Mal ehrlich, wen interessiert es was ich im Kofferraum, im doppelten Ladeboden mitführe ??
Selbst bei einer Polizeikontrolle hat noch nie jemand in meinen Kofferraum geschaut, auch auf der Autobahn bei einer Zollkontrolle nicht.
Ich habe den Jungs freiwillig meinen Kofferaum geöffnet und gezeigt was ich in Holland gekauft habe, der Drogenhund hat kurz geschnüffelt und ich konnte 10 Minuten später weiterfahren.
Die kennen nämlich ihre Pappenheimer.
Das mit der max. 12 cm Klingenlänge bei einem Survival-Messer ist auch nicht ganz richtig. Man sollte es griffbereit, oder im Holster nicht im ÖPNV dabei haben, richtig, im Laptop-Rucksack stört es aber niemanden........
Wenn ich mit Ausrüstung (Rucksack, Seile, Kletterausrüstung, Schlafsack, Zelt, usw.) unterwegs bin kann ich auch ein Survival-Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm mitführen !
Außerdem wo trifft man im Wald, oder Gelände schon auf Polizei ?
Höchstens auf komische rumänische oder polnische Pilzsammler.
Mein Tomahawk habe ich da auch immer dabei.
Muss doch Feuerholz für den Hobo-Ofen machen.
Wenn es darum geht was man darf oder nicht, dann kann man sich gleich den Strick nehmen.
Wo kein Ankläger.........alles klar ?
Wenn ein "berechtigtes Interesse" (so im Gesetz) vorliegt, ist es natürlich erlaubt diese Gegenstände mitzuführen.
Es können durchaus berufliche Gründe sein, wie auch Tätigkeiten und Hobbys in der Natur. Das ist auch so akzeptabel und für mich völlig okay, denn ich bin auch oft außerhalb der Menschenansammlungen unterwegs. Axt oder langes schweres Messer oder sogar eine Machete im Rucksack ist dann völlig in Ordnung.
Da das Gesetz allerdings einen breiten Interprätationsspielraum hat, sollte man einfach damit vorsichtig und mit gesundem Menschenverstand um nicht zu sagen mit Skepsis umgehen.
Ich persönlich gehe dann wirklich so weit, dass ich auch im Auto darauf achte, dass da kein negativer "Berührungspunkt" mit dem Gesetz anfällt.
Denn bei mir stünden dann einige Scheine auf dem Spiel die dann unter Umständen in Gefahr sein könnten, z.B. der Waffenschein oder der Luftfahrerschein.
Die meisten Fahrzeugkontrollen habe ich im Winter an der österreichisch-deutschen Grenze erlebt. Da wird nach in D illegalen Feuerwerkskörpern gesucht.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Die "Brennholzernte" hat wieder begonnen. Yeti und Holz.jpg
Heute war es richtig romantisch im Wald, mit Sonnenschein und Teepause .
Als Rentner kann man sich die Zeit ja gut einteilen .
jo, bei diesem Wetter macht die Waldarbeit Spaß
Mit dem richtigen Werkzeug natürlich noch mehr, deshalb fahren bei mir 2 Fichtenmopeds im Kofferraum des Yetilein mit:
Dolmar PS 420 SC
Stihl MS 170
Diesmal 2 ca. 18 Meter lange Kiefern aus Sturmschaden.
Der Junior hat kräftig mitgeholfen, denn Holzklötze zum Hänger schleppen ist deutlich anstrengender als das Sägen .
Anbei einige Bilder . Wald 1.JPG
Ortstermin Wald 2.jpg
Schöner Stamm Wald 3.jpg
Dicke Dinger für eine kleine Stihl Wald 4.jpg
Volle Hütte
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Vor gut 3 Jahren hast du noch vor einer mickrigen Trauerweide gezittert und jetzt machst du 18 Meter Langholz klein?
Die Weide steht auf unserem Grundstück, das Zittern bezog sich auf einen möglichen Kollateral-Schaden .
Der zweite Stamm liegt noch weiter ab vom Wirtschaftsweg, ohne Yeti hätte ich fast keine Chance mit dem Hänger nahe genug ran zufahren .
Das mit dem Jungbrunnen ist schon irgendwie richtig, man fühlt sich gut beim Anblick des vollen Hängers und ein Tee-Päuschen mit einer Wildschwein-Rotte auf dem Waldweg, das hat schon was .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Da hat deine "Stihl MS 180 C mit 35 cm Schiene" aber saubere Schnitte hinbekommen!
, , mit der kleinen Stihl lässt sich gut arbeiten. 35 cm Schiene sind fast immer ausreichend, die Holzklötze wiegen dann schon oft mehr als 40 kg und bei Bedarf (ganz selten) säge ich eben von beiden Seiten .
Gestern war der Sturmschaden Nr. 2 dran. Der Junior hat zusammen mit seiner Frau kräftig mitgeholfen, nach ca. 2 Stunden lag der Stamm auf dem Hänger .
Die Jugend sieht das eher als eine Art "Event im Wald", ich brauchte nur sägen, die Klötze kamen wie von Zauberhand auf den Hänger .
Die Ladungssicherung erfolgte mit verschraubtem Lochband und Spanngurten, das Netz diente lediglich zur "Tarnung" .
Es ist ja eigentlich bereits viel zu warm für Sägearbeiten, aber gegen das "Viehzeug" hat Autan sehr wirksam geholfen. Wir hatten fast keine Mückenstiche .
Anbei einige Bilder. Sturmschaden 1.JPG
Die im Wald auf 33 Zentimeter gesägten Holzklötze wiegen ca. 40 kg und sind damit für mich nur schwer zu handhaben .
Daher als Anregung für das "Hobby" ein kleiner Tipp.
Ich habe etwas Platz auf dem Hänger geschaffen und den Spalter auf den Anhänger gestellt. Spalter 1.JPG
Die Klötze lassen sich so kraftsparend auf den Spalter rollen. Spalter 2.JPG
Das Spalten geht recht gut, die beiden Hälften werden dann auf einer Palette gestapelt. Spalter 3.JPG
Wenn alle Klötze geteilt sind kommt der Spalter wieder zurück in die Garage und die Hälften werden zu Holzscheiten weiter verarbeitet .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.