Fahrunterschied 225/50R17 Sommeralu vs. 215/60R16 Winterstahl

    • [ Reifen ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Knut schrieb:

      womöglich noch breit bereift.
      Hallo,
      die breiten sehen n.m.M. gut aus. Aber ich bin der Meinung, dass z.B. ein 205/50 auf 17 Zoll beim Yeti durchaus reichen würden. Der Komfort wäre nicht besser, aber der Spritverbrauch wäre weniger.
      MFG
      Martin
    • Ich hatte es noch nie, dass ein Winterreifen besser und komfortabler läuft als der Sommer Reifen.


      Das wundert mich aber das du als erfahrener "Partner"-Fahrer diese Erfahrung noch nicht gesammelt hast.
      Beim Berli und auch beim Kangoo waren die Winterreifen schon aufgrund der weicheren Mischung wesentlich
      komfortabler und auch beim Handling den Sommerreifen überlegen. Sommer und Winter mit Michelin Energiesaver.
    • Ich wollte mir diesen Winter gerne einen Satz 215/60-16 kaufen, die Preise für Markenreifen sind leider innerhalb von 2 Wochen von rund 160 auf 230(!)? pro Reifen gestiegen. 205/55-16 sind für 100-130? (alles inkl.Mwst.) zu haben. Da ich einen Satz Reifen pro Winter verbrauche, sind es dann doch die 205er geworden, die Winterreifenpreise grenzen schon an Wucher, wie ich finde...

      Ansonsten kann ich auch nur bestätigen, dass die 225/50-17 für mich nur zwei Vorteile haben: bessere Optik und sattere Strassenlage in Kurven und auf glattem Asphalt.
      In allen anderen Belangen, Handling, Fahrkomfort, Aquaplaning etc. ist man mit 16-Zöllern besser aufgehoben.

      Bei den 205/55-16 geht der Tacho jedoch um rund 10% vor, das suggeriert einem dann einen deutlich geringeren Verbrauch, geht aber ein wenig auf die Nerven.

      Ideal scheint mir tastsächlich 215/60-16 zu sein, wenn die Pellen nur nicht so schweineteuer wären. Einen Tausender für einen Satz gute Winterreifen ist aber dann doch ziemlich heftig...
    • -derzeit sind bei atu Uniroyal 215/60 R16 99H XL für 135€ verfügbar, sicherlich sind die 205er insgesamt ca. 100€ (ca. 25€ je Reifen) günstiger, den Hunderter kann man an anderen Stellen (Optiktuning oder so) lieber sparen
    • Ich habe eher den Eindruck dass es sich weniger um Angebot und Nachfrage handelt, sondern um eine Oligopolbildung. Es gibt zwar viele Reifenmarken, die aber oft ein- und demselben Konzern gehören. So hat z.B. Goodyear die Marken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava, Pneumant und Debica. Jede Marke wird einem Preissegment zugeordnet.

      Mein Reifenhändler klagt darüber daß die Reifen nur häppchenweise geliefert werden, obwohl die Lager der (wenigen) Großhändler randvoll sind. Das Angebot wird so künstlich verknappt und der Preis kennt im Moment nur noch eine Richtung, nach oben. Ich finde es schon bizzar daß Winterreifen im Moment mehr als doppelt so teuer sind wie der entsprechende Sommerreifen...

      Naja, ich werde dann nächste Woche schon mal meine neuen Sommerreifen ordern und dann im August die Winterreifen. Zustände sind das...

      LG, M.
    • das die winterreifen komfortabler sind spüre ich auch bei meinem noch ibiza 185/60 R14 winter , 205/45 R16 sommer .
      je höher die reifenflanke um so komfortabler oder manchmal auch schwammiger das fahrverhalten.
      Audi 80 1.8 s (90 PS , 145 NM , 9 L ) , VW Golf III 1.6 (75 PS , 126 NM , 8 L) , Seat Arosa 1.0 (50 PS , 86 NM , 6 L) , Seat Ibiza 1.4 (75 PS , 126 NM , 6,5 L)
    • Es ist unglücklich, Sommerreifen des Formats 225/50 mit Winterreifen des Formats 215/60 zu vergleichen, weil man hier nicht nur verschiedene Reifentypen sondern auch verschiedene Größen hat. Besser ist es daher getrennt zu vergleichen. Für die unterschiedlichen Formate gilt folgendes:

      Die Größe 225/50 bringt in den sicherheitsrelevanten Kriterien (Bremsen, Kurvenverhalten, Handling) Vorteile auf trockener Fahrbahn. Die Unterschiede sind jedoch nicht sehr groß. Auf nasser Fahrbahn hat die breite Größe dagegen keine Vorteile. Im Gegenteil, beim Aquaplaning sind die 225-er sogar schlechter.

      Schlechter sind sie auch beim Komfort, wobei das nichts mit der Breite zu tun hat sondern mit der Höhe.

      Eine andere Frage ist die Optik. Hier empfinde ich, dass der Yeti durch das breitere Format nicht unerheblich optisch aufgewertet wird. Besonders von vorn unterstreichen die breiten Reifen das kraftvolle Erscheinungsbild. Doch letztlich ist das alles auch Geschmacksache.

      Was den Vergleich Winterreifen/Sommerreifen anbetrifft, so zeigen einige Beiträge, dass es offenbar doch gewisse Vorurteile hinsichtlich der Eigenschaften von Winterreifen gibt.

      Vorurteil 1: Winterreifen haben gegenüber Sommerreifen ein besseres Handling
      Falsch: Der Winterreifen ist bei allen sicherheitsrelevanten Kriterien auf trockener und nasser Fahrbahn dem Sommerreifen unterlegen.

      Vorurteil 2: Winterreifen haben einen niedrigeren Rollwiderstand
      Falsch: Der Rollwiderstand ist ein Kriterium, das die Reifenhersteller unterschiedlich gewichten. Dies gilt für Sommer- und Winterreifen gleichermaßen. Es gibt daher sowohl bei Sommer- als auch bei Winterreifen solche mit sehr niedrigem und andere mit hohem Rollwiderstand.

      Vorurteil 3: Winterreifen sind komfortabler.
      Bedingt richtig: Winterreifen haben eine weichere Gummimischung, wodurch sich ganz minimal und eigentlich kaum wahrnehmbar auch der Komfort verbessert. Außerdem setzen die Reifenhersteller den Komfort in ihrer Prioritätenliste bei Winterreifen oft höher an als bei Sommerreifen, bei denen vielfach die sportliche Abstimmung im Vordergrund steht. Der Hauptgrund, weshalb Winterreifen als komfortabler empfunden werden, liegt jedoch darin, dass Winterreifen oft in einem anderen Format mit einer höheren Flanke gefahren werden, wie dies auch beim Yeti der Fall ist. Der Komfortgewinn ist daher keine Eigenschaft des Winterreifen sondern eine Folge der anderen Reifengeometrie. Ein Winterreifen der Größe 225/50 wäre daher im Zweifel nicht oder nur unwesentlich komfortabler als ein gleich ausgerichteter Sommerreifen der gleichen Größe.

      floflo
    • Ich habe leider bisher nur diese beiden Reifentypen gefahren, deshalb der Vergleich und gleichzeitig die Erkenntnis, dass ich keine Sportreifen benötige (diese waren aber nunmal serienmäßig montiert), da ich eher unsportlich (im Sinne von unspektakulär) fahre und somit das Potenzial brach liegt.

      Man muss halt abwägen: Sportlichkeit + Optik oder Komfort + Alltagserscheinung

      Gruß

      sentinel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sentinel ()

    • So, jetzt wieder die originalen 225er SR montiert, Luftdruck 2,6 Bar und ich muss sagen, dass sich die Räder recht gut fahren, als ob sich die Sommerreifen in dem knappen halben Jahr Pause verbessert hätten ?(
    • Heuberg schrieb:

      Hallo,
      ... 2,6 bar?? Ist das nicht etwas zu heftig?
      MFG
      Martin

      Weshalb zu heftig? Innen an meiner Tankklappe klebt folgender Kleber
      yetiforum.de/wbb3/wcf/images/photos/photo-486-0507ac8b.jpg
      Da lese ich von bis zu 3Bar, in einem Fall sogar 3.1Bar Reifendruck.

      Gruss Bergler
      Skoda Yeti 2.0 TDI 170Ps Experience Storm Blau Metalic
      Bei mir wird der Yeti Artgerecht :thumbup: gehalten und hat genug Auslauf im Gebirge :D
      Mitlerweile über 265'000Km wovon gut 10'000Km mit Wohnwagen oder Anhänger
    • Bergler schrieb:

      Weshalb zu heftig?


      Hi,

      ich gehe jetzt davon aus, dass es sich um die Experience/Elegance Serienbereifung handelt. Dieser 225er auf der 7" schmalen (breiten?) Serienfelge wölbt die Lauffläche bei hohen Drücken stark anch aussen, was dazu führt, dass die Reifen in der Laufflächenmitte stark verschleissen.

      Bei Winterreifen sind 0,2 bis 0,3 bar mehr als herstellerseitig empfohlen ganz ok. Bei Sommerreifen würde ich im Serientrimm nie mehr als max. 02 bar drauflegen.

      Wird der gleiche Reifen auf einer z.B. 8" breiten Felge betrieben, können für ein ausgewogenes Verschleissverhalten durchaus 0,3 oder gar 0,4 bar mehr erforderlich werden, als die Empfehlung des (Fahrzeug)Herstellers für die serienmässige Trennscheibe vorsieht. Da muss man dann ggf. ein wenig probieren.

      Gruß, silent
      Man kann nicht alles idiotensicher machen. Immer wenn man‘s probiert, machen sie einfach bessere Idioten (geklaut von Uli G.)
    • silent grey schrieb:

      ich gehe jetzt davon aus, dass es sich um die Experience/Elegance Serienbereifung handelt. Dieser 225er auf der 7" schmalen (breiten?) Serienfelge wölbt die Lauffläche bei hohen Drücken stark anch aussen, was dazu führt, dass die Reifen in der Laufflächenmitte stark verschleissen.

      Bei Winterreifen sind 0,2 bis 0,3 bar mehr als herstellerseitig empfohlen ganz ok. Bei Sommerreifen würde ich im Serientrimm nie mehr als max. 02 bar drauflegen.

      Wird der gleiche Reifen auf einer z.B. 8" breiten Felge betrieben, können für ein ausgewogenes Verschleissverhalten durchaus 0,3 oder gar 0,4 bar mehr erforderlich werden, als die Empfehlung des (Fahrzeug)Herstellers für die serienmässige Trennscheibe vorsieht. Da muss man dann ggf. ein wenig probieren.

      Gruß, silent


      Mein Yeti ist auch ein Experience mit Serienbereifung 225/50-17 auf Serienmässigen 7" breiten Felgen und dieser Kleber klebt innnen auf der Tankkkplappe meines Yeti
      IMG_8083.1.jpg IMG_8083.2.jpg

      Die 3 bar Reifendruck sind auch nur hinten bei vollbeladenem Fahrzeug angegeben vorne ist da von 2.4 bar geschrieben, in der Betriebsanleitung hab ich aber jetzt so auf die schnelle nichts dazu gefunden. Ich finde aber nicht dass die Reifen bei dem angegebenen Druck nach aussen wölben, für dass brauchts dann schon massiv mehr Reifendruck zusammen mit der Zentrifugalkraft die bei hohen Geschwindigkeiten entsteht.
      Ich pummpe fast immer auf den maximalen Druck da ich oft beladen fahre und meine Serienreifen sind jetzt nach 2 Sommer auf der ganzen Lauffläche so gleichmässig abgefahren dass die Profiltiefe überall zwischen 3 und 3.5mm ist (ich hatte da schon ganz andere Fahrzeuge)

      Gruss Bergler
      Skoda Yeti 2.0 TDI 170Ps Experience Storm Blau Metalic
      Bei mir wird der Yeti Artgerecht :thumbup: gehalten und hat genug Auslauf im Gebirge :D
      Mitlerweile über 265'000Km wovon gut 10'000Km mit Wohnwagen oder Anhänger
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