der Zustand der Frontscheibenheizung wird angeblich (laut Holzgewehr) nur gespeichert wenn man sie am Vorabend aktiviert.
Das bei serienmäßig eingebauter [lexicon]SH[/lexicon] das Kühlwasser nicht mit aufgewärmt wird ist mir auch neu aber ich habe ja noch keinen Yeti mit SH.
Die Yeti-Standheizung wärmt das Kühlwasser. Sobald es heiß genug ist, wird das Gebläse im Auto eingeschaltet (je nach Ausstattung [lexicon]Climatic[/lexicon], Climatronic) mit automatischer Ansteuerung der Frontscheiben-Luftdüsen.
Die el. Frontscheibenheizung ist ab Werk nicht mit der Standheizung kombinierbar.
Der Mensch sagt: die Zeit vergeht;
die Zeit sagt: der Mensch vergeht.
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Über den elektrischen Zuheizer, der nur bei Diesel-Fahrzeugen verbaut ist, wurde hier im Forum schon viel geschrieben. Grundsätzlich ist ein solcher Zuheizer besser als gar kein Zuheizer, allerdings wird er im Yeti nach meinen eigenen Erfahrungen doch sehr durch das Batteriemanagement ausgebremst, d.h. er arbeitet wenn überhaupt nur mit eingeschränkter Leistung (der Zuheizer hat drei Leistungsstufen). Das schränkt ihn natürlich in seiner Wirkung stark ein. Von warmer Luft kann man nicht wirklich sprechen, allenfalls von lauwarm. Dass ein elektrischer Zuheizer auch effektiver sein kann, zeigt sich bei meiner alten A-Klasse, bei der bereits nach wenigen hundert Metern Fahrt spürbar warme Luft aus den Düsen strömt. Die A-Klasse hat jedoch mit 74 AH eine deutlich stärkere Batterie, die zudem noch geschützt und thermisch isoliert im Wagenboden untergebracht ist, was sowohl ihre Lebensdauer erhöht (bei mir hielt sie neun Jahre), als auch ihre Leistungsfähigkeit bei frostigen Temperaturen. Skoda wie fast alle Autohersteller sparen an der Batterie, wobei nicht die Qualität der Batterie das Problem ist sondern die Kapazität. Bei den Anforderungen, die heutzutage an den Energiehaushalt eines Autos gestellt werden, sind die verbauten 61 Ah einfach viel zu wenig. Es kommt nicht von ungefähr, dass bei der ADAC-Pannenstatistik Batterieprobleme bei fast allen Fahrzeugen zu den häufigsten Mängeln gehören. Warum die Fahrzeughersteller hierauf nicht reagieren, ist mir schleierhaft. Zumindest als aufpreispflichtige Sonderausstattung sollten stärkere oder gar doppelte Batterien angeboten werden und dann klappst auch mit dem Zuheizer.
arum die Fahrzeughersteller hierauf nicht reagieren, ist mir schleierhaft.
manchmal habe ich das Gefühl das ist Absicht, um die Ersatzteilkäufe bzw. Reparaturen anzukurbeln.
Schließlich ist es nicht normal das eine 61 AH Batterie wie bei vielen Yetis nur noch 4 Jahre hält.
Bei Batterien wird beim Preis im übrigen ähnlich besch.... wie beim Motoröl.
bis zu 100% Preisunterschied beim gleichen Hersteller.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von berme ()
an alle, bitte mal die Bedienanleitung ab s.108 lesen, hier stehen alle wichtigen details zum thema standheizung.
ab 50°c kühlwassertemperatur wird der innenraumlüfter zugeschaltet, wenn man ihn vorher auch eingeschaltet hat,
genauso verhält es sich mit den einzelnen ausstömdüsen die man auch entsprechend vorwählen muß.
ich benötige keine standheizung die mir den innenraum warmmacht und den motor kalt läßt, verkehrte logig, gerade bei den heute hocheffizienten cr dieseln.
gruß
thor
Muß mich hier flo flo anschließen, habe übrigens bei den (2) Yetis gr. Batterien nachgerüstet...
Aber man muß auch immer die möglichen Ladezeiten beachten , d. h. Fahrzeiten (b.z.w. Motor läuft) um die Batterie zu laden... , denn eine etwas gr. Batterie braucht halt auch mehr Ladezeit !
z.Z. sind zwei 70Ah drin und alles grün (aber hier mal im Benziner)... !
Sooo, ich habe gerade mal quergelesen zum Thema Standheizung im Volkswagen Konzern. In der Volkswagenfraktion (wie bei mir) wird zuerst der Innenraum aufgeheizt bis zu einen Schwellenwert und dann das Kühlwasser dazu. Das geschieht aber nur, wenn die Standheizung auch lang genug läuft. Das ist bei mir nicht der Fall, denn 20 min reichen für innen aus. Bei der Skodafraktion (z.B. Octavia) wird zuerst das Kühlwasser bis 50 Grad erwärmt und dann erst der Innenraumlüfter eingeschaltet mit Frontscheibenfunktion. Es handelt sich dabei um werksverbaute Standheizungen! Bei VW werden etwas größere Batterien und eine größere Lichtmaschine verbaut, sobald man Standheizung bestellt. Das sieht man auch auf der Bestellung. Bei meinen aktuell bestellten Skoda Yeti [lexicon]FL[/lexicon], stand diese Zusatzbemerkung nicht.
ich glaube hier im Forum schon gelesen zu haben, das bei werksmäßig verbauten Yetis mit [lexicon]SH[/lexicon] anstatt der 61 AH die 74 AH Batterien verbaut werden. Lima glaub ich nicht sonst müssten ja die nachgerüsteten auch in die Knie gehen.
Schließlich ist es nicht normal das eine 61 AH Batterie wie bei vielen Yetis nur noch 4 Jahre hält.
Das ist nicht nur beim Yeti so sondern bei ganz vielen Fahrzeugen. Der Grund hierfür ist aber entgegen weit verbreitetet Ansicht nicht eine mangelhafte Qualität der Batterie (die heutigen Batterien sind eher haltbarer geworden) sondern letztlich des Energiemanagements. Die Kapazität der Batterie reicht nicht aus, um die hohen Anforderungen vor allem im Winter zu erfüllen. Zuheizer, Sitzheizungen, heizbare Heck- und insbesondere Frontscheibe, Spiegelheizung, Beleuchtungseinrichtungen und selbst die Infotainmentsystem fressen so viel Strom, dass die Batterie in kürzester Zeit davon leer wird. Also verbaut man stärkere Generatoren, um den Anforderungen gerecht zu werden. Das funktioniert jedoch nur dann, wenn auch entsprechend hohe Ladeströme vorhanden sind. Hohe Ladeströme aber bedeuten Stress für die Batterie, der ein vorzeitiges Ableben zu Folge hat. Also muss man beim Ladestrom einen Kompromiss finden. Dafür verfügen die meisten aktuellen Fahrzeuge über spezielle Energiemanagementsysteme, doch arbeiten die eben nicht perfekt. Je höher nun die Bateriekapazität ist, desto eher kann man die Ladeströme etwas niedriger halten und damit die Batterie schonen. Auch moderne AGM-Batterien können zu eine Verbesserung führen, jedoch sollte dann sichergestellt sein, dass die Ladespannung 14,8 Volt nicht übersteigt, weshalb die Umrüstung erst nach einer Überprüfung und ggf. Anpassung der Ladespannung erfolgen sollte.
@Holzgewehr
Es wird immer das Kühlwasser erwärmt, es ist ja schließlich eine Wasserheizung. Was natürlich sein kann, dass erst der Heizungskreislauf erhitzt wird und dann der Motor. Hat aber den Nachteil, wenn der Motor noch nicht erwärmt ist, beim losfahren die Heizung mit denkalten Kühlwasser vom Motor durchströmt wird.
Soo, habs gestern morgen ausprobiert. Standheizung auf 40min programmiert und morgens laufen lassen, bei -4 Grad. Resultat: Auto perfekt abgetaut und innen pudelwarm. Motor war KALT, wie immer!!! Kenne das nur so...
wenn ich es richtig sehe hast du einen BKD Motor und eine Standheizung ab Werk. Hier ist ein Ventil verbaut was nur einen kleinen Kreislauf ermöglicht.
Das kann man Stromlos machen, dann dauert es aber bist es warm kommt, allerdings wird der Motor vorgewärmt. Ob die Elektronik dann aussteigt wenn Du den Stecker abziehst gilt es zu prüfen, dann muss dort ein Widerstand verbaut werden.
Alternativ wäre noch ein Zeitrelais was verbaut wird, 15 Minuten das Ventil mit Strom beaufschlagen und dann den großen öffnen.
Auszug Repleitfaden
Absperrventil für Kühlmittel der Heizung -N279-
Hinweis
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Das Absperrventil für Kühlmittel der Heizung -N279- ist nur bei Fahrzeugen mit Standheizfunktion verbaut.
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Funktion: Es schaltet bei Standheizbetrieb in den kleinen Kühlmittelkreislauf um. Ist das Absperrventil für Kühlmittel der Heizung -N279- stromlos, ist der große Kühlmittelkreislauf geöffnet.
Danke für die Info. So ähnlich hatte es auch mal gelesen. Mich wunderte nur das bei den "Nachrüstern" und Skodafahrern der Motor immer mit vorgeheizt wurde. Beim Touran 1 oder 2 war der Motor immer kalt geblieben. Ist schon komisch wie unterschiedlich im Konzern damit umgegangen wird...
Na ja der Riesenvorteil ist, das dort sehr schnell warme Luft kommt, entsprechend kann man die Heizung etwas kleiner dimensionieren. Es ist und bleibt eben VW (Versuchs Werk) ;). Deshalb steht Skoda ja meist besser da, weil die neue Technik erst in die VW Kutschen kommt
Ich verstehe das Konzept nicht ganz von den werkseingebauten [lexicon]SH[/lexicon].
Demnach müsste ja eine nachgerüstete [lexicon]SH[/lexicon] besser sein , weil der Motor mit vorgeheizt wird und damit auch besonders im Winter weniger verschleißt und verbraucht.
Oder habe ich da einen Denkfehler ?