

Aber ein bisschen Zweckoptimismus beinhaltet Deine Aussage eben auch......

Als ich vor 7 Jahren begonnen habe nach einem neuen Fahrzeugmodell zu suchen, weil ich familientechnisch keinen VAN mehr brauchte, da habe ich
mit allen Tricks gearbeitet, inklusive Morphologischer Kasten ( de.wikipedia.org/wiki/Morpholo…(Kreativit%C3%A4tstechnik) )
und war völlig Ergebnis offen.

Inzwischen haben sich die für mich wichtigsten Kriterien aber heraus kristallisiert:

- Fahrzeugbreite max. 180 cm, "maximal-maximal" 181 cm.
- Permanenter Allradantrieb ala Haldex
- Mindestens 1,8 Liter Maschine, lieber größer (Egal ob Benziner oder Diesel)
- 6 Gang Schaltgetriebe
- Bi-Xenons oder Laserbeam
- Gute Bremsanlage
- Mindestens 400 Liter Kofferraum erweiterbar

Dazu ein ganz bisschen Luxus:
- Tempomat
- Beheizbare Vordersitze

Jetzt mal ein bisschen suchen.
Da gibt es nicht mehr sooooooo viele Fahrzeuge die infrage kommen.

Behalten wir trotzdem unseren Optimismus !

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende !

Moin,
was für mich bei einer Alternative noch wichtig wäre, ist der Wendekreis.
Ich nutze den Yeti in der Stadt und bekomme immer das Grinsen wenn ich problemlos einparken oder in einem Zug wenden kann, wo andere rangieren müssen.

Also darf der Wendekreis nicht größer sein als beim Yeti!!! Da gibt es aber dann so fast gar keine Alternative!

Gruß,
Quaxx!

cpap schrieb:

...ein Toyota-Yeti?

auto-service.de/mobile-zukunft…tigem-design-vorbote.html

Da bin ich zunehmend zuversichtlich, dass demnächst es wieder etwas kantiger bei den Autos wird. Ein Modetrend (plattgedrückte und rundgelutschte Coupés) hält doch heutzutage kaum länger als paar wenige Jahre - es muss doch immer wieder etwas neues verkauft werden. Da könnte der Toyota ein Schritt in die Zukunft zeigen, genauso wie der DC100 Landy, der hoffentlich bald kommt.

Grüße - Bernhard

@Privatier, .........ja alle Deine Punkte und nicht viel länger als der YETI !

berme schrieb:

Genau , und mein nächstes Auto wird vermutlich ein Benziner mit Partikelfilter.

Übrigens erfüllt der facegeliftete Golf 7 mit dem neuen 1.5 TSI Motor (150 PS) bereits Euro 6 c.
Ob dies auch ohne Partikelfilter durch innermotorische Maßnahmen oder Trickserei geschafft wurde, wird sich noch zeigen.

Mal schauen, welche Motoren sich im Yeti 2 wiederfinden.

Gruß Jörg

marwin220 schrieb:

Euro 6 c

Euro 6 c ist recht einfach, denn da ist der RDE-Konformitätsfaktor noch nicht spezifiziert, also nur reine Prüfstandswerte definiert. Interessant wird es erst ab 6 d temp (Homologationen ab 1. September dieses Jahres).

Grüße - Bernhard

Quaxx schrieb:

, ist der Wendekreis.
Ich nutze den Yeti in der Stadt und bekomme immer das Grinsen

Ja, zum Rangieren, ist der Wendekreis sehr schön klein.
Das hat mir damals schon bei meinem Mercedes C124 Coupé gefallen. Bei 4,65 m Länge hatte das Coupé einen Wendekreis von 10,9 m und "wieselte" damit auch auf engen Serpentinenstraßen um die Ecken.

Gruß Jörg

verlief bislang die Suche bei mir für einen Nachfolger meines Yetis aus 2012 - wenn man nicht auf jeglichen Komfort verzichten oder zig Tausend Euro extra versenken möchte. Dabei ist meine Prioliste nicht wirklich lang:

- SUV oder Crossover mit Automatik (ist ein MUSS, 1000x Kupplungtreten wie ein Äffchen für eine Fahrt durch Nürnberg/Fürth wo ich am Tag 2x durch muß will ich nimmer)
- deutlich bessere Haltbarkeit und Zuverlässigkeit (bisher viel Ärger mit der Qualität der VW-Technik, insbesondere von 7-Gang-DSG und TSI-Motor, dazu das Problem der mir durch blanke Ignoranz aufgefallenen Werkstätten hier in der Umgebung mit denen man zusätzlich noch Stress hat)
- in etwa die gleichen Außenmaße, Bodenfreiheit und Einstiegshöhe wie mein Yeti (die Stellfläche ist perfekt, der Innenraum mit Höhe passt, Kofferraum könnte etwas größer ausfallen)
- Hybrid wäre für mein Fahrprofil sogar von Vorteil, wäre ich nicht abgeneigt
- kein Downsizingmotor mehr, da mir zu anfällig
- Panoramadach ist toll, würde ich nicht mehr hergeben wollen (sofern verfügbar)
- Navi ab Werk ist Pflicht, Handynavigation ist nix für mich
- Frontantrieb ist für meinen Bedarf völlig ausreichend, da keine Geländetouren oder Bergfahrten - da nehme ich lieber die Gewichtsersparnis mit
- Handlichkeit und Übersichtlichkeit des Yetis ist unübertroffen (das Mehrgewicht z.B. des Tiguan zum Yeti 1.2 mit seinen 1300kg merkt man einfach)
- kein Diesel, solange nicht sicher ist was evtl. draußen bleiben muß
- 4-6 Jahre Garantie

Prinzipiell würde ich den Yeti gern behalten, da das eigentlich ein richtig angenehmes Fahrzeug ist - aber meine Erfahrungen mit den Werkstätten hier sind durchweg mangelhaft und das, was in den ersten 5 Jahren alles wegen Qualitätsproblemen getauscht wurde geht auf keine Kuhhaut und wäre abseits der Garantieverlängerung eine finanzielle Katastrophe gewesen. Im Nachhinein haben sich die Haltbarkeit von TSI-Motor und DQ200-Getriebe inzw. als problematisch herausgestellt, leider kochte das alles erst viel zu spät nach dem Kauf hoch, da hatte ich den Wagen schon.
Klar könnte man jetzt sagen, wurde doch fast alles schon getauscht, was kaputtgehen kann - aber das sind alles Sachen gewesen, die bei meinen vorigen Autos ewig gehalten haben und schon deshalb ein mieses Gefühl hinterlassen. Meine Fahrweise ist eher materialschonend, Fahrzeug wird gepflegt und macht optisch durchaus was her. Stellt sich die Frage, behalten und hoffen, das 4. Kupplungspaket dann selber zahlen und dann auch direkt ein DSG-Tuning einspielen lassen zur Entfernung des Kupplungsschleifens im 2.Gang oder den Kasten im 6. Jahr verkaufen / in Zahlung geben

Näher angeschaut hatte ich mir den Tiguan, Mokka, Kuga, RAV4 Hybrid, CH-R und der Renegade. Auf der Checkliste stehen noch Honda CR-V und Suzuki Vitara.

Der Tiguan war eigentlich mein Plan B, aber nachdem auch der 2L-TSI Probleme mit gelängter Steuerkette hat fällt der leider raus, so gut mir der Wagen auch gefallen hat trotz schlechterer Sicht nach hinten und dem spürbar größerem Gewicht (gibts leider nur mit für mich sinnfreiem Allrad in Kombination mit DSG).

Mokka ist von den Abmessungen und der Höhe ganz okay, aber der Platz im Innern langt mir nicht, zuviel Verschnitt. Dazu nur kleine Motoren, was beim neuen Crossover nicht besser ist.

Kuga ist zwar größer, Platzverhältnisse sind gut, aber auch hier ist scheinbar in Verbindung mit Automatik nur Allrad üblich, dazu leider nur hochgezüchtete Motoren verfügbar.

RAV4 Hybrid war ein Traum auf Rädern, hat mir irre gut gefallen - aber der Preis... alter Schwede. Weiß ich noch nicht, ob ich wirklich soviel Kohle zuschießen will.

CH-R ist zu klein innen, schon um reinzukommen muß man sich winden - dazu leider viel zu teuer als Hybrid.

Der Renegade würde sogar passen, obwohl der Innenraum schon ein Stück kleiner geschneidert ist als beim Yeti - aber mit der 9-Stufenautomatik dann leider so teuer, daß man auch gleich zum RAV4 greifen kann. Das 6-Gang-DSG mag Stop&Go genausowenig wie das DQ200, also keine Option.

Rausgefallen ist erstmal der KIA Niro und demzufolge auch Hyundai Ioniq Hybrid, da gleicher Antrieb - mein aktueller Kenntnisstand ist hier, daß im Stop&Go immer über das DKG und deren Kupplungen eingeschliffen wird, der Vortrieb also nicht über die E-Maschine direkt an die Vorderräder erfolgt und somit das Ganze problematisch wird, wenn Stop&Go im Streckenprofil enthalten ist.

A.H.Stein schrieb:

RAV4 Hybrid war ein Traum auf Rädern, hat mir irre gut gefallen - aber der Preis... alter Schwede. Weiß ich noch nicht, ob ich wirklich soviel Kohle zuschießen will.

Den RAV4 bekommt man (als Tageszulassung in Comfort oder Edition/Edition-S Ausstattung) zwischen 30.000 und 33.000 EUR. Jedenfalls als Fronttriebler mit Navi, manchmal sogar mit Schiebedach.
Die Technik stammt schon von Camry Hybrid und Lexus NX300h. Und wird vermutlich die ersten 300 TKm keine Probleme machen.
Er ist auf jeden Fall günstiger, als ein Tiguan und schluckt auch noch 2 L/100km weniger Sprit. In der Stadt sogar eher 4 L/100km weniger.

Wenn also ein Tiguan in Frage kommt, wieso dann preislich kein RAV4h? Letzterer wären nämlich mein Plan B.

Seit wann längt sich beim 2.0 TSI die Steuerkette? Früher machten die Kettenspanner Probleme. Seit 06/2012 wurden aber auch diese gegen eine standfeste Konstruktion getauscht.
Ich verstehe aber Dein Mißtrauen gegen VW Technik. Die neuen Motoren und die DSG Getriebe mit Ölkupplung scheinen inzwischen zu halten. Dafür hapert es an anderen Stellen.

Alternative wäre vielleicht ein aktueller Yeti mit 1.4 TSI Motor mit 150 PS und 6 Gang DSG (DQ 250). Sowohl Motor, als auch Getriebe gelten als haltbar.
Vielleicht findest Du sogar ein Exemplar mit Navi und/oder Panoramadach (das aber auch wieder Fehlerquelle sein kann)

Gruß Jörg

@A.H Stein
Dann bliebe noch der Vitara übrig. Auch vom Preis ok.
Hat sich schon jemand hier aus dem Forum als Nachfolger mit Automatik gekauft , und scheint zufrieden zu sein.

Der Tiguan wäre eher als Jahres- oder Jungwagen Infrage gekommen, der 2er Tiguan gefällt mir schon optisch nicht. Bekannter von mir fährt einen Tiguan mit 2.0 TSI und hat inzw. die 3. Kette drin, Diagnose lt. VW-AH "Kette gelängt", kurz darauf ist an der Nockenwellenverstellung was gebrochen - gibt zwar in dem Fall Kulanz, aber den Ärger hat man trotzdem.
Und wenn ich dran denke, daß ich für einen neuen Kettenspanner immer wieder über 2 Jahre beim Autohaus vorstellig gewesen bin und das moniert hab, weils echt schlimm geklungen hat, auch beim Warmstart - hieß es immer nur, Stand der Technik, das darf 2,5 Sekunden rasseln. Am Ende war ich sogar soweit, daß ich den Kettenspanner selber bezahlt hätte, aber dann hieß es geht nicht, nur zusammen mit Kette und das kostet dann um die 1200€ - 2 Tage später, Yeti war eh in der Werkstatt hat mans dann wohl doch mal gemerkt daß das nicht normal ist wie der Kübel klingt. Seit dem Austausch des Kettenspanners ist Ruhe, da rasselt garnichts. Und lt. Info vom Meister ist die Kette dringeblieben...
Die 5 Jahre VW Garantie helfen sicherlich, wenn man die dazugekauft hat (sehe ich fast als absolut notwendig an), aber den Ärger und die Stunden die man dort läßt bringt man selber mit.