Grundeinkommen

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • row-dy schrieb:

      - Merkel lebt von den Erfolgen der Maßnahmen von Kohl und Schröder und von einer gewollten Verschlechterung der Qualität der Infrastruktur, begonnen bei den Schulen über die Straßen bis zur Gesundheitsvorsorge.
      Meiner Meinung nach ist das ein Problem mangelhafter Bildung (in den KiTa's beginnend - im Alter zwischen 3 und 6 lernen Kinder wie man lernt).
      Was kann ich von einem Kind erwarten, welches nicht gelernt hat, dass man morgens aufsteht, frühstückt und zur Arbeit (oder Ausbildung) geht?
      Was ist das für ein Bildungssystem, wenn jährlich das Bewertungsniveau bei Prüfungen "überarbeitet" wird, damit ein Großteil der Schüler/Azubis überhaupt besteht.
      Dort muss angesetzt werden.

      Solange diverse Ärzte Geld daran verdienen, Drückeberger "krank" zu schreiben, werden sie es tun - hier wären die Krankenkassen gefragt, nachzuhaken.

      Mir ist es dabei egal - wie die Geldgeschenke (die andere erarbeiten) heißen - ob ALG II, Hartz 4, BGE, Bürgergeld oder Stütze - wer nicht wenigstens allgemeinnützige Tätigkeit dafür verrrichtet, sollte keinen Anspruch darauf haben.

      Ich bin überzeugt davon, dass die Zahl der Bedürftigen Arbeitssuchenden) und auch der freien Arbeitsstellen dann plötzlich sinkt und sich sogar bisher "Unwillige" qualifizieren.

      Was dann logischerweise auch der Wirtschaft hilft. Mit den Mehreinnahmen an Steuern und Sozialabgaben könnten dann auch die Leistungen für die wirklich Bedürftigen angepasst werden.
    • Privatier schrieb:

      ....man kann es schon schaffen mit dem Grundeinkommen, man muss viel und hart arbeiten, Karriere machen, die grauen Zellen nutzen, sparen, an der Börse erfolgreich investieren
      dann kann man, wie ich, auch mit 53 Privatier werden, wenn man supergut ist vielleicht schon mit 43 ?
      Jetzt kommt diese Leier auch hier....

      Mittlerweile kennt fast jeder Forist deinen Lebensweg und das Du darauf so unglaublich stolz bist. :thumbsup:

      Dass aber noch lange nicht jeder Mensch ein IT Manager werden kann sollte Dir doch wohl auch klar sein. Auch dass eine Fleischereifachverkäuferin nicht über die Mittel verfügt um an der Börse ihren Ruhestand zu erwirtschaften sollte auch deinen "grauen Zellen" klar sein. Frag mal den kleinen Sozialarbeiter oder die Pflegekraft die unter Tarif arbeitet. Wenn Dir und deinen grauen Zellen das nicht klar sein sollte, dann hast Du einiges an unserem Kapitalsystem nicht verstanden. Es geht um Gewinnmaximierung, meistens auf den Schultern der vielen vielen kleinen Leute. Aber die sind ja alle selber Schuld, oder? ;)

      Grüße
      Silva
    • YETI_in_red schrieb:

      row-dy schrieb:

      - Merkel lebt von den Erfolgen der Maßnahmen von Kohl und Schröder und von einer gewollten Verschlechterung der Qualität der Infrastruktur, begonnen bei den Schulen über die Straßen bis zur Gesundheitsvorsorge.
      Meiner Meinung nach ist das ein Problem mangelhafter Bildung (in den KiTa's beginnend - im Alter zwischen 3 und 6 lernen Kinder wie man lernt).
      Was kann ich von einem Kind erwarten, welches nicht gelernt hat, dass man morgens aufsteht, frühstückt und zur Arbeit (oder Ausbildung) geht?
      Was ist das für ein Bildungssystem, wenn jährlich das Bewertungsniveau bei Prüfungen "überarbeitet" wird, damit ein Großteil der Schüler/Azubis überhaupt besteht.
      Dort muss angesetzt werden.
      Die mangelnde Bildung und die angeblich fehlende Ausbildungseignung halte ich für eine Schutzbehauptung der Arbeitgeber. An Ende meiner Schulzeit kamen die Unternehmer in den Unterricht um für eine Lehre - wie es damals hieß - in ihrem Betrieb zu Werben. Außerdem wurden die Fertigkeiten, die man im Beruf braucht während der Lehrzeit vermittelt und nicht als Voraussetzung zur Aufnahme der Ausbildung angesehen.
      Und Bankkaufmann konnte man mit Hauptschulabschluß werden. Ich denke nicht, daß das Aushändigen von Kontoauszügen so viel komplexer geworden ist und heute Abitur vorraussetzt.

      YETI_in_red schrieb:

      Solange diverse Ärzte Geld daran verdienen, Drückeberger "krank" zu schreiben, werden sie es tun - hier wären die Krankenkassen gefragt, nachzuhaken.
      Nein, da sind die Arbeitgeber gefragt, es steht jedem Arbeitgeber frei bei Verdacht seinen Arbeitnehmer zum Vertrauensarzt zu schicken. Der notwendige rechtliche Rahmen dafür liegt seit Jahren vor. Bei Gefälligkeitsatesten hat der Arbeitgeber dann auch einen Anspruch auf Schadenersatz. Nur wenn man seine rechtlichen Möglichkeiten auch ausgeschöpft hat darf man nach zusätzlichen Möglichkeiten rufen.

      YETI_in_red schrieb:

      Mir ist es dabei egal - wie die Geldgeschenke (die andere erarbeiten) heißen - ob ALG II, Hartz 4, BGE, Bürgergeld oder Stütze - wer nicht wenigstens allgemeinnützige Tätigkeit dafür verrrichtet, sollte keinen Anspruch darauf haben.

      Ich bin überzeugt davon, dass die Zahl der Bedürftigen Arbeitssuchenden) und auch der freien Arbeitsstellen dann plötzlich sinkt und sich sogar bisher "Unwillige" qualifizieren.

      Was dann logischerweise auch der Wirtschaft hilft. Mit den Mehreinnahmen an Steuern und Sozialabgaben könnten dann auch die Leistungen für die wirklich Bedürftigen angepasst werden.
      Es gab Zeiten, da hatten wir eine Arbeitslosenquote von unter 1%. Damals haben sich die Arbeitgeber aber auch um Arbeitnehmer bemüht, sie haben auch Leute eingestellt, die nicht zu 100 % ihrem Anforderungsprofil entsprachen. Die fehlenden 20 bis 30 % wurden nach der Einstellung vermittelt.

      Aber das Alles hat eigentlich nichts mit der Diskussion um das BGE zu tun.

      Gruß
      row-dy
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • row-dy schrieb:

      Aber das Alles hat eigentlich nichts mit der Diskussion um das BGE zu tun.

      Gruß
      row-dy
      Ich finde schon dass es einen Zusammenhang mit Arbeitslosenquote, weniger werdenden Steuerzahlern, und Bildung mit der Erschaffung eines BGE gibt.
      Denn hätten wir kaum Arbeitslose, und damit mehr Steuerzahler und wieder mehr Gebildete , keine extrem hohen Zahlungen für Flüchtlinge, wäre die Einführung eines BGE schon eher realistisch.
    • YETI_in_red schrieb:

      Was kann ich von einem Kind erwarten, welches nicht gelernt hat, dass man morgens aufsteht, frühstückt und zur Arbeit (oder Ausbildung) geht?
      Das gehört aber ins Elternhaus!
      Es ist nämlich sehr einfach und egoistisch, die Kinder frühestmöglich abzuschieben und dann alles auf die Krippen, KiTas, Ganztags-Schulen usw. zu schieben.
      L.R.
    • Silva schrieb:

      Mittlerweile kennt fast jeder Forist deinen Lebensweg und das Du darauf so unglaublich stolz bist.
      Neid?

      IT-Manager kann jeder Facility Manager durch Fortbildungsmassnahmen werden, ob er damit seinen Lebensweg erfolgreich gestaltet steht auf einem ganz anderen Blatt.

      YETI_in_red schrieb:

      Was ist das für ein Bildungssystem, wenn jährlich das Bewertungsniveau bei Prüfungen "überarbeitet" wird, damit ein Großteil der Schüler/Azubis überhaupt besteht.
      Du sprichst mir ja soo aus der Seele.... :thumbup:

      Mir ist kürzlich ein Aufgabebogen "Abi Mathe 2014" in die Hände geraten, die elitären Bedingungen waren derart hart gestellt, dass sie ein Schüler von 1970 mit "nur" Mittleren Reife problemlos gelöst hätte....

      Wir kamen alle mit der ungefähr gleich grossen Menge Gehirnschmalz ausgestattet auf die Welt, was der Einzelne daraus macht obliegt ihm selbst, auch der "Fleischereifachverkäuferin" steht jeder Weg offen, sich in ihrer Freizeit weiterzubilden.

      BernhardJ schrieb:

      Die weitere Diskussion erübrigt sich hier in der Tat.
      Wenn schon der TS diese Feststellung trifft sollten wir das respektieren, schnell noch das "B" aus dem Begriff gelöscht und das Ganze dann gemeinsam mit der ärmlichen Maut in die Tonne getreten....
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • Rheinschiffer schrieb:

      YETI_in_red schrieb:

      Was kann ich von einem Kind erwarten, welches nicht gelernt hat, dass man morgens aufsteht, frühstückt und zur Arbeit (oder Ausbildung) geht?
      Das gehört aber ins Elternhaus!Es ist nämlich sehr einfach und egoistisch, die Kinder frühestmöglich abzuschieben und dann alles auf die Krippen, KiTas, Ganztags-Schulen usw. zu schieben.
      L.R.
      Genau - in das Elternhaus in dem die Eltern mittags erstmals aufstehen und sich zum Kühlschrank schleppen, weil dort die Bierdosen lagern.

      Ach ja - ich habs nicht begriffen - die Frau gehört ja an den Herd - dumm nur, dass oft das Einkommen des Mannes nicht reicht. Mein Tipp dazu: Stütze beantragen.
    • row-dy schrieb:

      Aber das Alles hat eigentlich nichts mit der Diskussion um das BGE zu tun.
      Viele Kritiker des BGE suchen ja händeringend nach Gründen für ihre Kritik. Die alte Leier der - Schnorrer und faulen Arbeitslosen - ist schon seit den 90ern abgedroschen.

      Wenn jetzt die mangelnde Bildung auf den Tisch kommt muss aber auch hinter die Kulissen geschaut werden. Es ist Fakt dass viele Jugendliche in der heutigen Zeit nicht mehr das Niveau mitbringen, das wir zu meiner Jugendzeit mitgebracht haben. Heute muss alles vernetzt sein, eigenes Denken ist kaum vorhanden, alles strebt nach schön, schick und modern. Wie oft schauen z.B. wir reflektierten und mitdenkenden Yeti-Foristen (ich behaupte mal das wir so sind :D ) während der Arbeitszeit auf das private Smartphone? Ich musste mal einem Praktikanten mit dem Abbruch drohen weil er das scheiß Teil nicht aus der Hand legen konnte. Mal eben noch ne Nachricht lesen, nix verpassen... der Beruf ist schon fast zur Nebensache geworden und nur noch ein Mittel zum Geld verdienen. Wo gibt es noch wahre Berufung?

      Dazu kommt die mediale Verdummung. Die hatten wir aber auch schon in den 90ern. Nur heute ist sie überall dabei. Fake News und Trump-Mania.

      Ich gebe Dir vollkommen recht, eine Ausbildung dient eben der Ausbildung und da müssen sich die Betriebe drauf einstellen. Leider fehlt es aber am Interesse an den klassischen Berufsbildern.

      Aber zurück zum BGE
      Es gibt ja leider keine verbindlichen Zahlen wie viel weniger unsere Behörden kosten würden wenn dieser ganze Hartz4 und ALG und sonst was Kram weg fällt. Ich kann mir gut vorstellen dass am Ende eine +/- Null Rechnung rauskommt. Wenn der soziale Druck wegfällt, ständig zum Amt, ständig kontrolliert werden, steigt vermutlich auch wieder die Motivation sich selbst voran zu bringen. Ich habe meine 1000Floken und kann auf der einen Seite damit ein sparsames Leben ohne viel Schnick Schnack führen, ja solche Leute wird es auch geben, ich kann aber auch dafür sorgen das ich auf meine 1600 oder mehr Euros komme und einen höheren Lebensstandard genießen. Ach ja und noch ein Punkt für alle die immer auf die "Schnorrer" schauen. Ich habe in meinem Leben einige Menschen kennen gelernt, die mit sehr wenig zufrieden waren, die auch gerne nur 50% arbeiten oder ihr Geld vom Amt beziehen. Die meisten haben sich aber nebenbei überdurchschnittlich in Hilfsprojekten engagiert und unserem maroden Sozialsystem unter die arme gegriffen.

      Aber so ist das ja heutzutage bei fast allen Themen. Immer nur Schwarz und Weiß. Ich sehe einige Punkte beim BGE durchaus kritisch, bin aber von der Idee überzeugt.


      minoschdog schrieb:

      Neid?
      :XD:

      Ich glaube ich habe schon des öfteren erwähnt das mein Beruf auch meine Berufung ist. Das ich im sozialen Bereich arbeite sollte wohl auch klar sein. Ne ne.... ich brauche keine Börsenwerte oder Erfolgsgeschichten meines Lebens zum Ego polieren. Das überlasse ich anderen Leuten.

      Grüße
      Silva

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Silva ()

    • berme schrieb:

      row-dy schrieb:

      Aber das Alles hat eigentlich nichts mit der Diskussion um das BGE zu tun.

      Gruß
      row-dy
      Ich finde schon dass es einen Zusammenhang mit Arbeitslosenquote, weniger werdenden Steuerzahlern, und Bildung mit der Erschaffung eines BGE gibt.
      Denn hätten wir kaum Arbeitslose, und damit mehr Steuerzahler und wieder mehr Gebildete , keine extrem hohen Zahlungen für Flüchtlinge, wäre die Einführung eines BGE schon eher realistisch.
      Hätten wir kaum Arbeitlose was auch - aber nicht überwiegend - von der Bildung abhängt, dann hätten wir keine Diskussion über das BGE. In der Zeit als wir weniger als 1 % Arbeitslose hatten, haben wir über die Abschaffung der Arbeitslosenversicherung diskutiert. Waren dann aber schlau genug nur den Beitragssatz zu minimieren und nicht die Versicherung abzuschaffen.
      In unseren Wirtschaftssystem ensteht Arbeitslosigkeit im großen Rahmen, wenn die Produktivität stärker steigt als die Wirtschaftsleistung und zwar auch dann wenn wir Alle eine sehr hohe Bildung hätten.
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • row-dy schrieb:

      Die mangelnde Bildung und die angeblich fehlende Ausbildungseignung halte ich für eine Schutzbehauptung der Arbeitgeber. An Ende meiner Schulzeit kamen die Unternehmer in den Unterricht um für eine Lehre - wie es damals hieß - in ihrem Betrieb zu Werben.
      Das kenne ich auch - aus früheren Zeiten.
      Nach der Wende wurde mir erklärt, dass jetzt eine andere Zeit für mich angebrochen ist und mir nicht alles "vorgebetet" wird. Ich musste mich kümmern.
      Auch meine Tochter hat sich nach der Schule (erfolgreich) gekümmert - da ist niemand gekommen und hat gewoben.
      War das vielleicht falsch?

      Ich hab's getestet (4 "Arbeitssuchende" vom Amt zum Probearbeiten - gegen Bezahlung (!), davon ist ein Einziger gekommen - für 2 Stunden).
      Ich bin geheilt.

      row-dy schrieb:

      Und Bankkaufmann konnte man mit Hauptschulabschluß werden. Ich denke nicht, daß das Aushändigen von Kontoauszügen so viel komplexer geworden ist und heute Abitur vorraussetzt.
      Ich weiß ja nicht, wann du das letzte Mal Kontoauszüge geholt hast - ich muss sie am Automaten ziehen oder Online laden.

      Das mit der Ausbildung zum Bankkaufmann kann ich gut verstehen - bei dem heutigen Hauptschulniveau. Wenn der Bänker die Wahl zwischen 10 Abiturienten (mit Realschulniveau - sonst würden sie studieren) und zwei Hauptschulabsolventen hat, und die 12 Probanden testet, dann probiert er's mit dem Besten. Das nennt man Leistungsgesellschaft.


      row-dy schrieb:

      Nein, da sind die Arbeitgeber gefragt, es steht jedem Arbeitgeber frei bei Verdacht seinen Arbeitnehmer zum Vertrauensarzt zu schicken. Bei Gefälligkeitsatesten hat der Arbeitgeber dann auch einen Anspruch auf Schadenersatz. Nur wenn man seine rechtlichen Möglichkeiten auch ausgeschöpft hat darf man nach zusätzlichen Möglichkeiten rufen.
      Wenn mir jemand in der Probezeit das 5. x mit 'nem Gefälligkeitsattest (von immer 'nem anderen Arzt) kommt, spare ich mir die Mühe mit Schadensersatzansprüchen.


      row-dy schrieb:

      Es gab Zeiten, da hatten wir eine Arbeitslosenquote von unter 1%. Damals haben sich die Arbeitgeber aber auch um Arbeitnehmer bemüht, sie haben auch Leute eingestellt, die nicht zu 100 % ihrem Anforderungsprofil entsprachen. Die fehlenden 20 bis 30 % wurden nach der Einstellung vermittelt.
      Aber die 4 Grundrechenarten und die Grundregeln der Deutschen Sprache sollten sie neben einfachen Anstandsregeln schon beherrschen - oder?

      row-dy schrieb:

      Aber das Alles hat eigentlich nichts mit der Diskussion um das BGE zu tun.
      Ich bin für Grundeinkommen - aber nicht bedingungslos - wir leben in einer Leistungsgesellschaft.
      Ich bin auch für Solidargemeinschaft - aber bitte dann für ALLE (auch die ganz "oben" und die ganz "unten").
    • row-dy schrieb:

      Und Bankkaufmann konnte man mit Hauptschulabschluß werden. Ich denke nicht, daß das Aushändigen von Kontoauszügen so viel komplexer geworden ist und heute Abitur vorraussetzt.
      Also der Spruch kommt unter die Nummer . Flache Witze............
      Kennst Du überhaupt Hauptschüler ?
      Sicher wird werden einige sich bemühen und weiterkommen.
      Wir hatten 14 Bewerber für Lehrstellen keiner konnte einfache Matheaufgaben lösen ( Flächen im m/2 oder m/3 von einfachen
      Körpern ).
      Davon sind 3 Bewerber zur Probearbeit erschienen.
      Einer wollte und erhielt einen Lehrvertrag und war im nächsten 1/4 Jahr sagenhafte 8 Tage anwesend.
      Ende der Geschichte.
      Ich kenne 2 Geschäftsführer die Hauptschüler eingestellt haben.
      Die Lehrlinge erhalten auf Kosten der Firmen Nachhilfe in Deutsch und Mathe.
      Ich hoffe das ein Bankkaufmann ( Hauptschüler ) Deine Finanzen verwaltet.
      Viel Glück !
      F.U.
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