Grundeinkommen

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • carstix schrieb:

      CAROMITO schrieb:

      Bernhard stell Dich eimal an ein kostenloses Büfett
      Stelle dir mal ein Restaurant vor, wo man nicht bezahlen muss...tja so was gibts, jeder zahlt das was er meint zahlen zu wollen.Unterm strich hatten sie mehr Gewinn als vorher als sie noch normale Preise hatten.
      ... und genau da liegt der kleine Unterschied.
      Bezahlen - was man für angemessen hält oder nix bezahlen müssen. Das hat auch etwas mit den Kunden (Nutzern) zu tun.

      In das Restaurant mit der angemessen Bezahlung gehen vorrangig Menschen, die gut essen und ggf. sogar eine schöne Zeit verbringen wollen.

      Das mit dem kostenlosen Restaurant wird nicht funktionieren - in Russland wurde (bei der geplanten Einführung des Kommunismus) für eine kurze Zeit des Brot an alle und generell kostenlos ausgegeben - plötzlich wurde extrem viel mehr Brot verbraucht als zuvor - die Bauern haben es ans Vieh verfüttert (anstelle des kostenpflichtigen Futters).

      Der Mensch ist so - nicht nur in Russland - subjektiv, mit dem eigenen *rsch an die eigene Wand (bis auf wenige Ausnahmen).

      carstix schrieb:

      Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, die meisten die ich kenne sind mit sich selbst nicht zufrieden und deswegen gegen alles und oft schlecht gelaunt. Die mit Erfahrung sind genau das Gegenteil...
      Und woran liegt das?
      Ich glaube nicht, dass die Schlechtgelaunten mit sich unzufrieden sind - nein, sie sind mit ihrer Situation unzufrieden - mit dem immer größer werdenden sozialen Gefällen und der Ungleicheheit der Chancen - erst daraus entwickelt dich "Sozialneid" (nicht anders herum).

      CAROMITO schrieb:

      Aber Sozialismus, mit Hängematte, hatte ich mein halbes Leben lang, nein danke .
      Lümmeln in sozialer Hängematte gibt/gab es nicht nur im Sozialismus.
    • Schade, dass hier manche das BGE einfach mit Sozialismus gleich stellen und völlig verdrängen, dass das Wort "Sozial" zwar damit verwandt ist, aber in einem demokratischen Staat eindeutig eine breite positive Komponente hat.
      Immer wieder das Schubladendenken das einige Zukunftsideen in eine der "eigengehassten" unteren Schubladen einsortiert ohne sie genauer angeschaut zu haben geschweige denn verstanden.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Solange der Übergang nicht definiert ist, ist das eine Schnapsidee.
      Wenn man auch statt der Rente nur die Grundsicherung erhält, was ist dann mit meinen jahrelang gezahlten Beiträgen? Wenn man mir die zurückzahlt ok ansonsten nur über meine Leiche. :evil:
      Das hört sich alles toll an private Vorsorge etc. das ist das übliche Umverteilungsgesülze. Alter Wein in neuen Schläuchen.
    • minoschdog schrieb:

      Schieb' doch nicht immer alle anderen (die nicht Deiner Meinung sind) in die Dummenecke, das ist arm.
      Dass habe ich nie behauptet. Dass manche immer wieder und zu fast allen Problematiken wiederholt ähnliche Plattitüden, Vorurteile, Schubladen und Pseudo-Ironien bereit haben, deutet für mich aber darauf hin, dass man weder bereit ist sich ernsthaft mit den Fakten auseinanderzusetzen (z.B. Stellung zu den Punkten der Artikel zu nehmen) noch sachlich zu diskutieren, noch ernsthaft die Andersdenkenden nimmt. Kommunikationskultur sieht vielleicht doch etwas anders aus, auch Zurückhaltung gehört dazu, wenn man schon nicht bereit ist etwas sachliches zu schreiben.

      Ansonsten: Das BGE soll nicht statt der eigen erarbeiteten Leistungen gezahlt werden, sondern oben drauf oder besser gesagt unten drunter.

      Grüße - Bernhard
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()

    • minoschdog schrieb:

      ...unausgegorene kommunistisch angehauchte Schnapsidee...
      Aja, nach Sozialismus kommt jetzt noch der Kommunismus...

      Die Ideen des BGE sind mitnichten nur der extemen linken Ecke (Schreckreflex!) zuzuschreiben. Da gibt es genug "bodenständige" Befürworter aus den Wirtschaftskreisen, von den Ökonomen und sogar Unternehmensführungen. Das Ziel ist die Zukunft zu gestalten, in der Maschinen viele Arbeiten übernehmen, die zur Zeit von Menschen erledigt werden, welche von ihrer schweren Arbeit nicht leben können und sowieso mindestens zum Teil auf den Staat angewiesen sind.

      Egal, hier wird wohl kein Schuh aus der Diskussion.

      Grüße - Bernhard
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    • Warum BGE nicht funktionieren kann.
      oliverjanich.de/warum-das-bedi…-nicht-funktionieren-kann


      Auszug:
      Es funktioniert nicht, weil es keinen Anreiz zu PRODUKTIVER, also FREIWILLIG ABGERUFENER, also WOHLSTANDSMEHRENDER Arbeit gibt. Beispiel:
      Stundenlohn 7,50 Euro. BGE 1000 Euro.
      Wenn jetzt jemand 1200 Euro verdienen will, muss er 160 Stunden pro Monat arbeiten, also für weniger als 2 Euro die Stunde. So dumm ist NIEMAND. Ergo müsste man ihm ein Vielfaches des 7,50 Euro-Lohnes zahlen. Dann kosten aber auch alle Leistungen ein Vielfaches. Dann reicht das BGE nicht mehr, um zu leben. Es müsste erhöht werden und gleichzeitig wiederum die Löhne, weil es sich sonst bei wiederum höherem BGE nicht lohnt, wegen ein, zwei Euro pro Stunde plötzlich Vollzeit zu arbeiten. Aus diesem Teufelskreis kommt man nicht heraus.
      EGAL, wie man es finanziert, auch wenn man es über das Geldsystem macht: Es muss von den ARBEITENDEN genommen werden. DIESE zahlen MEHR. Und zwar an jene, die NICHTS arbeiten. EGAL, wie man es macht. Der Arbeitsanreiz SINKT, die Arbeit VERTEUERT sich. Das heißt, es besteht immer der Anreiz, nicht zu arbeiten beziehungsweise „schwarz“ hinzuzuverdienen. Das „schwarz“ dazu verdiente Geld fließt aber nicht in das BGE. Die offiziellen Löhne müssten immer weiter erhöht werden und mit ihnen das BGE.
    • Die Entwicklung geht in die Richtung, dass die Güter weiterhin produziert werden, allerdings mit immer weniger Menschen und immer mehr Maschinen. Es wird ein Dilemma für die produzierenden Firmen entstehen, denn wer soll dann die Produkte kaufen, wenn kaum jemand mehr ordentlich verdient? Die Billiglohnarbeiter aus dem unteren Arm der Schere die kaum über die Runden kommen? Die Hartz-IV-Empfänger, welche (fast) nichts dazu verdienen dürfen ohne das die Leistung des Staates gekürzt wird?

      Es geht nicht darum mit dem BGE die Preise in die Höhe zu treiben, denn davon hat dann schließlich keiner was, es würde verhältnismäßig so bleiben wie es ist und der Konsum würde stagnieren. Unter Umständen gehören natürlich dazu neue regulierende Maßnahmen für den Markt.
      Auch die Mindestlöhne sollen nicht davon tangiert werden. Die Menschen sollen einfach auf das BGE so viel drauf verdienen dürfen, wie sie können und wollen. Wirtschaftlich ein enormer Konjunkturschub. Denn wenn dann alle (theoretisch) in der hier genannten "sozialistischen" Hängematte hängen würden, werden die sehr schnell merken, dass das Faulenzen gravierende Nachteile hat und nur das BGE auf Dauer niemanden befriedigt aber sehr vielen hilft ordentlich und würdig auf die Beine zu kommen und schneller aus dem Armutsstrudel herauszuschwimmen.

      Der Arbeiter aus Dem Beispiel würde dann mit 160 h Monatsarbeit nicht nur 1200 Euro haben, sondern 2200. Da liegt der Unterschied.

      Grüße - Bernhard
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()

    • Du meinst also es soll nichterarbeitetes Geld gedruckt werden ? Das dürfte zu einer Inflation führen. Es gibt doch jetzt schon immer weniger Arbeitnehmer die die Nichtarbeitnehmer und zukünftigen Rentner finanzieren können. Der Altersdurchschnitt steigt und steigt.
      Für mich ist BGE auch eine unausgegorene Idee.
    • @BernhardJ
      Also Problem was man lösen will ist weniger Arbeit und wenn Arbeit, dann hochqualifiziert, d.h. viele Menschen haben keine Arbeit und werden auch keine bekommen.
      Lösung soll sein bedingungsloses Grundeinkommen, welches einen Anreiz schaffen soll sich Geld hinzu zu verdienen, durch Arbeit, die es ja (s. Problem) nicht oder nur für Hochqualifizierte gibt.
      Finanziert natürlich durch die die Arbeit haben, die (großen) Firmen zahlen wie bisher keine Steuern...
      Das heißt noch mehr Steuern für die, die arbeiten. Wo soll der Anreiz herkommen?
      Wir arbeiten doch jetzt schon bis August nur für den "Staat". Letztendlich also wird die Schere noch weiter aufgehen. Das ist dann im Endeffekt schon wie es im real existierenden Sozialismus war, viele hatten das gleiche Einkommen und einige wenige Privilegierte hatten alles was das Herz begehrt.
      Die Privilegierten schicken ihre Kinder auf die Privatschulen und Elite Unis, der Rest hat die immer weiter herunter gewirtschafteten öffentlichen Schulen und Unis. Gleiche Bildungschancen für alle, schon heute nur noch Utopie, dann aber fast für alle festgeschriebene Kasten.
      Hurra, wir können eigentlich auch wieder die Monarchie einführen, weil wieder durch Geburt und nicht durch eigene Motivation und Anstrengung bestimmt wird, was man ist, wird, bleibt!
      Für mich ist und bleibt die einzige Lösung mehr Geld in das Schulsystem, gleiche Chancen für alle Kinder.
      Alles andere sind Bauernfängereien.
      Der einzige Schutz für die Demokratie ist Bildung, schlechte Bildung führt zu den Populisten, s. USA, Türkei.
    • minoschdog schrieb:

      ich sehe eine unausgegorene kommunistisch angehauchte Schnapsidee
      Kommunistisch ist das sicher nicht, die wollten das Geld abschaffen.
      In deren Nähe sind wir schon, - der Kleine hat immer weniger.
      Bernhard möchte damit um sich werfen wie der Weihnachtsmann die Nüsse.
      Es gibt es doch, - das Schlaraffenland, wenigstens in seiner Welt.
      F.U.
    • berme schrieb:

      Du meinst also es soll nichterarbeitetes Geld gedruckt werden ? Das dürfte zu einer Inflation führen.
      Nein, das meine weder ich noch die Spezialisten die sich damit beschäftigen. Die Gesamtproduktivität bleibt erhalten (oder steigt sogar), wird nur von den Menschen auf die Maschinen verschoben. Hinter dem Geld stehen immer noch reale Leistungen. Die Inflation ist wie ich geschrieben habe dann durch weitere regulatorische Maßnahmen z.B. Preisregulierung (wie jetzt schon teilweise z.B. bei den Energie- und Versorgungsnetzen) abzuwenden.

      Ähnliche Effekte wären dann durch Lohnerhöhungen hervorgerufen, aber dann würden die Nicht- oder Geringbeschäftigten wieder auf der Strecke bleiben und die Verteilung würde sozial noch ungerechter werden.

      Grüße - Bernhard
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