Grundeinkommen

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • row-dy schrieb:

      Schmeiß doch einfach mal 5 Millionen gerecht bezahlte Arbeitsplätze auf den Markt, dann darfst du so reden.
      Ich brauche keine 5 Mios, ich kenne (vom wegsehen) in meinem Umfeld mind. 20 Individuen, die Arbeit mehr fürchten als der Teufel das heilige Wasser.

      Die in Lohn und Brot zu bringen haben etliche engagierte Einrichtungen hier längst aufgegeben und resigniert, sie wollen einfach nicht arbeiten, Stütze und Kindergeld reicht ihnen völlig, im Frühjahr ist der Kinderwagen wieder frisch gefüllt und gut ist.

      Denen käme natürlich ein GEubB (Grundeinkommen unter bestimmten Bedingungen) mehr als recht.
      ciao Pit

      after all is said and done there's a lot more said than done....
    • BernhardJ schrieb:

      Hier nehmen 250 arbeitslose Menschen am Experiment teil

      BernhardJ schrieb:

      auf Anweisung der Regierung um das Experiment mit bedingungslosem Grundeinkommen. Kela wählt zufällig 2.000 Menschen aus, die Arbeitslosengeld oder -unterstützung bekommen haben.
      Was ist denn an den Experimenten bedingungslos? Bedingung ist arbeitslos zu sein!
      Dann gibt es eine Art reformiertes Arbeitslosengeld. Grundeinkommen ist da nur ein anderer Name für Arbeitslosengeld - hilfe, -unterstützung oder Almosen. Mit dem BGE hat das nun wirklich nichts zu tun.
      BernhardJ; Deine Bemühungen ein X für ein U zu verkaufen in Ehren aber hierzulande nennt man sowas: arrampicarsi sugli specchi ^^ :!: (wörtlich: die Spiegel herauf klettern)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Margiani ()

    • row-dy schrieb:

      Den größten Rückgang verzeichnet der Bundesbereich, dessen Beschäftigtenzahl um 73 Prozent auf 490.000 gesunken ist
      Du musst den Text in Deinen Quellen aber auch selbst lesen !
      Zitat aus Deiner Quelle - Beim Bund kommen zusätzlich die Privatisierungen der Bahn 1993 und Post 1994 sowie die Reduzierung der Streitkräfte in der ersten Hälfte der 1990er Jahre hinzu.
      Schau mal auf 1992 bis 1995 eine Million weniger !
      Du wolltest Fakten bringen, Taschenspielertricks erlebe ich jeden Tag damit erschütterst Du meine Vorurteile nicht.
      73 % weniger das sieht ein Blinder das das real nicht geht.
      F.U.
    • CAROMITO schrieb:

      row-dy schrieb:

      Den größten Rückgang verzeichnet der Bundesbereich, dessen Beschäftigtenzahl um 73 Prozent auf 490.000 gesunken ist
      Du musst den Text in Deinen Quellen aber auch selbst lesen !
      Zitat aus Deiner Quelle - Beim Bund kommen zusätzlich die Privatisierungen der Bahn 1993 und Post 1994 sowie die Reduzierung der Streitkräfte in der ersten Hälfte der 1990er Jahre hinzu.
      Schau mal auf 1992 bis 1995 eine Million weniger !
      Du wolltest Fakten bringen, Taschenspielertricks erlebe ich jeden Tag damit erschütterst Du meine Vorurteile nicht.
      73 % weniger das sieht ein Blinder das das real nicht geht.
      F.U.
      Ja, ja, wer lesen kann ist schwer im Vorteil.
      Welche Bedeutung haben den die Worte zusätzlich und hinzu?
      Diese Bereiche sind bei der angegebenen Personalreduzierung nicht enthalten, also nicht subtrahieren sondern addieren.
      Personal der Bahn und der Post waren nie Bundespersonal, sondern der Bund war lediglich Eigner dieser Körperschaften.
      09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • row-dy schrieb:

      Welche Bedeutung haben den die Worte zusätzlich und hinzu?
      Diese Bereiche sind bei der angegebenen Personalreduzierung nicht enthalten, also nicht subtrahieren sondern addieren.



      Zitat Original :
      Der langjährige Trend zum Personalabbau im öffentlichen Dienst ist wesentlich auf Rationalisierungs- und Sparmaßnahmen zurückzuführen. Beim Bund kommen zusätzlich die Privatisierungen der Bahn 1993 und Post 1994 sowie die Reduzierung der Streitkräfte in der ersten Hälfte der 1990er Jahre hinzu.
      Noch einmal das zusätzlich bezieht sich auf die Reduzierung außer Rationalisierungs- und Sparmaßnahmen.
      Wie willst Du sonst in 3 Jahren eine Million Beschäftigte einsparen ?
      Wenn Du zusätzlich eine Million addieren möchtest sparst Du 2 Millionen Beschäftigte in 3 Jahren ein, Respekt !
      Ich bin stolz auf Dich.
      F.U.
    • @CAROMITO

      o.k. war mein Lesefehler.
      Dann rechnen wir also eine Millionen weniger Personalabbau.
      Also keine 2,1 Millionen sondern "nur" 1,1 Millionen weniger Personal in 15 Jahren.

      Das ist aber immer noch etwas völlig Anderes als die von Dir in die Welt gesetzte Behauptung

      CAROMITO schrieb:

      Noch nie sind in der Verwaltung in Größenordnung wirklich Arbeitsplätze entfallen. Dort wurde einfach nur umgeschichtet oder neue Posten und Verwaltungen geschaffen.
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      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
    • ....man kann es schon schaffen mit dem Grundeinkommen, man muss viel und hart arbeiten, Karriere machen, die grauen Zellen nutzen, sparen, an der Börse erfolgreich investieren
      dann kann man, wie ich, auch mit 53 Privatier werden, wenn man supergut ist vielleicht schon mit 43 ? :D

      Dabei habe ich ja nie aufgehört zu arbeiten, ich mache jetzt bloss in Vollzeit das was mir Spass macht.

      Aber Knete für jeden arbeitscheuen Penner & Loser ab 18, NÖ - das geht zu weit - wobei das nichts mit Neid zu tun hat, sondern mir geht es da ums Prinzip.
      Ich musste ja auch noch 15 Monate zur Bundeswehr, dafür gibt es ein paar lächerliche Rentenpunkte, aber auch das stört mich alles nicht.
      Nur - Dummheit & Faulheit darf nicht auch noch belohnt werden ! :cursing:

      BGE hat sich sowieso erledigt in Deutschland.
      Bei 40 Milliarden Ausgaben für "Flüchtlinge" mit steigender Tendenz ist das Thema durch.
      Kann nicht finanziert werden !

      Wobei ich auch noch einmal darauf hinweisen möchte : Deutschland hat 2,4 Billionen Euro Schulden, dazu kommen über 824 Milliarden Target 2 Salden ! :thumbdown:
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Schade, die Idee, die Gründe dafür und den nicht ganz einfachen (nicht nur 0 oder 1) Weg dorthin wollen in der Tat viele einfach nicht begreifen, obwohl zig mal erklärt. Tunnelblick, Scheuklappen, Tomaten die nach vorne in die Zukunft die Sicht versperren und nur den Blick auf den Inhalt des eigenen kleinen Tellers frei geben. Dabei panische Befürchtung, das ein sozialerer Staat ihnen den Käse vom Brot zieht und nicht selten Verachtung von Mitmenschen und Ablehnung einer Solidargemeinschaft, aber andererseits kein eigener Verzicht auf deren Leistungen.

      Die weitere Diskussion erübrigt sich hier in der Tat.

      Grüße - Bernhard
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Nein so richtig begreifen werde ich das nicht.
      Ich vergleiche das jetzt mal mit Hartz 4, was ja eigentlich schon ein großes Privileg gegenüber anderen Ländern ist.
      Jeder gesunde Hartz 4 Empfänger im arbeitsfähigen Alter, muss sich um einen Job bemühen , sonst wird die finanzielle Hilfe gestrichen.
      Bei einem bedingungslosen Grundeinkommen würde das wegfallen. Wer glaubt, das damit der Wirtschaft oder dem Land geholfen wäre ist m.E. auf dem Holzweg.
      Eine dann zu erwartende noch größere Flüchtlingswelle würde bald zu chaotischen Zuständen führen.
      Eine Solidargemeinschaft ist schon gut, sollte aber nicht noch mehr zu Lasten der immer weniger werdenden Steuerzahler gehen.
    • berme schrieb:

      Eine Solidargemeinschaft ist schon gut, sollte aber nicht noch mehr zu Lasten der immer weniger werdenden Steuerzahler gehen.
      Eine sozial ausgerichtete Gesellschaft, die im Bedarfsfall Hilfen und diese möglichst zur Selbsthilfe gewährt wird sicherlich eine breite Zustimmung finden. Um in künftigen Jahren auch die hierfür finanziellen Mittel zur Verfügung zu haben, ist schon mal die ein oder andere Gestaltungsmöglichkeit einer näheren Betrachtung wert.
    • @BernhardJ...

      ....schon mal etwas von Bevölkerungsexplosion gehört ?

      Wenn Deutschland geschrumpft wäre (Demografie) und die "Industrie 4.0" erfolreich anläuft,
      dann wäre das BGE möglich gewesen.

      Da stimme ich Dir sogar zu !

      Aber die Politik der letzten 20 Jahre hat es vergeigt.
      Jetzt ist der Zug abgefahren.

      Keine Visionen mehr - überleben ist die Devise - überleben bis zum nächsten Terroranschlag !
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • row-dy schrieb:

      So, der Mangel an Arbeitsplätzen ist also das individuelle Problem der Arbeitslosen.
      Wer hat denn das gesagt? Ich hab jetzt 3 Seiten retour gelesen - nix gefunden.

      Dass es einen generellen Mangel an Arbeitsplätzen geben soll, ist für mich ein überholtes (veraltetes) Argument. Laut der Infos aus den Medien und meinen persönlichen Erfahrungen werden in fast allen Berufszweigen und auch mit allen Qualifikationen Arbeitskräfte gesucht.
      Es gibt nicht nur freie Stellen, die eine höhere Qualifikation voraussetzen.

      Mit welchem Recht dürfen "Arbeitssuchende" beim Amt Angebote ablehnen (... das hab ich nicht gelernt, ... das ist mir zu schwer, ...das ist mir zu weit, ... das macht mir keinem Spaß)?
      Mit welchem Recht bekommen Jugendliche, die keine Berufsausbildung beginnen (Lehrstellengibt es im Überfluss), nach einer bestimmten Zeit "Stütze"?
      In meine Firma komme "Arbeitssuchende" wund wollen sich bestätigen lassen, dass sie sich beworben haben und wir aber keinen Bedarf haben.
      Das sind unter anderem Menschen, die nicht arbeiten wollen - die sich in der Hängematte wohl fühlen.

      Ich denke, das Problem ist zum großen Teil hausgemacht.

      Was ist das für ein System, in dem Schulkinder - nach ihrem Berufswunsch gefragt - antworten "Hartzer"?
      Ein Land, welches zulässt, dass das soziale Gefälle immer größer wird, muss sich nicht wundern, dass es wirtschaftlich von anderen überholt wird.
    • Hallo,


      die Diskussion um das BGE soll doch mit klären wie wir damit umgehen wenn wieder einmal das Wirtschaftswachstum nicht ausreicht um den Produktivitätsfortschritt zu kompensieren.

      In der Geschichte der Bundesrepublik gab es ja solche Zeiten schon mehrmals.
      - Unter Adenau trat das Problem ab 1952/53 nicht mehr auf
      (Erlass eines großen Teiles der Auslandsschulden, Beschränkung des Schuldendienstes auf eine geringen Teil des Exportüberschusses, Vertagung der Reparationszahlungen. Man könnte fast glauben die Sieger hätten aus den Fehlern des Versailler Vertrages gelernt.)
      - Unter Erhard gab es dann den berühmten Maßhalteapell
      - Unter Brandt und Schmidt wurde es mit konjuntursteuernden Maßnahmen versucht
      - Unter Kohl ging es zu Lasten der Rentenversicherung und der älteren Generation
      - Unter Schröder wurde die Last auf alle Arbeitnehmer durch den Abbau der sozialen Sicherung gelegt
      - Merkel lebt von den Erfolgen der Maßnahmen von Kohl und Schröder und von einer gewollten Verschlechterung der Qualität der Infrastruktur, begonnen bei den Schulen über die Straßen bis zur Gesundheitsvorsorge.

      Wir sehen also, der Werkzeugkasten ist schon ganz schön leer.

      Was also tun, wenn es den erheblichen Produktivitätsfortschritt durch die Digitalisierung tatsächlich gibt und das Wirtschaftswachtum nicht Schritt hält? Sei es durch mangelnde Kaufkraft im Inland oder nicht mehr zu steigernden Exportüberschuss.


      Da hilft es nicht, das BGE mit "Gutmenschentum" oder "faule Haut" abzutun, oder auch wie @Privatier den von ihm gewählten Weg als Lösung für alle anpreisen.


      Das BGE wurde in Deutschland unter dem Begriff "Bürgergeld" von der F.D.P. in die Diskussion gebracht.
      Nicht weil dieser "Wirtschaftsinteressenverband" Verantwortung für die sozialen Folgen ihrer neoliberalen Wirtschaftspolitik übernehmen wollte, sondern aus der Überzeugung heraus, damit die Gesamtkosten der sozialen Sicherung zu verringern.


      Gruß
      row-dy
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      Die immer wieder zu hörende Behauptung
      „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
      ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
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