Kosten je gefahrenem Kilometer

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • kaspar schrieb:

      Mit meinem 1.4 TSI 4x4 komme ich auf Km-abhängige Kosten von ca. 0,13 €/km bei bisher 10.000km und einem Durchschnittsverbrauch von 9 L/100km. In meinen Aufzeichnungen unterscheide ich zwischen Km-abhängigen (Benzin, Öl, Reifen etc) und Km-unabhängigen Kosten (Zulassung, Wertverlust, Versicherung, Steuer etc)
      Mit dieser Differenzierung hast du schon recht, genauso, wie ich die Berechnung von Franziskus nicht anzweifele. Letztlich gibt es aber gerade kein realistisches Bild, wenn man die fixen Kosten, vor allem den Wertverlust außen vor lässt. Aber das kommt natürlich auch auf den Blickwinkel an.

      Andreas
    • kaspar schrieb:

      ...unterscheide ich zwischen Km-abhängigen (Benzin, Öl, Reifen etc) und Km-unabhängigen Kosten (Zulassung, Wertverlust, Versicherung, Steuer etc)...
      Das kann man ja ruhig machen, mache ich auch. Nur... eine Summe von 1000,- Euro jährlich für die kilometerunabhängigen Kosten anzusetzen wie Franziskus, halte ich für absurd.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • floflo schrieb:

      Aber das kommt natürlich auch auf den Blickwinkel an.
      Es kommt immer nur auf den Blickwinkel an! ;)

      Für die Entscheidung, ob ich man ein Auto an- bzw. abschafft, rechnet man immer mit Vollkosten (langfristig betrachtet gibt es keine Fixkosten). Ist das Auto gekauft, kann man jede einzelne (zusätzliche) Fahrt auch mit Grenzkosten bewerten (wobei die Grenzkosten nicht nur Spritkosten sind).

      Ähnliches gilt für den ÖPNV: Hat man für die mobile Grundversorgung eine Zeitkarte (Wochen-, Monats- oder Jahresticket) gekauft, ist für die abgedeckte Region jede zusätzliche Fahrt "kostenlos".

      LG lego63
    • BernhardJ schrieb:

      "Das kann man ja ruhig machen, mache ich auch. Nur... eine Summe von 1000,- Euro jährlich für die kilometerunabhängigen Kosten anzusetzen wie Franziskus, halte ich für absurd.

      Grüße - Bernhard"


      Ich auch. Mit Versicherungen, Steuern , Wertverlust und irgendwann anstehenden Reparaturen komme ich auf mindestens 2000 € jährlich bei einer 10 jährigen Nutzungsdauer.
      Bei kürzerer Nutzungsdauer kann es aufgrund des schnelleren Wertverlustes am Anfang auch teurer werden.
    • ..........50 % billiger ....

      @kaspar
      Danke für dieInfo - da ich baugleichen Yeti fahre für mich interessant.

      Richtig gespart haben wir aber - wie schon mal hier im Forum geteilt, beim Wechsel von
      Mercedes (CDI T) gegen Yeti und A- Klasse gegen Smart.

      Dauergrinsen aus Fahrspass und Kosten :thumbsup: Halbierung.
      Jetzt baden wir wie Dagobert Duck .
      :wech:
      :tanne:
      Grüße Michael


      "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund." (Hildegard von Bingen)
    • BernhardJ schrieb:

      Okay. Das Auto habe ich sowieso, weil ich es vor der Fahrt gekauft habe und alle aktuellen Nebenkosten ebenfalls beglichen habe. Soweit klar.

      So, jetzt spinne ich mal diese Überlegung von Franziskus weiter:
      Die morgige Fahrt nach Zyx kostet mich REIN GARNICHTS, da ich bereits vor einer Woche getankt habe und den Sprit damals bereits bezahlt habe.
      Lieber Bernhard,
      ich lese Deine Statements ja immer sehr gern, weil die so erfrischend sind, aber hier stehst Du etwas auf dem Schlauch.
      Dass Dein bereits gekaufter Sprit nichts mehr kostet, wenn Du ihn denn später verbrauchst, ist natürlich Blödsinn, das weißt Du auch. Du mußt ihn ja schließlich ersetzen, wenn er verbraucht ist.
      Übrigens stammen diese Überlegungen ja nicht von mir, sondern sind gelebte Praxis in allen kaufmännischen Bereichen. Die Unterscheidung zwischen variablen und fixen Kosten sind Basics jeder betriebswirtschaftlichen Kalkulation.
    • Man kann sich das schon schönrechnen, aber am Ende besch..... man sich nur selber. :saint:

      Lisaknurrig schrieb:

      A- Klasse gegen Smart.
      So ist das, mein Smart fährt super günstig im Vergleich zum Yeti ;)

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • berme schrieb:

      Mit Versicherungen, Steuern , Wertverlust und irgendwann anstehenden Reparaturen komme ich auf mindestens 2000 € jährlich bei einer 10 jährigen Nutzungsdauer.
      Mit unserem Jazz sind wir nach nunmehr bald 11 Jahren und 205.000 km realistisch und faktisch bei etwa 2000 Euro pro Jahr (fahrstrecken-unabhängige Kosten).

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • floflo schrieb:

      Letztlich gibt es aber gerade kein realistisches Bild, wenn man die fixen Kosten, vor allem den Wertverlust außen vor lässt. Aber das kommt natürlich auch auf den Blickwinkel an.
      Richtig, und es gibt 2 Blickwinkel, die beide ein sehr realistisches Bild ergeben:
      a) Will ich wissen, was mich das Autofahren grundsätzlich kostet, dann addiere ich alle Kosten die ich habe. Und wenn es mich interessiert, was mich dann jeder Kilometer gekostet hat, dann dividiere ich die Kosten durch die gefahrenen Kilometer. Ein Kaufmann würde das als Vollkosten-Kalkulation bezeichnen.
      b) Wenn ich aber wissen will, was mich eine jetzt anstehende Fahrt kosten wird, weil ich diese Kosten möglicherweise mit Alternativen (Bahn, Bus, Taxi) vergleichen möchte, dann darf ich dabei nur die Variablen Kosten heranziehen, weil die Fixen Kosten sowieso anfallen, ob ich nun fahre oder nicht.
    • Franziskus schrieb:

      Dass Dein bereits gekaufter Sprit nichts mehr kostet, wenn Du ihn denn später verbrauchst, ist natürlich Blödsinn, das weißt Du auch. Du mußt ihn ja schließlich ersetzen, wenn er verbraucht ist.
      Genau. Bezogen auf den Sprit ist das "Blödsinn", weil ich den ersetzen muss. Dagegen bezogen auf das Auto selber ist es "betriebswirtschaftliche Kalkulation", da ich es ja natürlich nicht ersetzen muss wenn es verbraucht ist... :pfeif:

      Ich glaub' jetzt schlägt's Dreizehn...

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • BernhardJ schrieb:

      kostet mich REIN GARNICHTS
      Ja - ist wie beim Wohnen.

      Die Miete/NK zahlt man vorher.

      Anschliessend ist "wohnen" (abgesehen von GEZ) umsonst. Wenn sich das mal nicht rumspricht.

      Aus dieser Position hab ich das noch gar nicht betrachtet.

      Hier kann man echt seinen Horizont erweitern.

      Viele Grüße
    • Franziskus schrieb:

      ...dann darf ich dabei nur die Variablen Kosten heranziehen, weil die Fixen Kosten sowieso anfallen, ob ich nun fahre oder nicht.
      So, und die Fixen Kosten bekamst/bekommst Du vom Finanzamt geschenkt? Oder war es der Heilige F. von Assisi? 8)

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • BernhardJ schrieb:

      So, und die Fixen Kosten bekamst/bekommst Du vom Finanzamt geschenkt? Oder war es der Heilige F. von Assisi?
      Also jetzt nochmal mit einem Beispiel:
      Wir sind uns ja einig, das der Yeti-Kilometer in der Vollkosten-Betrachtung ca. 40 Cent je km kostet. In diesen 40 Cent sind jedoch ca. 25 Cent fixe Kosten enthalten.
      Jetzt plane ich eine Autofahrt von 500 km Fahrstrecke. Nach Vollkosten würde diese Fahrt also 200 € kosten. Ein Bahnticket für die Strecke würde 160 € kosten. Also würde ich mich ja nach Deinen Überlegungen für das Bahnticket entscheiden (emotionale Gründe lassen wir jetzt mal außen vor), weil ich ja 40 € sparen würde. Und genau da liegt der Fehler in der Betrachtung. Denn den Fixkostenanteil hast Du doch sowieso. Die direkten Kosten für diese Fahrt sind doch nur die variablen Kosten von ca. 15 Cent je km. Somit würde Dich die Fahrt mit dem Auto direkt nur 75 € kosten. Fährst Du also mit der Bahn, hast Du eine gesamte Mehrbelastung von 85 €.
    • Die "Vollkosten-Betrachtung" ist im Nachhinein relativ einfach (alle Kosten des Fahrzeugs bezogen auf die gefahrenen Kilometer) und immer richtig (solange man alle Kosten kennt und korrekt addiert)! Während man das Auto noch "fährt", wird die Berechnung schon weniger einfach, da man nie weiß, welche Kosten noch auf einen zukommen und wie viele Kilometer man noch fahren wird. Selbst den Wertverlust kenne ich erst, wenn ich das Auto verkaufe, in Zahlung gebe oder verschrotte.

      Richtig komplex ist die Betrachtung mit der Unterscheidung in fixe und variable Kosten. Die Zuordnung ist ja bezüglich z.B. der Kfz-Steuer (fix) und der Spritkosten (variabel) noch simpel, aber welcher Anteil an der Versicherung, des Wertverlustes, der Wartung und der Reparaturen ist kilometerabhängig?

      Insofern berechnet jeder unter seinen Annahmen seine individuellen Kosten pro Kilometer oder Monat oder Autoleben. Wer anders rechnet, rechnet nicht unbedingt falsch, sondern macht gegebenenfalls einfach nur andere Annahmen.

      LG lego63
    Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Skoda Auto Deutschland GmbH.