Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • BernhardJ schrieb:

    M.M.n. kann jeder etwas sofort zu besseren Umwelt beitragen. Beispielsweise weniger Fliegen, weniger Schiffsurlaub, weniger und vorausschauender Autofahren, keinen Biokraftstoff tanken, Strom im Haushalt sparen, Heizung und Klimaanlagen gemäßigt einsetzen, allgemein jede Energie sparsam benutzen, lokale Produkte bevorzugen, Händies, Computer, Fernseher auch mal ganz abschalten, nicht jeden (neuen) Elektronik-Mist und billige Wegwerfprodukte kaufen...
    Damit schafft man aber nicht das berühmtberüchtigte Wirtschaftswachstum und erfüllt auch nicht die Gewinnerwartungen der Aktionäre ... floet.gif
  • Von dem märchenhaften berühmten Wirtschaftswachstum der letzten Jahre habe ich tatsächlich schon mal gehört. Wenn ich mir aber mein Nettoeinkommen (oder das was davon noch übrig bleibt) der letzten 15 Jahre genauer anschaue, so ist es wohl doch eindeutig ein Märchen... das Wachstum...

    Grüße - Bernhard
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    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
  • BernhardJ schrieb:

    Wenn ich mir aber mein Nettoeinkommen der letzten 15 Jahre genauer anschaue, so ist es wohl doch eindeutig ein Märchen... das Wachstum...
    Da scheinst du etwas zu verwechseln.
    Das Wirtschaftswachstum ist lediglich die Zunahme der Wirtschaftsleistung und widerspiegelt sich im Bruttoinlandsprodukt (BIP) und hat nicht das Geringste mit deiner persönlichen Geldbörse zu tun. nein.gif
  • BernhardJ schrieb:

    Andere Länder Europas die zentral verwaltet werden, haben das Problem schon längst zufriedenstellend gelöst.

    Grüße - Bernhard
    Soweit man eine zufriedenstellende Lösung für bis zu ca 4,4 Milliarden Jahre finden kann.

    Das Problem haben uns blauäugige Staatenlenker, fortschrittsgläubige Techniker und geldgierige Wirtschaftsbosse eingebrockt.
    Hans Filbinger am 27.Februar 1975:
    "Ohne das Kernkraftwerk Wyhl werden zum Ende des Jahrzehnts in Baden-Württemberg die ersten Lichter ausgehen.“
    Das Kernkraftwerk Wyhl wurde nie gebaut und in Baden-Württemberg brennt das Licht immer noch.
    Heute sind alle über jedes Kernkraftwerk froh, das wir mit unseren Protesten verhindert haben.

    BernhardJ schrieb:

    Von dem märchenhaften berühmten Wirtschaftswachstum der letzten Jahre habe ich tatsächlich schon mal gehört. Wenn ich mir aber mein Nettoeinkommen (oder das was davon noch übrig bleibt) der letzten 15 Jahre genauer anschaue, so ist es wohl doch eindeutig ein Märchen... das Wachstum...

    Grüße - Bernhard
    Was hat denn das Wirtschaftswachstum mit Deinem Nettoeinkommen zu tun? Doch es gibt eine Abhängigkeit, gerade weil Dein Nettoeinkommen real nicht oder kaum gewachsen ist, war das exportorientierte Wachstum möglich.
    Gruß
    row-dy
    09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

    Die immer wieder zu hörende Behauptung
    „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
    ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
  • YETI_in_red schrieb:

    Das Wirtschaftswachstum ist lediglich die Zunahme der Wirtschaftsleistung und widerspiegelt sich im Bruttoinlandsprodukt (BIP) und hat nicht das Geringste mit deiner persönlichen Geldbörse zu tun.
    Wieso sollte es mich dann interessieren... das Wachstum? ?(

    Wenn dieses Wachstum mir nur mehr Sparsamkeit auferzwingt, dann sollen sich die darum bemühen, welche davon etwas haben.

    Grüße - Bernhard
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()

  • row-dy schrieb:

    ...war das exportorientierte Wachstum möglich
    ...welches die Wirtschaft der importierenden und somit selbst die Inflation tragenden Staaten (vor allem in den EU Ländern) ruiniert.

    Grüße - Bernhard
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  • ...das können wir besser im Wirtschafts & Aktien Thread diskutieren.

    Ich war schon vor 50 jahren gegen Kernkraft/Atomenergie weil ich mich aus dem Chemie und Physikunterricht an die
    sehr, sehr, sehr, sehr, sehr lange Halbwertzeit von diversen radioaktiven Elementen erinnere.........

    Man kann Strahlung nicht hören, nicht sehen, nicht schmecken und nicht fühlen.
    "Erschrick, es tickt" und zwar der Geigerzähler!

    Was mir aber auf den Senkel geht, ist das wie und warum der Abschaltung der AKWs in Deutschland.
    Nach einer Naturkatastrophe, die in Deutschland nicht passieren kann, hier gibt es keine Tsunamis, werden "per Dekret" und ohne Gesetzesvorlage die AKWs abgeschaltet........

    Nochmal zur Erinnerung:
    Rot-Grün hatte mit den Energieversorgern mühsam die Abschaltung der AKWs über 3 jahre verhandelt.
    Es gab für jedes einzelne KKW eine exakt ausgehandelte Restlaufzeit.
    Damit konnten alle leben, auch die Energieversorger, die in einen Lagerungs-und Entsorgungsfond einzahlten und zwar Milliarden !

    Dann kam Schwarz-Gelb und die erste Amtshandlung dieser Regierung war die Aufkündigung der geschlossenen Verträge !
    Alle AKWs sollten grundsätzlich und unabhängig vom Alter und den Sicherheitsstandarts mindestens weitere 30 Jahre am Netz bleiben.
    Dafür wollte Schwarz-Gelb aber jedes Jahr 2 Milliarden Euro mit einer neuen Kernbrennelementesteuer einnehmen.

    Dann kam Fukuschima und mit einem Federstrich, also per Dekret wurden alle AKWs abgeschaltet.
    Das war im Prinzip ein doppleter Vertragsbruch.
    Wie soll ein Wirtschaftsunternehmen Geld verdienen wenn einem die Produktionsgrundlagen entzogen werden ?
    Deswegen die Klagen gegen die Bundesregierung und die Auflösung der Lager-und Entsorgungsfonds seitens der Energieversorger.
    Jetzt bleiben diese Kosten beim Steuerzahler hängen.

    Dazu kommt aber noch das EEG was ebenfalls vom kleinen Steuerbürger bezahlt wird.
    Das EEG war ja gut gedacht, aber wie so oft, so schlecht umgesetzt, das es schon fast pervers ist...........

    Das sind die harten Fakten.

    Ich bin für E-Mobilität, ich bin gegen AKWs, aber man muss alles einmal pragmatisch und realistisch sehen.
    Das passiert aber leider nicht, denn "operative Hektik ersetzt geistige Windstille".

    Wir brauchen viele der Sachen die @Linky hier schon so schön aufgelistet hat ( :thumbsup: ) und wir brauchen einen "gesunden Mix" aller verfügbaren Möglihkeiten.
    Nur so kommt man voran.
    Jede Focussierung auf eine einzige Möglichkeit nur aus ideologischen Gründen bringt uns einfach nicht weiter.
    "Alternativlos" ist der größte Schwachsinn den ich je gehört habe.
    Wer solche Politik macht gehört weggesperrt.
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Ich finde es schon richtig, dass die bereits veralteten und (von den privaten Betreibern) kaputtgesparten AKWs nach und nach abgeschaltet werden. Vor allem können die dann nicht mehr Langzeitmüll produzieren, der in Deutschland beispiellos stiefmütterlich und fahrlässig behandelt wurde und wird. Wir brauchen die Kernkraft, aber nicht in dieser pervertierten Form, und dazu muss man gewaltig umdenken und auch teure Entscheidungen treffen.

    Es stimmt schon, dass in den Ent(d)sorgungsfond eingezahlt wurde.
    Dann haben aber die Verantwortlichen (Betreiber mit Atomlobby und Politik) den Atommüll in bereits bestehende, wasser- und somit korrosions- und ausspülgefährdete alte Stollen der Salzbergwerke gedanken- und gewissenlos wortwörtlich hineingekippt. Und wieso? Weil es billig war! Viel billiger als neue sichere Stollen im trockenen Granit oder stabilen Lehmboden zu bauen, wie das andere Nationen tun...

    Grüße - Bernhard
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    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
  • Maetu schrieb:

    Wenn die Atomkonzerne nicht massive Zugeständnisse und Unterstützung aus der Politik gehabt hätten, hätte keiner so ein Ding bauen wollen. Es hätte sich nicht rentiert.
    Die "Politik" insbesondere FJS. wollte die Bombe und hat daher massiv gedrängt Atomkraftwerke zu bauen. Die Atombombe sollte die eigentliche Rendite sein, der erzeugte Strom war eigentlich nur ein teures Nebenprodukt.
    :Erd:
    MfG.

    BTT.



    ...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.



    Malachitgrüner 1.8 TSI - Bj. 2012 - Ambi+
  • Genau so ist es. Deswegen hat man auch die AKWs in Form der gefährlicheren Brennstab-"Gurken" mit positivem (statt negativem) Temperaturkoeffizient gebaut, weil die sicherere Technik kein (oder zu wenig) Waffenfähiges Material liefern konnte.

    Grüße - Bernhard
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