Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • Käfer62 schrieb:

    Bei diesem Händler sah es wirklich dürftig aus - keiner wollte den E-Golf haben!
    Da kann man sich dann auch so seinen Reim drauf machen...
    der Händler hat wahrscheinlich einen in D nicht marktgerechten Preis gefordert,
    nur einer von den reichen Schweizern konnte sich das Auto leisten

    "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

    J. Fleischhauer
  • Käfer62 schrieb:


    Ein guter Bekannter von mir arbeitet in einem VW-Autohaus, die hatten einen E-Golf im Schaufenster.
    Jetzt, nach einem halben Jahr wurde er gekauft - von einem Schweizer, der den Wagen im Internet gefunden hatte :huh:
    Bei diesem Händler sah es wirklich dürftig aus - keiner wollte den E-Golf haben!
    Da kann man sich dann auch so seinen Reim drauf machen... :rolleyes:



    Grüße
    Bernd
    Ja sag ich doch, die Dinger will keiner, nicht mal mit Prämie nur in China mit Gewalt. Oder als Snobistenkarre, so als fünftes oder sechstes Fahrzeug.
    Ich hatte mal einen 3 Liter Lupo, war ein gut gemachtes kleines Autochen. Völlig ausreichend für meine täglichen 120 km Arbeitbeitsweg. Angeblich war das Auto aber zu teuer und deshalb fast unverkäuflich.

    Gruß
    row-dy
    09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

    Die immer wieder zu hörende Behauptung
    „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
    ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
  • Als ich mich im November oder Dezember 2016 nach dem E-Golf erkundigen wollte, gabs nichts, nicht mal einen Prospekt. Ein Poster war ausgehangen, man sagte mir, dass die derzeit nicht bestellbar wären und nur irgendwelche Lagerfahrzeuge anderer Händler verfügbar wären. Seltsam, da lief doch die VW Elektroauto Werbung im TV. Reine Imagewerbung und nix dahinter?
    Bei BMW steht der I3 in der Ausstellung und ist auch zur Probefahrt verfügbar.

    Probegefahren bin ich mit einem I3 eines bekannten Werksangehörigen, der den I3 zum testen hatte.
    Das hätte ich dem I3 icht zugetraut, dass der so viel Power hat. Die besondere Optik stört mich nicht und meine Frau hat sofort gesagt, dass Ihr der I3 gefällt und irgendwas besonderes an sich hat, und wie auch der Yeti einen eigenen Charakter hat.
    Und da hat meine Frau recht, doch leider wird der Yeti dieses Jahr durch massentauglichen Einheitsbrei mit wenig Eigenständigkeit und Charakter, namens Karoq ersetzt. :(

    Nun muss nur noch der Preis des I3 stimmen. Im Gespräch (2015) hat mir der BMW Werksangehörige gesagt, dass der I3 wegen der Batterien nur in begrenzter Stückzahl lieferbar ist. Deshalb wurde der Preis so angepasst, dass die Nachfrage nicht zu groß wird.
    Auch in den USA gibts den I3 für ca. 50000$, in den USA ein stolzer Preis, denn ein Tiguan 2,0TSI Automatik kost dort läppische 22000$.
    Trotzdem bestellen sogar die US Behörden I3 für den Polzeieinsatz in Städten. Die US Umweltbehörde EPA (die auch den Dieselskandal entdeckt hat) empfiehlt den I3 als besonders nachhaltig. Auch die Londoner Feuerwehr hat 53 BMW I3 Dienstfahrzeuge bestellt.
  • In etwa einem Jahr wird bei uns die Anschaffung eines neuen kleinen Zweitwagen akut und da lautet die Alternative nur noch Elektroauto oder Vollhybrid, also ZOE oder Yaris. Beide liegen bei mobile.de in der Anschaffung praktisch gleichauf, nämlich bei rund 16 000 €. Wirklich konsequent wäre der ZOE, allerdings kommt beim ihm noch die Batteriemiete dazu. Nicht wenig Geld, aber die die Zukunft hat begonnen. Trotzdem ich am Beginn des siebten Lebensjahrzehnt stehe, freue ich mich auf die neue Fahrzeuggeneration und bin froh, das noch mitzuerleben. Auch wenn das Umdenken für die meisten Autofahrer ersichtlich schwierig ist, so ist der Wandel ist nicht mehr aufzuhalten. Besser vorangehen, als hinterherzockeln.

    Wolfgang
  • udohans schrieb:

    Nun muss nur noch der Preis des I3 stimmen. Im Gespräch (2015) hat mir der BMW Werksangehörige gesagt, dass der I3 wegen der Batterien nur in begrenzter Stückzahl lieferbar ist. Deshalb wurde der Preis so angepasst, dass die Nachfrage nicht zu groß wird.
    Moin!

    Glaubst Du , das ist wirklich der Grund für den hohen Preis des i3?
    Es handelt sich ja um eine komplette Neuentwicklung und z.B. die Karosserie besteht aus Karbon!
    In dem Artikel sind von 2 Milliarden Entwicklungskosten die Rede, ich habe aber auch etwas von bis zu 3 Milliarden gelesen.

    Hier mal ein Zitat dazu(BWM i3 und i8 sind darin gemeint):
    "Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass die Entwicklung der neuen Fahrzeuge mit angeblich rund 2 Milliarden Euro zu Buche schlägt. Unklar ist dabei, ob die Kosten von 400 Millionen Euro, die in die Erweiterung der Produktionsstätte in Leipzig investiert wurden, darin enthalten sind. Ebenso unklar ist auch, ob die Kosten für die Entwicklung beider Fahrzeuge gelten oder nur für den i3. Gehen wir aber einmal vom niedrigsten Wert aus, nämlich 2 Milliarden Euro für beide Fahrzeuge inklusive Werkserweiterung. Bei einem Verkaufspreis von 35.000 Euro Brutto kostet der i3 nach Abzug der Mehrwertsteuer knapp 29.500 Euro. Falls BMW beim i3 eine hohe Rendite von 10 Prozent erreichen würde, müssten weit über 650.000 Einheiten des i3 abgesetzt werden, um alleine die Entwicklungskosten wieder reinzuholen. Zum Vergleich: das entspricht dem elffachen der Menge, die BMW im Jahre 2012 von seinem erfolgreichsten Modell - der 3er-Reihe - in Deutschland verkaufen konnte."
    Quelle:autoextrem.de/artikel-news/505…ler-viel-geld-kosten.html


    Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungskosten scheint der i3 ja fast noch billig zu sein.

    ;)

    Auf jeden Fall ist BMW ein großes Risiko eingegangen.
    Ich persönlich find´s mutig und richtig.

    Gruß
    Christian
    Das Leben ist schwer genug- warum es sich dann gegenseitig noch schwerer machen?
  • wolfgamadeus schrieb:

    In etwa einem Jahr wird bei uns die Anschaffung eines neuen kleinen Zweitwagen akut und da lautet die Alternative nur noch Elektroauto oder Vollhybrid, also ZOE oder Yaris. Beide liegen bei mobile.de in der Anschaffung praktisch gleichauf, nämlich bei rund 16 000 €. Wolfgang
    Wenn Di Dich einlesen möchtest, kannst Du dies hier bei den priusfreunden machen:

    priusfreunde.de/portal/index.p…=117&func=showcat&catid=9

    Da findest Du vermutlich die meisten Infos.
    Vielleicht kommt auch ein junger gebrauchter Auris in Betracht?
    Auch dazu findest Du dort Informationen.

    Gruß Jörg
  • Ja, Toyota geht einen anderen Weg.
    mit dem neuen 1.5 L Saugmotor wird die neue EUR 6c Norm mit verringerter Partikelanzahl erfüllt.
    Und schon beim normalen Sauger sind die angegebenen 5,0 L/100km Verbrauch sicher nicht weit weg vom Realverbrauch.

    Gruß Jörg
  • cpap schrieb:

    ...und den Yaris hat Toyota gerade ziemlich überarbeitet

    ....und irgendwie auch immer weiter verschlimmbessert.

    Toyota hatte mit dem von 1999 - 2005 gebauten Yaris Verso eine geniale Wundertüte am Start, ein Raumwunder und ein Verwandlungskünsler, ich habe letztes Jahr lange versucht einen als Zweitwagen zu ergattern, die aufgerufenen Preise für 12-jährige (!) Gebrauchtwagen sind aber jenseits von Gut und Böse....und sie werden dennoch gezahlt. =O
    ciao Pit

    after all is said and done there's a lot more said than done....
  • cpap schrieb:

    Die Technik als solche scheint mir schnell umsetzbar...
    Da wäre ich mir nicht so sicher. Alte Verbrenner schnell auf Elektrik umzubauen ist gammliger Käse. Hier sind komplett neue Entwicklungen gefragt, die gewichtsoptimiert und kostengünstig zu produzieren sind. Da ist nichts mehr mit einfach Blech in Form zu pressen und zusammenzuschweißen. Es bedeutet komplett neue Produktionslinien - und vor Investitionsausgaben hat man ja bekannterweise panische Angst.
    Außerdem sind die Akkus das Essentielle bei den Elektroautos und da ist noch viel breite unt teure Entwicklungsarbeit zu leisten und eigene Produktionsstätten aufzubauen. Sich da nur auf Entwicklungen und Zulieferer aus Übersee zu verlassen ist nicht klug.

    Grüße - Bernhard
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
  • cpap schrieb:

    ...
    Bei einem Verkaufspreis von 35.000 Euro Brutto kostet der i3 nach Abzug der Mehrwertsteuer knapp 29.500 Euro. Falls BMW beim i3 eine hohe Rendite von 10 Prozent erreichen würde, müssten weit über 650.000 Einheiten des i3 abgesetzt werden, um alleine die Entwicklungskosten wieder reinzuholen. Zum Vergleich: das entspricht dem elffachen der Menge, die BMW im Jahre 2012 von seinem erfolgreichsten Modell - der 3er-Reihe - in Deutschland verkaufen konnte."
    ...
    Schön gerechnet aber falsche Annahmen gemacht.
    Die Entwicklungskosten oder besser der Anteil der Entwicklungskosten, der auf ein einzelnes Fahrzeug entfällt ist Bestandteil der Produktionskosten des Fahrzeuges, muss also nicht aus der, durch den Verkaufspreis zu erzielenden Rendite bezahlt werden. Ein solcher Ansatz wäre nicht nachhaltig, da aus den Verkaufserlösen der zur Zeit verkauften Artikel die Entwicklungskosten und Investitionen für die zukünftigen Artikel finanziert werden sollten. Entwicklungskosten und Investitionen für eine neue Modellreihe oder einen Modellwechsel, der über ein Facelift hinaus geht, in Milliardenhöhe sind im Automobilsektor jedoch keine Seltenheit.

    BernhardJ schrieb:

    Außerdem sind die Akkus das Essentielle bei den Elektroautos und da ist noch viel breite unt teure Entwicklungsarbeit zu leisten und eigene Produktionsstätten aufzubauen. Sich da nur auf Entwicklungen und Zulieferer aus Übersee zu verlassen ist nicht klug.

    Grüße - Bernhard

    Das macht ja auch keiner. BWM lässt sich z. B. von Samsung in Ungarn eine Akkufabrik bauen. Wer kann Samsung verbieten aus dieser Fabrik heraus auch VW oder Mercedes zu beliefern?
    Ich denke nicht, das es viele Automobilwerke mit eigener Akkuproduktion geben wird, so wie man sich ganze Einspritzanlagen von Bosch, oder komplette Panoramadächer von Westabo liefern lässt, wird man modellspezifisch angepasste Akku-Einheiten bei Zuliefern bestellen. Das ist der Sinn der Arbeitsteilung, jeder macht das was er besser kann als Andere.

    Gruß
    row-dy
    09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

    Die immer wieder zu hörende Behauptung
    „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
    ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
  • Die Akkutechnik hat in Elektroautos etwa die gleiche Wertigkeit wie die Motorentechnik bei den Verbrennern. Da Kompetenzen bzw. Produktionsvolumen aus der Hand zu geben ist einfach nur dumm.
    Und es gibt wohl Fahrzeughersteller die ihre Akkus selbst produzieren und sich an der Forschung und Entwicklung der Akkus mindestens beteiligen (Tesla und einige chinesische Elektroauto-Hersteller).

    Übrigens, wenn die Produktion von Elektroautos tatsächlich so einfach ist, dann müssen wir nicht mehr lange auf Fahrzeuge von Samsung, LG oder Panasonic warten, wenn wir in Europa nicht unbedingt die Autos chinesischer Hersteller kaufen möchten.

    Zitat:
    "Die chinesische Build Your Dreams (BYD) ist nicht nur Chinas größter Elektroauto-Hersteller, sondern betreibt mit BYD Energy Storage (BYD ESS) eine eigene Sparte, die Energie-Speichersysteme für Windfarmen und Solarstromanlagen baut. Inzwischen baut BYD seine eigene Batterie-Fabrik, die Teslas Gigafabrik ebenbürtig sein soll. In den nächsten Jahren will BYD jährlich 6 Gigawattstunden (GWh) an Speicherkapazitäten zubauen, wodurch Chinas Vorzeigekonzern im Jahr 2020 über Produktionskapazitäten von 34 GWh verfügen würde."

    Grüße - Bernhard
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    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

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