Ich finde es ebenfalls extrem schade, dass der Name Yeti verschwindet.
Aber nicht doch . Der Name Yeti verschwindet doch nicht. Der ist bei uns allen doch ganz fest in Herz und Seele eingebrannt.
@ Skoda Automobil: Für Auto und Namen:
@ Karoq: Da muss Du als "Nachfolger" in ein großes Paar Schuhe schlüpfen. Streng Dich an!
Ja, könnte man, oder einfach "16". Probleme habt ihr!?!
Ja doch; Probleme könnte es mit FIAT geben! Da gab - und es gibt auch noch welche - einen "Suzuki" der sich 16 (eben wegen 4x4 =16) nennt. Siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Fiat_Sedici
Ich begreife nicht, wie den griffigen, gut eingeführten Auto-Namen YETI so einfach versenken will .
Das würde ich anders formulieren: Ich begreife es nicht, dass Skoda das Fahrzeugkonzept Yeti (und damit auch den Namen) nicht weiterführt.
Aber auch das ist falsch: Ich begreife es schon, ich bedaure es eher.
Die Absicht ist klar. Man möchte vom insgesamt nicht sehr erfolgreichen Yeti zu einem massentauglichen Modell wechseln und ändert deshalb konsequent auch gleich den Namen.
Das erste Video auf der Karoq-Seite von Skoda Deutschland macht den Marketing-Ansatz sehr deutlich (und ist in dieser Hinsicht auch sehr gelungen).
Überspitzt formuliert. Der Yet ist ein Auto, das polarisiert. Möchte man neue Kundengruppen ansprechen, dann gelingt das am besten, wenn der Name des neuen Produktes nicht mit etwas assoziiert ist, was bei vielen potenziellen Käufern negativ besetzt ist.
vor 3 Monaten liess Skoda noch eine Meldung raus, dass der Yeti so erfolgreich sei, dass seine Produktion in Russland hochgefahren werden müsse. Und nun polarisiere er so sehr, dass er eingestampft werden muss. Ja was denn nun.
In Wahrheit stimmt doch von beiden was. Der Yeti war so erfolgreich, weil er sich von der Masse abhob. Man kann es auch polarisierend nennen. Das ist dann aber kein Grund, in radikal aufzugeben. Der Grund scheint mir eher der MQB und dessen Einsparpotenzial. Damit wird Skoda erfolgreich bleiben. Auch ohne Yeti.
vor 3 Monaten liess Skoda noch eine Meldung raus, dass der Yeti so erfolgreich sei, dass seine Produktion in Russland hochgefahren werden müsse. Und nun polarisiere er so sehr, dass er eingestampft werden muss. Ja was denn nun.
In Wahrheit stimmt doch von beiden was. Der Yeti war so erfolgreich, weil er sich von der Masse abhob. Man kann es auch polarisierend nennen. Das ist dann aber kein Grund, in radikal aufzugeben. Der Grund scheint mir eher der MQB und dessen Einsparpotenzial. Damit wird Skoda erfolgreich bleiben. Auch ohne Yeti.
Betrachtet man die Gesamtproduktionszahl des Yeti, die in nun 9 Jahren bei gut 600.000 Fahrzeugen liegt, dann ist das nicht eben besonders erfolgreich.
Polarisiert hat der Yeti zudem von Beginn an - man mag ihn oder man mag ihn nicht. Das Auto ist unbestritten praktisch, übersichtlich und sehr kompakt; das dürfte viele Käufer überzeugt haben - weniger die Form.
Auch der Wechsel auf den MQB hätte die Möglichkeit eröffnet, das Auto individuell einzukleiden. Schließlich zeigen das bereits diverse Derivate im VW-Konzern. Aber ein Fahrzeug für Individualisten ist - schon sachlogisch - nicht massentauglich.
anstatt 4x4 könnten Sie ihn doch 17- 1 oder 32:2 nennen.
Ja, könnte man, oder einfach "16". Probleme habt ihr!?!
Bevor die Diskussion völlig abdriftet, hier die Auflösung:
Falsch ist die Behauptung, man würde "kein Auto in China finden, welches eine 4 in der Bezeichnung oder in der Beschriftung hat". Richtig ist, dass es Millionen Fahrzeuge gibt, bei denen in der Typ-Bezeichnung oder bei der Beschriftung eine 4 auftaucht (A4, BMW 4er, 4x4, Mercedes 4matic, Volvo V40, Toyota RAV4 usw.).
Bei Kfz-Kennzeichen hingegen ist die 4 in der Tat eher unbeliebt, man wird sich schwer tun, ein Kennzeichen mit 444 oder 4444 etc. zu sehen (da im Chinesischen die Ziffer "4" ähnlich wie das Wort für "sterben" ausgesprochen wird).
Im letzten Jahr belegte der Yeti in einem Monat Platz 10 von 76 in den Verkaufszahlen der Suvs. Finde ich nicht all zu schlecht.Misserfolg sieht anders aus.
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Betrachtet man die Gesamtproduktionszahl des Yeti, die in nun 9 Jahren bei gut 600.000 Fahrzeugen liegt, dann ist das nicht eben besonders erfolgreich.
Wenn ich das richtig erinnere begann der eigentliche Verkauf 2010. Bis Mai 2017 sind das rund 7 1/2 Jahre, also ca. 100.000 Yetis pro Jahr. Ich finde das ist schon richtig viel .
Auch der Wechsel auf den MQB hätte die Möglichkeit eröffnet, das Auto individuell einzukleiden. Schließlich zeigen das bereits diverse Derivate im VW-Konzern. Aber ein Fahrzeug für Individualisten ist - schon sachlogisch - nicht massentauglich.
Der Wechsel auf den MQB war fällig, völlig klar und damit ändert sich auch einiges an der Technik .
Aber warum ändert sich auch der Name ?
Aus Golf ist doch auch nicht "El-Nino" geworden und der Passat ist immer noch ein Passat geblieben . Warum in aller Welt soll aus dem Schneemenschen eine Karotte werden ?
Der Wechsel des Namens ist m.E. schlicht dumm .
Die Individualisierung besteht für mich aus den Ausstattungs-Details und der Motorisierung. Von unserem 1.8 TSI dürfte es kaum 5 Yetis in gleicher Farbe und Ausstattung geben, unser Yeti ist damit fast ein Unikat .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Hallo zusammen,
warum man sich unbedingt nach dem guten Start des Yetis, seiner nicht schlechten Verkaufszahlen ( meine Bewertung) für einen neuen Namen entschieden hat, kann nur die Marketing Abteilung beantworten. Da werden ein ganzer Stamm von studierten eine Menge Geld für bekommen haben, sich Gedanken zur Vermarktung eines neuen Fahrzeugs gemacht zu haben.
Da geht es um Meinungsumfragen, Hochrechnungen, Marktbeobachtungen und und und.
Die Meinung des Käufers ist in solchen Fällen nicht relevant.
Früher waren die Autokäufer häufig Markengebunden. Sie kauften Opel, VW oder andere. Heute ist der Markt sehr schnelllebig. Markentreue ist zweitrangig. Wer ein Auto auf den Markt bringt, was den Käufern zusagt, Ihrem Budget entspricht, der macht das Rennen.
Die Marketing Strategen rechnen sich mit dem Yeti auf die nächsten Jahre wohl keine großen Verkaufszahlen mehr aus. Anders kann ich es mir nicht erklären. Ein neues Auto, ganz anders als das bisherige, da muss auch ein neuer Name her.
Die Mitbewerber schlafen allesamt nicht, zu den alt eingesessenen Marken haben sich in den letzten Jahren viele neue Hersteller etabliert, die den Märkten in Europa und ihren Platzhirschen arg zugesetzt haben.
KIA, Hyundai, Dacia .
Sie alle versuchen über Preise, Garantien den hiesigen Markt aufzuwirbeln und den Europäern das Verkaufen schwer zu machen.
Wir alle haben uns mal für den Yeti entschieden, jeder hatte einen Grund dafür. Wir fanden ihn gut, finden ihn gut und hätten zumindest gerne den Namen Yeti behalten.
Das einzige, was jetzt noch machbar wäre, es müssten Massenhaft Beschwerden an Skoda gerichtet werden, dass ein Umdenken überhaupt in Betracht käme.
Unmöglich ist es nicht, aber auch nicht einfach. Nur hier zu bemängeln und zu bedauern, wird die Situation nicht ändern. So traurig wie es auch sein mag.