Hi,
danke für den Hinweis. Mit 4x4 könnte es dann ja noch knapper werden...
Zum Glück habe ich den Kaufvertrag noch nicht unterschrieben, so das ich wohl eher auf das Reserverad verzichten werde.
Gruß
Burkhardt

YETI_in_red schrieb:

Wenn du das Original-Reserverad hast, und ein 29"-Rad aufrecht im Innenraum transportieren willst, wird es schwierig - aus meiner Erfahrung fast aussichtslos.

Das geht schon, nur musst Du das Vorderrad ausbauen zum Einspannen in den Radträger und wahrscheinlich die Sattelstütze absenken. Ich habe keinen doppelten Ladeboden und kann ohne versenkte Sattelstützen einladen.
Das Einladen erfolgt natürlich diagonal, um Länge zu gewinnen.

Silver Y schrieb:

Das geht schon, nur musst Du das Vorderrad ausbauen und wahrscheinlich die Sattelstütze absenken.

... das glaube ich nicht - denn:

• das Problem ist NICHT der Sattel - der ist schnell zu versenken
  
• ein 29" Rad (!) hat eine höhere Gabel als meine 26er Schlorre (etwa 4 cm)
  
• auch wird bei einer Rahmenhöhen (55 cm) der Radstand länger --> nur diagonaler Transport möglich
  
• m. E. gibt es KEINE Gabelaufnahme für Steckachse, die flacher als 4 cm über Oberkante Reserverad-Ladeboden
  
• der Lenker müsste auch abgesenkt werden, bei meiner "kleinen" 26er Schlorre (Rahmenhöhe 19" = 48 cm) beträgt die vordere Höhe (bei ausgebautem Vorderrad) 74 cm
  
• die Höhe der Hecköffnung beträgt 85 cm.
  
• die lichte Kofferraumhöhe (Reserverad-Ladeboden bis Himmel) beträgt 88 cm
  
• diese 88 cm abzüglich 4 cm Gabelaufnahme - abzüglich 74 cm vordere Höhe ohne Vorderrad --> bleiben 10 cm Luft zum Verladen und Befestigen
  
• obwohl ich das Rad mit Ratschengurten fest verspanne, schwankt das Rad beim Fahren (ich packe Schaumstoff zwischen Lenker und Himmel - damit der Himmel nicht beschädigt wird)
  

Ich finde Verladen und Befestigen – ohne den YETI zu beschädigen - schon mit meinem Rad mühsam und gerade noch vertretbar - aber ein deutlich größeres Rad wird schwierig bis unmöglich.
Unter den "burki"-Bedingungen sollte er sich zwischen Reserverad und Fahrrad-Innentransport entscheiden.
Mir blieb das erspart - weil's knapp passt.

Es wird wohl so sein wie Du sagst. Der doppelte Ladeboden nimmt wohl doch einiges an Stauhöhe. Also weg mit dem Ding. Es gibt ja das Notfallset.

Der diagonale Transport ist natürlich nötig um Länge zu gewinnen, was aber auch kein Problem darstellt.

Probiere es einfach aus. Ohne Vorderrad rückwärts "einparken", evtl. Sattel ab. Stelle die Gabel auf ein 4 cm- Klotz. passt? Dann passt das mit dem Radzfazz.
R.S.

Silver Y schrieb:

Der doppelte Ladeboden nimmt wohl doch einiges an Stauhöhe. Also weg mit dem Ding. Es gibt ja das Notfallset.

Mein neuer YETI (auch mit Nachhausebringer) wurde diese Woche gebaut - wenn er den Weg nach Berlin gefunden hat, werde ich meine Lastverteilungsplatte wieder unter den Ladeboden bauen und meinen "Sommerhurenbock" verladen (da meine Psyche nach Bewegung schreit). Ich werde dann Fotos machen.
Ich finde das Notrad für meine Bedürfnisse wichtig, da mir das Notfallset bei einem echten Reifenschaden (wie er auf Baustellen, auf denen sich meine Yetis regelmäßig rumtreiben, auftreten kann) nicht helfen wird.

Hi,
nun ja, mein MTB (das Cirex) hat natürlich nur einen 50,5 cm Rahmen und hat als Racefully nur 100mm Federweg.
Das Rennrad kommt dagegen mit einem 55er Rahmen daher.
Trotzdem macht es wohl Sinn, ohne Reserverad auszukommen, vor allem da die z.B. die Radstand-Halterung ja sonst die seitlichen Ösen nicht benutzen kann.
Gruß
Burkhardt

burki schrieb:

Trotzdem macht es wohl Sinn, ohne Reserverad auszukommen, vor allem da die z.B. die Radstand-Halterung ja sonst die seitlichen Ösen nicht benutzen kann.

Ich hab wegen der geringen Höhe (durch den Reserverad-Ladeboden) auf Trägersysteme verzichtet und nach einer "Flachlösung" gesucht. Wenn ich beruflich nicht immer über "aus dem Schlamm glotzende Bewehrungsstähle" oder "im Modder versteckte Nagelbretter" fahren müsste, würde ich auch auf das Reserverad verzichten - das bringt mehr Kofferraunvolumen und man schleppt dauerhaft weniger Masse (Gewicht) mit sich rum.

An die Zurrösen kommt man aber auch mit Reserverad-Ladeboden ran, da der Ladeboden rechts und links neben dem Reserverad aufgeklappt werden kann - ich verzurre daran mein MTB. Für eine Radstandbefestigung könnte man dies zwar auch nutzen, aber wieder nuu mit einer Eigenbau-Sonderkonstruktion.

Letzten Samstag gab es den ersten Test des Innenraumhalters.
Ich durfte mein neues Haibike XDURO FatSix beim Händler abholen.

FatSix.jpg

Da es wie unschwer zu erkennen sein dürfte ein Fatbike ist (26x4"), sind die Räder ungefähr so groß wie bei einem 29er.
Allerdings reicht mir die Rahmenhöhe 46cm, weshalb es wohl auch kürzer sein dürfte...
Nächste Woche mach ich dann mal einen Test mit beiden Pedelecs, da es am 6. ja Richtung Kroatien gehen soll.

Jetzt muss ich nur noch einen zusätzlichen Adapter zu dem BikeInside Steckachsenadapter basteln, da Fatbikes ja eine noch mal breitere Steckachse haben.

Wenn Du den Lenker parallel zur Heckklappe stellst, dann kannst Du das Elektro-Rad noch mehr zur Heckklappe hin einstellen.

Aber an der Sattelstütze musst Du schon noch zusätzlich mit Verzurrgurten abspannen, sonst wird es Dir in einer Kurve mal die Gabel zerlegen.

Hi,
mei, was es doch heutzutage so alles gibt: Fatbike mit Motor und ohne Griffe ...

Wenn ich es so recht sehe, hast Du keinerlei fixierte Schiene für die Gabelaufnahme und das Bike allein mit dem einen Zurrgurt befestigt?
Schätze, dass das HaiBike mindestens 15 kg wiegt und schon eine laue Vollbremsung böse enden könnte.
Aber auch bei "normaler" Fahrt mag ich persönlich keine sich bewegende Fahrräder im Innenraum...

Ich befestige meine Bikes immer möglichst fest, d.h. angeschraubte (an den hinteren Verzurrösen) Schiene mit verstellbaren Gabelaufnahmen und Hinterrad dann an den Sitzbefestigungen der ausgebauten Rücksitze mittels Zurrgurt.

Und wie schon Silver Y schreibt: Lenker möglichst parallel zum Heck (und auch möglichst weit hin zur Klappe), denn dann bleibt deutlich mehr Platz für ein zweites (oder gar drittes) Bike und zusätzlichen Gepäck.

Gruß
Burkhardt

burki schrieb:

Wenn ich es so recht sehe, hast Du keinerlei fixierte Schiene für die Gabelaufnahme und das Bike allein mit dem einen Zurrgurt befestigt?

Doch er hatte das Rad mit der Gabel unten in einen Radträger eingestellt. Ohne zusätzliche Zurrgurte aber wird die Belastung an der Gabel in einer Kurve sehr immens.

Augen auf...
Erstens sieht man den original Skoda Innenraumträger.
Zweitens auch den original Verspanngurt.
Drittens den Steckachsenadapter.
Viertens hält die 15mm Steckachse schon so einiges aus - muss ja auch mein Gewicht tragen...
Fünftens war das nur für die paar Kilometer Heimtransport - bei der Urlaubsfahrt kommt ja noch ein zweites Bike + Gepäck usw. dazu - da bewegt sich dann nix mehr.
Sechstens sind die Griffe von dem an meinem Ex-Bike - inzwischen stecken da wieder meine Ergon GX2 drauf.
Siebtens: mindestens 15 Kilo? Wo ist hier der Smilie der lachend vom Stuhl fällt?

Ups, sorry, die schwarzen Gurte dahinten hatten sich gut vor meinem Blick versteckt.

Alles gut.

Hi
naja, auf dem Bild kann ich zumindest keinerlei Schiene entdecken.
Und OK, das Haibike wiegt nur schlappe 21,5 kg...
Mein leichtes Simplon Cirex wiegt sich da eher auf den hiesigen Strassen, wenn ich es nicht wirklich festzurre.