Rolf schrieb:

das Schieren lasse ich beim freundlichen machen,

das ist alte schule !!!...

wer gut schiert, fährt gut...

dtex schrieb:

wer gut schiert, fährt gut...

So ist das wenn man zu schnell tippt und nicht genau hin schaut - soll natürlich schmieren heißen.
Gruß
Rolf

Also ich hab nie ein Panoramadach gewollt, ich bin mal mit einem Auto gefahren da hat es mich u.a. gestört, wenn die Laternen beim fahren den Innenraum erhellt haben.
Jetzt habe ich ein Auto mit Panodach (innen sind es eigentlich drei kleine und nur das vordere zum öffnen) Ich benutze es kaum, aber ich fühle mich in einem Auto ohne Glasdach jetzt irgendwie eingeengt, weil es so dunkel ist

Grüße
Carsten

carstix schrieb:

Jetzt habe ich ein Auto mit Panodach (innen sind es eigentlich drei kleine und nur das vordere zum öffnen) Ich benutze es kaum, aber ich fühle mich in einem Auto ohne Glasdach jetzt irgendwie eingeengt, weil es so dunkel ist

aber hättest Du einen Yeti, hättest Du ein richtig schönes Panodach und nicht nur drei kleine Guglöcher.
Gruß
Rolf

Ich habe mal ein Foto von der Tülle in der A-Säule gemacht (Aussenansicht). Der Ablaufschlauch steckt in der Tülle und müsste einen scharfen Bogen machen, da dessen Ende offensichtlich gerade (parallel zum Boden) ausläuft. Da könnte sich eher Dreck/Laub/Insektenreste absetzen.
Demnach ist eine Prüfung auch leichter durchzuführen.
Desweiteren "verziehen" sich die Wannen von Schieberdächer nicht einfach so. Dichtungen können durch Alterung und UV-Einstrahlung oder falsche Pflegenmittel schrumpfen/porrös werden oder aufquellen. Beim PSD gibt es diese jedoch als Ersatzteil. Sogar die umlaufenden Dichtungen bei den Glassegmenten. Da sieht es beim alten VW Lupe mit "Faltdach" etwas anders aus. Kommt halt darauf an wie eine Werkstatt beim Beseitigen von Undichtigkeiten vorgeht. Radikal oder fachlich korrekt. Geld mit der Werkstatt verdient man eher auf lange Sicht und durch optimale Kundenbindung, nicht durch ein "schnelles Geschäft".

Hallo,

Bei geöffneten Dach mit einem Messbecher oder Kanne einfach mal einen Liter Wasser rechts und links vorn beim Fliegengitter rein schütten. Dann sieht man gleich, ob das Wasser schnell abläuft und die Schläuche werden auch ordendlich gespült.

Gruß Fenek

Rolf schrieb:

aber hättest Du einen Yeti, hättest Du ein richtig schönes Panodach und nicht nur drei kleine Guglöcher.

tja...wenn da nicht die Sache mit dem 3,5t Anhänger wäre...

Mich hat es mal wieder erwischt.
Wassereinbruch hinten auf beiden Seiten, wenn das Auto bergauf geparkt wird. Es läuft aus der Gurtschlosshalterung raus.
Letztes Jahr reichte vorne eine Schnellreinigung mit Druckluft von oben aus.
Meine Frage jetzt: Wo Enden die hinteren Ablaufschläuche und wie reinigt man diese am besten??
Den Dachhimmel habe ich hinten gelößt. Die Anschlussstelle Schlauch/Nippel ist trocken, der Wasserkasten läuft einfach über.

Die Schläuche enden unten im Kotflügel, etwa an der höchsten Stelle des Radausschnitts, etwa 15 cm hinter der Türkante.

"Wasserablaufschläuche hinten
– Die Wasserablaufschläuche enden im Radhaus der Karosserie unterhalb der seitlichen Verkleidung Heckklappe.
– Die Reinigung durch Entfernen von Schmutz aus dem Ablaufventil (unten) und durch Reinigen des Wasserablaufschlauches z. B. mit einem Bowdenzug durchführen."

Grüße - Bernhard

Danke für Deine Antwort Bernhard,

mittlerweile habe ich das Schlauchende der hinteren Abläufe gefunden.
Bei mir sind sie neben den Scharnieren der Heckklappe.
Anfangs habe ich auch überall unten gesucht und so einiges unnötiges ab- und wieder drangeschraubt.
Evtl. wurde hier noch nicht umgebaut????

Was aber viel schlimmer ist: Die Schläuche samt Anschlussteile (Nippel vom Rahmen und Gummitülle am Auslass) sind dicht.
Das Wasser läuft nach ausgiebigem Test über den Auffangrahmen des Daches, d.h. bei erheblichen Wassermengen durch entsprechender Neigung schafft der Ablauf es nicht.
Gibt es hier jemanden, der schon einmal selbst neue Schläuche verlegt hat und mir weiterhelfen kann?

Neben den Scharnieren der Heckklappe? Das muss etwas anderes sein. Ich erinnere mich, dort wo Du schreibst sind auch irgendwelche Gummipfropfen, aber so weit oben darf eigentlich nichts offen sein, denn dann würde das Wasser von Außen in die Säulen hinein laufen. Komisch das...
Vielleicht weiß wirklich jemand mehr.

Grüße - Bernhard

Ha ha... ist bei meinem Golf V mit PSD schon 5Jahre her und ich kann endlich wieder drüber lachen.
Wassereinbruch vom feinsten - Reserveradmulde voll - dann schwappts beim Bremsen über nach vorne u.s.w.....
Das Problem waren einfach die läppich latschigen Schläuche, die man mit Überschlauchstücken auf die
Kunstoffablaufstutzen steckt von diesen raus- runter- rutschen - gerade denkt man mal an die Hitze im Sommer.
Der Produktionsfehler war auch bereits im PLET intern bekannt und dokumentiert.
Eine einfachste billige Schlauchklemme oder gar ein Kabelbinder könnte die Schläuche auf den Kunstoffstutzen
prima festhalten. Ich hätte kot... können als ich das gesehen habe - und noch mehr hätte ich kot... können,
als sie mir dann auf Kulanz die selben Schläuche wieder einbauen wollte - die neuen Schläuchen wären etwas
härter in der Konsistenz und gegen Hitze beständiger gegen Verformung.
Ich hab damals sowas von Stress gemacht in Wolfburg weil mein Auto gerade aus der Kulanzphase raus war
und ich das selber zahlen sollte. Autobild hab ich es zu verdanken, das die Sache dann für mich kostenfrei ausging.
Mehr ist dem nicht hinzuzufügen.

Mittlerweile war ich selber aktiv und habe mit der Hilfe meines Bruders den gesamten Dachhimmel und alle Säulenverkleidungen demontiert.
Anschließend haben wir auf einer Straße mit ca. 8% Gefälle einige Tests zum Wasserablaufverhalten gemacht:
Die Schläuche selbst saßen fest auf den weißen Nippeln und die Verlegung samt Befestigung bis hin zum Auslauf waren einwandfrei.
Bei einer geringen Wassermenge waren alle 4 Abläufe unauffällig.
Wenn mann aber die Wassermenge erhöht sammelt sich das Wasser im Kasten, bis es dort an der Verbindungsstelle zwischen den Seiten- und Front/Heckteilen des Kastens an der "Dehnungsfuge" überläuft. Das überlaufende Wasser sucht sich seinen Weg bis zum Fahrzeugboden.
Für mich sieht es wie ein Konstruktionsfehler aus. Entweder sind die Ablaufschläuche oder der Wasserkasten zu klein dimensioniert oder die äußere Dichtung lässt zuviel Wasser durch. Vermutlich ist es eine Kombination aus allem, wenn das Auto mit Gefälle abgestellt wird.

Mein Fazit: Bei Starkregengefahr nie wieder schräg parken.

@ SchollY - besten Dank für den "Testbericht".

Dann werde ich bei nächster Gelegenheit auch mal nach meinem Dach schauen.