Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • Vorder- und Hinterrachse werden jeweils mit einem 85-kW-Motor angetrieben.


    Wenn damit auch die Haldex und co Wegfällt, was nur logisch wäre, dann ist das echt genial! :D
  • Das ist doch alles mehr oder weniger trivial und im Grunde wieder viel zu flach und kurzfristig gedacht was die Telekomiker da interviewt und zusammengeschrieben haben.

    Die Umweltbelastung durch Erdöl-Förderung, -Transport, -Verarbeitung, -Distribution, -Entsorgung etc. wurde gar nicht betrachtet.

    Der Vorteil der saubereren Städte wurde ebenfalls unter den Tisch gekehrt. Ebenso wie die zukünftige Entwicklung in der Stromerzeugung, ob das Solaranlagen in der Wüste, Gezeitenkraftwerke oder Kernfusion ist.
    Alles schon mehrfach gelesene Scheuklappen-Kritik.

    Grüße - Bernhard
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    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
  • BernhardJ schrieb:

    Die Umweltbelastung durch Erdöl-Förderung, -Transport, -Verarbeitung, -Distribution, -Entsorgung etc. wurde gar nicht betrachtet.

    Naja, so trivial sind die Aussagen nicht.
    Die Umweltbelastung durch die Rohstoffe (Beim Strom kommt z.Zt. auch noch zusätzlich die Kohleförderung dazu) dürfte sich kaum unterscheiden.
    Außerdem steht da auch.
    "Mittelfristig ist Elektromobilität schon eine Lösung, wenn wir genügend regenerative Energie zur Stromerzeugung haben. Dann ist der Elektroantrieb eine saubere Sache und kommt in der CO2-Bilanz wesentlich besser weg. Aber das wird realistischerweise erst in 20 Jahren der Fall sein."
  • Klar ist Elektromobilität mittelfristig und langfristig eine Lösung, oder mindestens ein Teil der dann vielen Lösungen.
    Das ist doch wirklich trivial, ein Artikel der kein bißchen konkret wird und nicht einmal an der Oberfläche der ganzen Problematik kratzt.
    Für so eine Studie ist jeder Cent rausgeschmissenes Geld.

    Nochmal zur Erdölgewinnung vs Kohlegewinnung: Strom kann man (jetzt schon) alternativ produzieren ohne hohe Umweltbelastung, Benzin und Diesel aber nicht, denn die Biosprit-Anbauflächen sind oft Waldrodungen oder Nahrungspflanzen-Killer.

    Grüße - Bernhard
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    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
  • BernhardJ schrieb:

    Strom kann man (jetzt schon) alternativ produzieren ohne hohe Umweltbelastung, Benzin und Diesel aber nicht,

    Hast recht; kann man, macht man aber derzeit nicht in den nötigen Mengen. Wenn man die Nimby Debatten einschließlich zu den Übertragungstrassen verfolgt, wird dieser Zustand wohl auch noch ein paar Jahrzehnte andauern.
    Und ja, Benzin und Diesel kann man auch alternativ produzieren. Schon mal von den Herren Haber, Bosch, Fischer und Tropsch gehört?
    Ob deren Lösungen umweltfreundlich und wirtschaftlich sind sei mal dahingestellt; aber die Möglichkeit ist seit einer halben Ewigkeit bekannt.
  • BernhardJ schrieb:

    viel zu flach und kurzfristig gedacht was die Telekomiker da interviewt und zusammengeschrieben haben


    Genau so sehe ich das auch.

    Dieses UPI Institut das da befragt wurde steht nicht der Autoindustrie nahe sondern scheint eher die Meinungen der Mineralölindustrie zu repräsentieren.
    Die Mineralölindustrie fürchtet Umsatzverluste durch Elektromoblität und wird bestimmt versuchen durch Lobbyarbeit allzu schnelle Zuwächse der Elektromoblität zu verhindern.

    Die für mich charmanteste Lösung ist es, mein Elektroauto an meiner eigenen Photovoltaikanlage aufzuladen.
  • Wer will seinen Teil vom Steuer-Jackpot ?

    Stell dir vor die Frau M. verschenkt Steuergeld und fast keiner will es haben :rolf: .

    spiegel.de/wirtschaft/service/…tos-floppt-a-1106201.html

    Klar bekommen wir mehr als eine Million elektrisch betriebene Fahrzeuge auf den Straßen, das sind dann aber überwiegend E-Bikes und die machen auch Sinn in den Städten :) .
    Auch ein Elektro-Auto verstopft die Straßen in der Stadt :( .

    MfG.



    ...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.



    Malachitgrüner 1.8 TSI - Bj. 2012 - Ambi+
  • rotax schrieb:

    Auch ein Elektro-Auto verstopft die Straßen in der Stadt .

    Ich versuche mir immer vorzustellen, wie in größeren Wohneinheiten die Leute versuchen, ihre Elektroautos zu laden.
    Das muss ein Strippen-Chaos werden.
    Und wie verhindert man Stromklau, bösartige Streiche und wie soll das alles sicherheitstechnisch werden.
    (Man stelle sich vor, in einer Tiefgarage sollen 500 PKW gleichzeitig geladen werden....)
    Es ist alles völlig unausgegoren und auch die Sonne stellt Rechnungen aus, wir sind nur in unseren Illusionen gefangen.
    Nach aktuellem Stand der Technik brauchen Solarzellen bei guten Bedingungen 6 Jahre, bis die Energie des Herstellungsprozesses wieder eingespeist wurde.
    Die Idee mit den 1000000 Elektroautos bis 2020 in Deutschland ist ein schlechter Witz.
    Praktisch durchführbar ist es derzeit nur für Garagenbesitzer mit guten Nerven. (Man stelle sich einen langen Winter mit Dauerfrost vor....)
    Abschleppfirmen werden sich freuen.....
  • udohans schrieb:

    Die Mineralölindustrie fürchtet Umsatzverluste durch Elektromoblität...

    Die stellen sich nur blöd an, denn Autos als Mineralöl-Abnehmer kann man auch durch anderes ersetzen. Strom kann man auch zentral in Ölkraftwerken produzieren, und da wäre die gesamte Abgasbehandlung um einiges einfacher als bei jedem einzelnen Fahrzeug getrennt, außerdem könnte das außerhalb der Städte passieren.

    Jana, das mit den Steckdosen würde schon gehen, man muß es nu wollen. In Skandinavien haben die Parkplätze fast flächendeckend Steckdosen an jedem Stellplatz, historisch gewachsen wegen der elektrischen Heizung.

    Grüße - Bernhard
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    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
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