Wenn dein Auto nicht zu deinem Leben passt...

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Wenn dein Auto nicht zu deinem Leben passt...

      Hallo zusammen,

      hiermit möchte ich mich euch kurz vorstellen, wie es sich in einem Forum gehört.

      Mein Name ist Georg, ich bin 24 Jahre alt/jung (hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab ;) ), ich komme aus Troisdorf (zwischen Köln und Bonn) und studiere Forstwirtschaft an der FH Erfurt. Meine Hobby ist im Wesentlichen die Jagd, wofür ein allradgetriebenes Auto mit viel Stauraum recht praktisch ist, ebenso wie für die Waldarbeit und Försterei. Einen richtigen Geländewagen braucht man dafür aber nicht, wie ich in den letzten Jahren festgestellt habe. Mehr als normale Waldwege fährt man eh nicht und wenns mal wüster wird lässt man das Auto halt stehen und geht zu Fuß weiter.
      Zu meinem Yeti bin ich recht spontan und unerwartet gekommen: Es begab sich zu der Zeit...nene, ganz so weit ausholen möchte ich nicht, aber ein bisschen Vorgeschichte muss sein. Bis vor kurzem bin ich einen Suzuki Jimny gefahren, der mir immer viel Spaß gemacht hat und an dem ich gerne selber gebastelt habe. Allerdings fing er letztes Jahr im September an, mich zu ärgern. Die Lenkung fing an rumzuspinnen (zwischendurch waren wir an dem Punkt, dass die Lenkung von selbst einschlug und ich auf der Autobahn das Lenkrad mit beiden Händen festhalten musste um weiter geradeaus zu fahren :cursing: ) und Suzuki tat es ihr im Lauf der Garantieabwicklung und den Reparaturen gleich. Dadurch hat sich mein Enthusiasmus für den Wagen und die Marke doch recht stark abgekühlt und in Verbindung damit, dass das Auto für mein Nutzungsprofil mit regelmäßig 360 km nach Erfurt pendeln ohne tatsächlich einen Geländewagen zu brauchen, nicht passte, fiel die Entscheidung, dass der Jimny weg sollte. Wie es in der Werbung von Mobile so schön heißt: "Wenn dein Auto nicht zu deinem Leben passt, änderst du dein Leben oder dein Auto?".
      Womit wir dann bei dem Problem waren, wie denn der Nachfolger heißen soll. Mein Vater war für einen Dacia Duster, der eigentlich laut Prospekt alles hat, was ich wollte: Dieselmotor, Allrad, Werksgarantie, hoher Nutzwert und günstig. Aber es ist eben die
      Billigtochter eines französchen Autokonzerns und somit für mich ein absolutes No-Go :whistling: Und wenn man den Wagen mit Diesel und Allrad konfiguriert, ist der auch nicht mehr gerade billig, sondern neu schnell mit 17 bis 18 Schleifen dabei... Also doch ein normales Auto ohne Allrad, für fast nur Autobahn reicht das doch..? Oder ein Kompakt-SUV eines anderen japanischen oder koreanischen Herstellers, der immerhin Allrad hat..?
      Letztendlich sollte es anders kommen, als mein Vater mich plötzlich am zweiten Weihnachtsfeiertag anrief und mir den Link zur Homepage eines Autohauses in Bielefeld diktierte. Was erwartete mich dort? Ein Skoda Yeti! Ein Jahr alt, 12.500 km auf der Uhr (Vorführwagen), grau metallic, 110 PS Diesel, relativ einfach ausgestattet aber mit allem an Bord, was man eigentlich so braucht und als Topping das komplette "Offroad-Paket", das Skoda anbietet. Damit traf das Auto meine Ansprüche recht genau und der Preis war heiß: Nach grobem Überschlag etwa 8000 Euro unter Neupreis und damit nur unwesentlich teurer als der von meinem Vater avisierte Dacia Duster, aber eben Skoda und somit letztendlich VW. Kurzentschlossen riefen wir am nächsten morgen bei dem Autohaus an und waren kurz darauf auf der Autobahn Richtung Bielefeld. Ein paar Stunden, eine Probefahrt und eine Preisverhandlung später fiel der Handschlag und die Vereinbarung, dass wir den Yeti nach Aufbereitung und Zulassung am 7. Januar abholen würden.
      Und da war er nun, mein Neuer. Und es war und ist natürlich auch klar, dass er nicht Serie bleiben darf. Mittlerweile habe ich Climair-Windabweiser installiert, die ich und vor allem unser Hund schon am Jimny zu schätzen gelernt haben. Außerdem habe ich einen Hartplastik-Ladekantenschutz auf der hinteren Stoßstange aufgeklebt und Einstiegsleisten warten ebenfalls bereits darauf, aufgeklebt zu werden. Alles noch nichts besonderes, aber der Yeti und ich stehen ja gerade erst am Anfang unserer hoffentlich langjährigen Beziehung ;)
      Achja, der erste Schaden ließ natürlich leider auch nicht lange auf sich warten. Ich habe bei uns im Revier im Dunkeln auf einem Feldweg einen Stein auf der Mittelrippe falsch eingeschätzt und prompt mit einem hässlichen Knirschen aufgesetzt. Die Konsequenz daraus war, dass einige Kilometer später die Motorkontrollleuchte anging und die Diagnose ergab, dass ich mir das Kabel von der Lambdasonde abgerissen hab. Die ist natürlich nicht einfach so zu tauschen sondern da hängt irgendein Steuergerät mit dran, sodass das nette Teil rund 800 Flocken kostet X/ Eins steht jetzt aber fest, die Bodenfreiheit des Yeti werde ich zukünftig nicht mehr überschätzen :whistling: Und als weitere Konsequenz ergibt sich, dass ich wenigstens ein bisschen mehr Bodenfreiheit haben möchte, ich werde mich mal intensiver mit dem Thema 215/65R16 beschäftigen...und dem Thema Unterfahrschutz, wobei ich da schon gesehen hab, dass es ja nur was für Motor und Getriebe gibt, aber nichts für den Antriebsstrang und Auspuff.

      Das wars erstmal von mir, wer Details wissen möchte darf sich gerne melden. Ich freue mich auf intensives fachsimpeln und viele gute Tipps! :thumbup:


      So long,

      Georg alias Cobra
      Dateien
      "Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht."
      A. Einstein


      ("Und es macht auch noch warm." rainer II :whistling: )
    • Servus Cobra !

      Grüße von einem ehemaligen "Waldler". ! Pajero-Fahrer,.........jetzt Yeti 4x4 .

      :thumbsup: Suche Dir Deine Wege richtig aus !! :thumbsup: :thumbsup: .....meine Frau sagt jetzt immer : "Fahr nicht in jeden Waldweg rein !" :thumbsup:

      ......ich mache es auch nicht mehr, ist versprochen !

      Also habe viel Spaß mit Deinem NEUEN !

      ..........Rainer
    • Hallo Georg,

      herzlich ,welcome, hier im Forum. Ein wirklich toller Einstandsbericht, der Erwartungen auf weitere Beiträge weckt. Ich freue mich darauf. Lediglich die Thread-Überschrift kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Der Yeti passt doch! Aber egal, deinen Bericht hast du jedenfalls sehr schön geschrieben.

      Dein Aufsetzer tut mir leid und ich wünsche dir, dass du in Zukunft stets unfall- und pannenfrei mit deinem Yeti ans Ziel kommst. Was die Bodenfreiheit anbetrifft, kann man die durch eine andere Reifengröße natürlich auch ein wenig erhöhen. Ich würde aber dennoch über eine Fahrwerkshöherlegung nachdenken. Ich meine sogar, wir hätten das Thema einer Höherlegung hier im Forum schon einmal gehabt. Da musst du mal die Suchfunktion bemühen.

      Andreas
    • Herzlich willkommen Georg!

      Die Höherlegung für den Yeti war technisch nicht so der Hit - zu hohe Belastung der Gelenkwellen. Aber ein Unterfahrschutz ist auf jeden Fall zu empfehlen, kostet auch nicht die Welt. Meiner ist schon ordentlich verschrammt, auch eine Schraube davon hab' ich schon mal abgerissen. Alles andere hat darunter gehalten.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Cobra schrieb:

      bei uns im Revier im Dunkeln
      Liebe Grüße

      Von einem ähnlichen Vorfall im (dunklen) Wald kann ich auch berichten.

      Mit einer Bekannten war ein Schäferstündchen in der Natur verabredet. Nach einer kurzen Fahrt auf einem Waldweg gab es einen Ruck und das Auto wurde hart abgebremst. Ich übersah einen Baumstumpf. Das Auto war ein Opel-Record mit Kugelumlauf-Lenkung. Die mittlere Stange bog sich um den Stumpf mit dem Ergebnis, dass das rechte Rad nach rechts und das linke Rad nach links zeigte. Mit viel Glück blieb die Ölwanne verschont. Also war an weiterfahren nicht zu denken und allgemein enstand daraus eine peinliche Situation. So, das dazu.

      Warum ist Dacia eine Billigtochter von Renault und andererseits Skoda eben doch ein VW ?

      Viele Grüße

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sieWes ()

    • Wenn die Bedienungen in den Studentenkneipen anfangen, Dich zu siezen - dann bist Du alt :D

      Herzlich willkommen.
      Patrick
      People who think they know everything are a great annoyance to those of us who do. (Isaac Asimov)
    • Hallo Cobra,

      herzlich ,welcome, hier im Yetiforum, danke für deinen schönen Bericht.
      Wenn ich auf deinen Bildern richtig gesehen habe, sind bei deinem Yeti 205/55-16 Winterreifen drauf, wenn du die 215/60-16 Sommerreifen drauf steckst, hast du auch mehr Bodenfreiheit, das sieht man schon recht deutlich wenn man das Winterrad neben das Sommerrad stellt.

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • Hallo ihr,

      danke für das nette Willkommen! ^^

      @rainer II: Wenn es in jeden Weg reingehen muss, kann ich ja zur Not noch auf unseren Dicken zugreifen, Papa hat noch einen G von '96 in der Garage stehen. Aber den versuchen wir so gut es geht zu schonen, ist ein Liebhaberstück und bei den heutigen Preisen und Ausstattungen der Gs nicht mehr zu ersetzen. Der muss noch lange halten ;)

      @floflo: Richtig, der Yeti passt ziemlich perfekt nach meiner derzeitigen Einschätzung. Der Threadname bezog sich auf meinen Weg zum Yeti hin, also über die Abschaffung meines kleinen Jimnys. Irgendwie trauere ich ihm trotz aller Ärgernisse der letzten Zeit nach, ihr könnt ja auf dem Bild sehen, dass ich einiges an Zeit und Mühe in den Wagen gesteckt habe...

      @sieWes: Das blieb mir zum Glück erspart, ich war allein unterwegs. Aber du kannst dir sicher vorstellen, wie meine Freundin reagiert hat, als ich ihr berichtete, dass ich das gerade mal eine Woche alte Auto demoliert habe :saint: Nuja, bei Skoda sieht man einfach, dass das alles auf dem gleichen Guss ist wie VW. Es steht ja nicht mal auf den Ölfilter Skoda sondern VW :D Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass ich irgendwie persönliche Aversionen gegen französische Autos hab ?(

      @Rolf: Das hast du absolut richtig erkannt, sind 205/55R16. Die Alus haben 215/60R16 drauf, ich werde mir mal ansehen, wieviel Unterschied das macht. Allerdings sind da ohnehin EcoContact oder ähnlich drauf, also irgendwelche Spritspar-Straßenreifen. Wenn mir die Höhe zusagt, werde ich die vielleicht einfach gegen Yokohama Geolandar tauschen, ansonsten vielleicht doch den Schritt zu 65ern in Angriff nehmen. Mal sehen, kommt Zeit, kommt Rat...

      Viele Grüße,
      Georg
      "Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht."
      A. Einstein


      ("Und es macht auch noch warm." rainer II :whistling: )
    • rainer II schrieb:

      Cobra...... " und es macht auch noch warm " nicht von A.Einstein,... :thumbsup: .....von mir !

      Hmm...? :saint: :whistling:
      "Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht."
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      ("Und es macht auch noch warm." rainer II :whistling: )
    • Moin Rainer,

      wir heizen unser Wohnzimmer auch mit einem Ofen, aber das selber Holz machen haben wir fast vollständig dran gegeben. Mache ich nur noch, wenn bei uns auf dem Grundstück Holz anfällt. Ansonsten rechnet es sich einfach nicht, wenn man 70-90 Euro pro Raummeter trockenem Scheitholz bezahlt und dagegen rechnet, was man alles in Maschinen und Werkzeug (Hänger, MS, Fällheber, Spaltkeile, PSA, etc, für effektives/schonendes Arbeiten Trecker und Hydraulikspalter) investieren muss, bis der Ofen endlich warm wird. Für das Geld kann man einige Meter fertiges Holz kaufen, bis sich das alles armortisiert hat, von den X Stunden Arbeitszeit an den ohnehin knapp bemessenen Wochenenden mal ganz zu schweigen ;)
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      A. Einstein


      ("Und es macht auch noch warm." rainer II :whistling: )
    • Servus Cobra,

      ........früher gab es bei uns auch 4m Riegel und 8-10 RM, gebracht , dann selbst gesägt, gespalten (schon einen hydr.Spalter!) aufgeschlichtet und lüften lassen.

      :thumbsup: heute 4-5 RM gespaltenes Holz , länge "Ofen-Fertig" ! gebracht !! :thumbsup: ( 50 Dukaten der jeweiligen Währung )

      .....Aber so ein Blick ins Feuer und die Strahlungswärme , hm :D möchte ich nicht missen, auch wenn ich öfters mal die Scheiben putzen muss !!

      Schönes Wochenende ! ..............Rainer
    Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Skoda Auto Deutschland GmbH.