Kerosin über Rhein-Main

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Sponsoren




    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

    Sponsoren



    • schrauberass schrieb:

      Und genau die bekommen Ausnahmen denen der Kauf eines neuen Fahrzeuges nicht wehtun würde. Ein Unternehmer kann das Fahrzeug und alle gefahrenen Kilometer steuerlich geltend machen.
      Da hast du recht - aber nur die Umsatzsteuer (z.Zt. 19%) - die restlichen 81% zahlt der Auftraggeber und letztendlich der Verbraucher.
      Auch du und ich - mit jeder Dienstleistung, mit jeder Handwerkerleistung und mit jedem Produkt, welches wir käuflich erwerben - das ist durchgreifend so, bis hin zu den Krankenkassenbeiträgen. 2gslkd2jpgi4qsale12z.gif

      PS.: Der Gesetzgeber unterscheidet übrigens dann nicht zwischen Diesel und Benziner. zwinker.gif
    • schrauberass schrieb:

      Oh wurde die Afa abgeschafft ......
      Nein - aber man(n) sollte wissen, was das ist - wenn man dies hier einwirft.

      Abschreibungen (Wertverlust durch Gebrauch wie Verschleiß und Abnutzung) machen sich lediglich in der Gewinn-Verlust-Rechnung bemerkbar. Abschreibungen (egal welche Art) mindern den Gewinn bei dem das Finanzamt auch wieder kräftig zuschlägt.
      Gewinn zu erwirtschaften ist für die kleinen Unternehmen nicht ganz so leicht wie sich mancher denkt - sonst wären sie ja nicht klein.
      Ich finde es schon putzig, dass viele Arbeitnehmer denken, der Staat und damit der Steuerzahler schenkt den Unternehmern das Auto.

      Unabhängig davon sind die meisten Firmenfahrzeuge Leasingfahrzeuge, die dem Unternehmer nicht gehören und somit nicht abgeschrieben werden können. Hier wird, wie in #47 beschrieben die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) gegen die eingenommene Umsatzsteuer gerechnet. die restlichen 81% der Leasingrate sind Kosten, die auf die Preise umgelegt werden müssen.

      Das ist z. B. der Grund warum ich ein Auto mit geringer Leasingrate fahre und keine deutsche Protzkarre.
    • YETI_in_red schrieb:

      Ich finde es schon putzig, dass viele Arbeitnehmer denken, der Staat und damit der Steuerzahler schenkt den Unternehmern das Auto.

      Diese Erfahrung mache ich immer wieder. Dass man die Kosten des Fahrzeugs erst einmal erwirtschaften muss übersehen die meisten. Dass die Privatnutzung noch vergleichsweise teuer erkauft wird (mit der 1%-Versteuerung) weiß auch kaum einer. Und dass zumindest ich als Freiberufler auch noch Umsatzsteuer auf die Privatnutzung zahlen darf, weiß dann endgültig keiner mehr. Aber immer feste daran glauben, dass Unternehmer letztlich nichts für ihre Fahrzeuge bezahlen müssen, sondern dies von den Arbeitern bezahlt wird.

      Ich frage dann immer, warum die Leute kein Unternehmen gründen, wenn das Leben als Unternehmer so paradisisch ist...
      VCDS - Codierungen im MKK - zwischen F und FD

      Yeti 1.8 TSI, Mischungsverhältnis derzeit ca. 1:100 (Auto von Madame), bestellt Yeti Drive 1.4 TSI 4x4

      Audi A6 Avant 3.0 TDI 180 kW (meiner - noch), ab ca. 4/2017 Skoda Superb Combi 2.0 TSI 4x4 DSG L&K
    • Hoinzi schrieb:

      Dass die Privatnutzung noch vergleichsweise teuer erkauft wird (mit der 1%-Versteuerung) weiß auch kaum einer.
      ... und das immer vom Listenpreis - egal ob man ein Gebrauchtwagen für das Unternehmen erworben hat oder beim Neukauf einen satten Preisnachlass gewährt bekam oder eine günstige Leasingrater aushandeln konnte.
      Immer der - Achtung schrauberass - nicht abgeschriebene Listenpreis des Herstellers. Na - wenn das kein Steuervorteil ist.
    • schrauberass schrieb:

      Lügt Euch mal schon selber in die Tasche.....ich kenne zu viele Selbstständige die regelrecht damit prahlen wie sie was steuerlich geltend machen......

      Bis die erste Steuerprüfung kommt. :rolleyes:

      Ich kenne viele Kurzzeitselbständige, die Umsatz und Gewinn nicht unterscheiden konnten. Das waren meistens die, die sich alles Mögliche auf das Geschäft angeschafft haben, weil es ja das Finanzamt bezahlt. :S

      Eins dürfte doch mal klar sein: ohne Selbständige und Unternehmer gäbe es ganz viele Arbeitsplätze nicht. Als Selbständiger trage ich alleine das unternehmerische Risiko. Für mich gibt es weder Arbeitslosenversicherung noch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder gar Krankengeld, davon mal abgesehen, dass ich mir sechs Wochen Krankheit (oder noch länger) überhaupt nicht erlauben kann. So etwas wie Kündigungsschutz oder Insolvenzgeld gibt es natürlich nicht.

      Sorry, mein Mitleid für die armen Arbeitnehmer gegenüber den bösen Selbständigen, die den Staat ausnehmen wie eine Weihnachtsgans, hält sich in engen Grenzen.

      Wenn die Selbständigkeit nur für ein Subunternehmertum reicht, ist es wohl mit der beruflichen Qualifikation nicht so weit her. Das ist aber alleine ein Problem und die Schuld der betrefenden Person selbst.

      Wer aber glaubt, als Selbständiger könne man alles von der Steuer absetzen und müsste so praktisch keine Steuern mehr zahlen, hat von Selbständigkeit schlicht keinerlei Ahnung.
      VCDS - Codierungen im MKK - zwischen F und FD

      Yeti 1.8 TSI, Mischungsverhältnis derzeit ca. 1:100 (Auto von Madame), bestellt Yeti Drive 1.4 TSI 4x4

      Audi A6 Avant 3.0 TDI 180 kW (meiner - noch), ab ca. 4/2017 Skoda Superb Combi 2.0 TSI 4x4 DSG L&K
    • Ergänzung zum Post von Hoinzi:

      nachstehend ein sehr informativer Beitrag vom Blogger Dr. Lüning zu den KMU's, die zwar die Mehrzahl der Arbeitsplätze in D sichern, aber dafür vom Staat kräftig zur Kasse gebeten werden.


      BTT

      "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

      J. Fleischhauer
    • yyeettii schrieb:

      nachstehend ein sehr informativer Beitrag vom Blogger Dr. Lüning zu den KMU's
      Nach meiner persönlichen Bewertung und Einschätzung kein sachlicher Beitrag; insbesondere die sich wiederholenden Seitenhiebe auf "die Roten und die Gewerkschaften" sind deplatziert.

      Dem Beitrag von Hoinzi kann ich mich allerdings anschließen.

      Gruß Kajo
    Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Skoda Auto Deutschland GmbH.