Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • minoschdog schrieb:

    Was sagen denn die Leute, "die Ahnung von den aktuellen Möglichkeiten der Kernenergie" haben zu diesem Problem?
    Es gibt eigentlich viele Lösungsansätze die eine weitere Nutzung der Kernenergie erlauben würden.

    Beispiele:
    - Bedingungslose Verstaatlichung der Kernreaktoren. So können die nicht von fahrlässigen Privatbetreiben "kaputt- bzw. unsicher-gespart" werden.
    - Andere Typen von Reaktoren die wesentlich sicherer sind und keine Unmengen von Langzeitabfall produzieren, z.B. Flüssigsalz-Thoriumreaktoren.
    (leider sind diese besseren Reaktoren nie besonders gefragt gewesen, da sie kein waffenfähiges Material produzieren können)
    - Entwicklung von Fusionsreaktoren die ebenfalls sicherer sind als die weit verbreiteten Brennstab-Spaltreaktoren
    - Forschung im Bereich der Kalten Fusion

    Kernenergie ist so oder so nicht mehr zu stoppen, der ständig steigende "Energiehunger" der Menschheit wird einfach nicht anders zu stillen sein.

    Grüße - Bernhard
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    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
  • Was die weitere Nutzung vorhandener Kernkraftwerke angeht, darf man nur nicht glauben, dass wir hier in DEU mit dem Abschalten "unserer" Anlagen das Problem gelöst hätten. Die grenznahen KKW in unseren Nachbarländern stellen nach wie vor auch für uns eine Gefahr dar.

    Gruß Kajo
  • Die Verstaatlichung (ganz EU!) wäre m.M.n. der wichtigste Schritt zur Zeit um die Sicherheit zu erhöhen und das weitere Vorgehen "kalkulierbar" zu machen.
    Sonst werden die privaten Energiekonzerne in ihrer grenzenlosen Gier (Raubkapitalismus) früher oder später dazu beitragen, dass uns die veralteten und schlecht gewarteten Meiler um die Ohren fliegen.

    Grüße - Bernhard
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    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
  • Alternativen zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren (Diesel/Benzin)
    1. E-Mobile mit Akkumulatoren: Ist machbar. Da die Energiedichte im Verhältnis zum Gewicht der Speichermedien (Akku) derzeit noch höchst ungünstig ist, ist es aus meiner Sicht eigentlich nicht sinnvoll. Die entsprechende Infrastruktur, wie Stromversorgung im privaten und öffentlichen Raum, müsste kurz- bis mittelfristig aufgebaut werden, die gesetzlichen Bestimmungen entsprechend formuliert werden. (z.B. Anrecht auf Steckdose für Tiefgaragenstellplatz von Mehrparteienimmobilien)
    2. E-Mobile mit Brennstoffzellen: Ist machbar. Leider ist die Technologie seit Jahrzehnten von der Automobilindustrie stiefmütterlich behandelt worden, aber aus meiner Sicht eine sehr interessante Alternative. Die entsprechende Infrastruktur, wie Wasserstofftankstellen, müsste kurz- bis mittelfristig auf- /umgebaut werden. Dies ist auch umsetzbar.
    3. E-Mobile mit Redox-Flow-Batterien: Ist machbar. Die Technologie benötigt eine aufwändigere Konstruktion als für Fahrzeuge mit Akkumulatoren ohne Stoffaustausch. Die Idee muss wohl noch reifen ist aber aus Sicht auch eine sehr interessante Alternative. Die entsprechende Infrastruktur, wie „Umtauschstationen“ für die Redoxfluide, müsste kurz- bis mittelfristig auf- /umgebaut werden. Dies ist auch umsetzbar.
    4. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mit BtL-Kraftstoffen: Ist machbar. Dazu müsste/könnte z.B. unser ganzer Bioabfall, inklusive der Fäkalien, durch die Fischer-Tropsch-Synthese zu Biodiesel oder Bioethanol, die BtL-Kraftstoffe, umgewandelt werden. Entsprechende Pilotprojekte gab es bereits. (siehe Choren Industries). Diese als SunFuel und SunDiesel bezeichneten BtL-Kraftstoffe könnten die derzeit bestehende Infrastruktur nutzen. Die existierenden Fahrzeuge können weiterhin, ggf. mit kleineren Modifikationen, genutzt werden. Die BtL-Kraftstoffe sind CO2 neutral. Leider ist diese Technologie auch irgendwie verschnarcht worden.
    5. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mit Flüssiggas: Ist machbar. Als Flüssiggas werden langkettige Kohlenwasserstoffe wie Propan, Propen, Butan, Buten oder auch Ether-Verbindungen wie Dimethylether (DME) bezeichnet. Die entsprechende Infrastruktur, müsste kurz- bis mittelfristig auf- /umgebaut werden. Dies ist auch umsetzbar. Die existierenden Fahrzeuge mit Otto- und Dieselmotoren können mit kleineren Modifikationen weiterhin genutzt werden.
    Diese Alternativen müssen mit ihren spezifischen ökologischen "Footprint" bewertet werden. Mal schauen, ob diese Technologien Zukunft haben.

    Jedenfalls muss die ganze radioaktive Energiegewinnung samt deren Abfall möglichst schnell weg vom blauen Planeten.

    computer_0010.gif

    Linky
    Einbauten
    - alles inklusive


    8)
  • Linky schrieb:

    Jedenfalls muss die ganze radioaktive Energiegewinnung samt deren Abfall möglichst schnell weg vom blauen Planeten.
    Erzähl' das mal bitte den Chinesen oder den Hindus oder den Russen. So viel Gelächter würdest Du im ganzen Leben nicht mehr hören.

    Ich sehe es so, dass wir nach wie vor unsere Energie aus vielen verschieden Quellen (auch Kernenergie) schöpfen werden. Dazu werden sich parallel zueinander verschiedene Typen von Antrieben auf dem Markt tummeln mit wechselnder Gewichtung.

    Grüße - Bernhard
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  • CEHorst schrieb:

    Dabei muss mann dann nur aufpassen das nicht nur 'Energie' auf den Feldern wächst sondern auch noch Lebensmittel. Aber sonst eine erstrebenswerte Lösung.
    Für Sun-Fuel kann alles an Biomasse benutzt werden deshalb ist es ja so interessant.
    z.B. Erst Getreide ernten, dann Stroh und weitere "Restbiomasse" für Sun Fuel nutzen.

    Wie gesagt sollte der Bioabfall dafür genutzt werden. (Da bekommt der Spruch "Pack den Tiger in den Tank" einen neuen Sinn :D )
    Einbauten
    - alles inklusive


    8)
  • minoschdog schrieb:

    Leute, wir alle sind @Jana84 gehörig auf den Leim gegangen, Ahnung von Kernenergie haben wir doch alle....von Fachwissen hat sie ja nix gesagt.
    Wenn du meinst, geschenkt. Das halte ich aus. ;)
    Als Befürworterin der Kernenergie hat man es schwer.
    (Lieblingstotschlagargument der Gegenseite: die Werbemillionen der Atomlobby haben bei dir gut gefruchtet)
    Ich selbst habe kein Fachwissen, hatte aber mal Gelegenheit, die Sache aus der Sicht junger Wissenschaftler aus der Kernenergieforschung zu hören.
    Seitdem sehe ich einiges anders.
  • Jana84 schrieb:

    Seitdem sehe ich einiges anders.
    Ich stimme Dir sogar zu....ein Klassenkamerad hat seinen Abschluss in Mathe und Physik gemacht und ist derzeit massgeblich an der Fertigstellung eines KKWs im hohen Norden beteiligt.

    Da aber auch er keinen Plan zur Endlagerung des Mülls hat differieren unsere Meinungen zu dem Thema erheblich.
    ciao Pit

    after all is said and done there's a lot more said than done....
  • Viele machen sich halt mit der (aus ihrer Sicht) "entweder weiß oder schwarz" Malerei etwas zu einfach. Die Welt verdient mehr an Differenzierung. Radikale Standpunkte sind zwar manchmal nötig, aber man sollte wie mit allem nicht übertreiben. Ich kann viele Gedanken, Argumente der Umwelschützer oder der Grünen nachvollziehen und akzeptieren, aber ich befürworte beileibe nicht alle. Viele Probleme sind da zu eng oder zu kurzsichtig gegriffen. Dazu gehört unter anderem die Entwicklung in der Kernkraft.

    Wie schon geschrieben, Kernkraft ist auch ohne dem langzeitstrahlenden Müll möglich. Zur Endlagerung: Das Hauptproblem in Deutschland ist der unsägliche Föderalismus. Kein Land will den Atommüll bei sich haben, obwohl es geeignete Granit-Geologie in einigen Bundesländern gibt. Andere Länder Europas die zentral verwaltet werden, haben das Problem schon längst zufriedenstellend gelöst.

    M.M.n. kann jeder etwas sofort zu besseren Umwelt beitragen. Beispielsweise weniger Fliegen, weniger Schiffsurlaub, weniger und vorausschauender Autofahren, keinen Biokraftstoff tanken, Strom im Haushalt sparen, Heizung und Klimaanlagen gemäßigt einsetzen, allgemein jede Energie sparsam benutzen, lokale Produkte bevorzugen, Händies, Computer, Fernseher auch mal ganz abschalten, nicht jeden (neuen) Elektronik-Mist und billige Wegwerfprodukte kaufen...

    Grüße - Bernhard
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

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