Ist der Individualverkehr auf lange Sicht noch vertretbar? (ÖKO- nomisch/logisch )

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Käfer62 schrieb:

      Solange es Vollpfosten gibt, die ...
      ... und solange die Fahrten mit den Öffis teurer sind als die Fahrten mit dem vorhandenen Auto, wird der gemeine Bürger nicht auf seine "Flexibilität", seine "Unabhängigkeit" und seine "Bequemlichkeit" verzichten.

      Ich kenne Menschen, die mit ihrem Auto täglich (und lediglich innerhalb der Stadt) zur Arbeit und zurück fahren - ggf. noch die Einkäufe erledigen, da sie in den Urlaub fliegen.
    • lego63 schrieb:

      Um nur "Grünphasen" zu kontrollieren bräuchte man heutzutage sogar keinen Beamten mehr. Es wollen aber heute alle Verkehrsteilnehmer zu ihrem Recht kommen, nicht nur die Autofahrer. Und die zum Teil total veraltete Ampeltechnik lässt leider nicht alles zu, was theoretisch möglich wäre.
      Also, das ging auch schon, als Anna noch gelogen hat.

      Aber die Algorithmen kannze immer noch verwenden - du kannst nämlich nicht alles numerisch in endlicher Zeit erfassen. Und das braucht man auch nicht. es kommt echt nur auf die Software an. Deshalb ging das auch mit dieser Gurke von Phillips, die damals in den Siebzigern angeschafft worden ist in Dortmund. Und der man für 10 Tausende von Marken damals die Speichererweiterung auf 64K verpasst hat. Damit krichte das Dingen genau die Rechenleistung von 'nem C64 hin, der ein Jahrzehnt später bei Berlet oder Karstadt übern Ladentisch ging - für weniger als 1000,- Mark. Aber 10 Jahre vorher war das eben noch Gross-Rechentechnik.
      Und Komplexität mußten die Programmierer damals auch schon den Griff bekommen - Busse, Bahnen, Bahnübergänge, Einmündungen, Ampeln mit wechselnden Fahrtrichtungen - alles kein Hexenwerk.
      Aber den Individualverkehr krisse damit trotzdem nich' gebändigt - es sind einfach zuviele Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Früher kam ich auf eine Durchschnittsgewschwindigkeit von 33-37 KM/h in Dortmund. Heute bin ich schnell unterwegs, wenn ich auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 34KM/h komme. Oft auch nur mit 27 km/h. Und letztens bin ich von Witten nach Dortmund gefahren, da kam ich auf 22km/h Durchschnitt. Peking ist im Schnitt nur unwesentlich langsamer :)

      Das mit dem Individualverkehr kannze knicken - wir sind da alle nur Opfer - Opfer unseres eigenen Erfolges.
      liebe Grüße - eyebear
    • YETI_in_red schrieb:

      solange die Fahrten mit den Öffis teurer sind als die Fahrten mit dem vorhandenen Auto
      Ist das denn grundsätzlich so ?(
      Die VBB-Umweltkarte ABC kostet monatlich 82,16 Euronen.
      Damit darf man alles nutzen, was gelbe oder rote Fahrzeuge zum Personentransport hat. ;)
      Das sind etwa 1 1/2 Tankfüllungen für einen "Durchschnitts-Yeti"
      Da könnte Mann/Frau schon mal anfangen, zu rechnen. ^^
      Für "Gelegenheits-Öffi-Fahrer" lohnt sich das nicht, aber wer regelmäßig…


      Grüße
      Bernd
      ........


      "Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"

      Enzo Ferrari
    • Was ihr wollt

      :moin: ,
      ich bin rund 5 Jahre ständig mit Öffis gefahren(worden) .
      Entfernung Wohnung - Arbeitsstätte bertrug ca. 10 Kilometer. Natürlich bin ich die Strecke auch mit Auto, Motorrad und Fahrrad gefahren. Die Zeitunterschiede waren sehr gering, ich habe für die 10 Kilometer immer ca. 30 Minuten gebraucht.
      1.) Die Straßenbahn/U-Bahn , die übertragbare Monatskarte kostete in Hannover Mitte der 80ziger Jahre 67,- DM, das Auto hatte dann Frau Rotax ganztägig zur Verfügung. Zwei kurze Fußwege von der Wohnung zur Haltestelle und zum Arbeitsplatz waren nur bei Regen "doof" . In der Bahn konnte ich immer etwas lesen, Sitzplätze gab es auch genug. Insgesamt fand ich die Bahn "relaxt" :) .
      2.) Das Auto, der übliche Berufsverkehr in Hannover mit Musik bei der Fahrt, war eher nervig .
      3.) Das Mopped, wenn man sich über die üblichen Verkehrsregeln wegsetzte, kam man auch gut vorwärts, (Zeitersparnis keine 5 Minuten), das war aber eher stressig ;) .
      4.) Das Fahrrad, die Hälfte der Strecke war schön (Maschsee) , der Rest ging so, es war aber durchgängig ein Radweg vorhanden. Die Fahrt mit dem Rad dauerte knapp 5 Minuten länger als mit Auto oder Bahn.
      Fazit:
      Ich bin eigentlich fast immer mit der Bahn gefahren, ich hatte mehrere Linien zur Auswahl, eine davon fuhr ohne umzusteigen von der Wohnung bis zur Arbeitsstelle .
      Ich finde, dass man das Verkehrsmittel wählen sollte, das für die Fahrt am besten geeignet ist. Damals war es die Straßenbahn, heute als Ruheständler ist es das Auto.

      MfG.



      ...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.



      Malachitgrüner 1.8 TSI - Bj. 2012 - Ambi+
    • Autofahren ist mit durchschnittlich 30...40 Cent pro Kilometer wesentlich teurer als der ÖPNV oder auch die DB.
      Wer etwas anderes "fühlt" (postfaktischer Realitätsverlust lässt grüßen), der lügt sich selber etwas in die Tasche.

      Grüße - Bernhard
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Das ist prinzipiell falsch! Es gilt für den Durchschnittsfahrer!

      Die Extreme für, zum Beispiel Liebhaber, die teilweise keine Tausend KM im Jahr haben. Erreichen da hohe Werte ;)

      Wieder anders sieht es aus bei Fahrzeugen die 100.000 KM im Jahr reiten. da steigt zwar der Wertverlust an, trotzdem sind sie deutlich günstiger unterwegs.

      Daher kann man allenfalls eine These aufstellen, wobei man sich zum Beispiel auf monatliche Kosten von min. 250,-€ festlegt.
    • Extremvielfahrer kommen vielleicht auf 20 Cent pro km. Alles darunter ist unrealistisch.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • YETI_in_red schrieb:

      ... und solange die Fahrten mit den Öffis teurer sind als die Fahrten mit dem vorhandenen Auto,
      Gerade in den Ballungsgebieten ist das nicht so, wenn man nicht gerade Einzelkarten für jede Fahrt kauf. Mein Sohn fährt jeden Tag nach Hannover, eine Fahrtstrecke knapp 60 km und mit dem Auto geht es auch kaum schneller und für den Betrag der Monatskarte kann ich selbst mit dem Smart nicht fahren, ganz abgesehen von Parkgebühren.
      Das Problem ist eher im ländlichen Bereich, hier ist es sehr schwer und oft auch sehr umständlich an sein Ziel zu kommen. Hier lohnt es sich auch nicht den öffentlichen Nahverkehr noch mehr auf zu stocken, da leere Busse die durch die Gegend fahren auch nicht so toll sind.

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • BernhardJ schrieb:

      Autofahren ist mit durchschnittlich 30...40 Cent pro Kilometer wesentlich teurer als der ÖPNV oder auch die DB.
      Wer etwas anderes "fühlt" (postfaktischer Realitätsverlust lässt grüßen), der lügt sich selber etwas in die Tasche.
      Das trifft natürlich nur dann zu, wenn man(n) gar kein Auto unterhält.

      Wer sein Auto "nur" stehen lässt, kommt zu einem anderen Ergebnis, da Steuern, Versicherungen, ggf. Miete für die Garage, altersbedingter Wertverlust und andere Kosten weiter anfallen.
      Wer also sein Auto stehen lasst, für den fallen lediglich die reinen Verbrauchkosten nicht an - schon wird das Autofahren günstiger als alle Öffis.

      Wer mir was anderes einredet, muss es nachweisen - sonst leidet er an postfaktischem Realitätsverlust.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von YETI_in_red ()

    • YETI_in_red schrieb:

      Wer sein Auto "nur" stehen lässt, kommt zu einem anderen Ergebnis, da Steuern, Versicherungen, ggf. Miete für die Garage, altersbedingter Wertverlust und andere Kosten weiter anfallen.
      Wer also sein Auto stehen lasst, für den fallen lediglich die reinen Verbrauchkosten nicht an - schon wird das Autofahren günstiger als alle Öffis.
      Wer sich den Luxus eines Autos leistet, obwohl er es gar nicht braucht, sollte sich fragen, ob er das Auto nicht verkauft. Wenn man mal übers Wochenende mit dem Auto unterwegs sein möchte gibt es auch sehr gute Angebote von den Autovermietern, außerdem hat man hier immer ein fast neues Auto und kann es immer der Situation anpassen, z.B. im Sommer ein Cabrio. ;)

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
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