Guten Tag zusammen

Wir stehen kurz davor einen zweiten 1.8TSI anzuschaffen.

Wir besitzen derzeit schon einen aus Baujahr 2010, hier wurde auch schon der Motor getauscht (bei 90.000 Km, jetzt 112tkm).

Nun haben wir ein Angebot ausfindig machen können für einen 2009er 1.8TSI, fährt und schaltet sich sogar besser als der jetzige.
Kilometerstand liegt bei knapp 100.000, hat Xenon aber kein Navi.
Die Inspektionen wurden ab 60.000 Kilometer in einer freien Werkstatt durchgeführt, wobei ich denke dass der Ölwechsel das wichtigste sein dürfte?

Der Wagen steht mit Sommer- und Winterreifen und Offroad Assi für 12.000 Euro zum Verkauf.

Grundsätzlich bin ich nicht abgeneigt, es gibt allerdings dvierDinge:

1. kein Navi. Würde hier das Amundsen oder Zenec nachrüsten (und dann gleich mit Rückfahrkamera, einfach nur weils cool ist).
2. keine AHK, ich denke das ist nachräglich machbar (nur für MTB Transport).
3. keine Sitzheizung weil EU Import
4. EU Import

Jetzt habe ich zwei Fragen:

Die Steuerkettenproblematik ist dort ja ziemlich akut. Ebenfalls die Kabelbrüche in den Türen (haben wir auch schon durch).
Wie teuer wird ein Vorabaustausch der Kette und des Kettenspanners?
Spricht etwas gegen einen EU Wagen, außer die Ausstattung?
Meine Hoffnung ist ja dass ich die Sitzheizung relativ simpel nachrüsten kann, eher für meinen Rücken, nicht für einen warmen Hintern.

Einschätzungen würden mich freuen

Vielen Dank an euch!

Viele Grüße
Daniel

Vielen Dank für deine Nachricht.

Also... sagen wir mal so.
Es ist mir bekannt dass es Fahrzeuge gibt die weniger runter haben und dadurch auch mehr kosten.
Bevor ich nun für einen gebrauchten Yeti 16.000 Euro zahle und dann trotzdem das Nachsehen bei Garantieleistungen hätte (Anteil..) würde ich mir eher was für 5.000 Euro kaufen.
Wobei es einige Tiguans und Yetis gibt die auch bei 16.000 Euro immernoch aus den "sch...ß" Baujahren stammen.. ob ich damit dann einen Gewinn mache?

Dann das Thema Geld... es gibt auch Fahrzeuge die 20.000 Euro kosten, und sicher auch nochmal weniger runter haben... vermutlich hätte man mir dazu geraten wenn ich jetzt nach einem gesucht hätte, der "nur" 16.000 Euro kostet..?
Ich möchte aber nichts finanzieren, es kommt jetzt nicht auf 500 Euro an. Aber wenn ich 14.000 Euro für einen Wagen ausgebe, dann sollte es auch gut sein.
Prinzipiell muss man sich mal eine Grenze setzen. Finanziere ich schon einen Teil bei 16.000 Euro (vielleicht 3-4k), dann könnte ich auch noch 2.000 Euro drauflegen. Machen ja viele, kostet ja im Endeffekt nicht viel mehr. Aber so wurde ich nicht erzogen...
Für 20.000 Euro bekommt man einen Diesel aus 2011 mit nichtmal 40.000 runter. Bestimmt ein gutes Angebot, aber 20.000 Euro sind halt immernoch 20.000 Euro

Aufgrund Job und und nur einem Fahrzeug (für zwei Personen) kann ich auch nicht ständig durch die Weltgeschichte gondeln.
Derzeit beschränkt sich der Radius auf Ostwestfalen Lippe . und hier sieht es etwas magerer aus als in München, Berlin oder Stuttgart

Mal davon abgesehen... meinen A3 habe ich damals mit über 230.000 Km verkauft, ebenfalls einen Jeep und einen Citroen (LPG) mit über 300.000km der in unserer Familie ansässig war.
Wenn ich mir nun über 20.000 oder 30.000 Kilometer Gedanken machen müsste... uff.

Derzeit plagt mich eh der Gedanke einen Diesel zu nehmen (bei rund 25.000 Km im Jahr), obwohl ich sie seit Jahren verachte.
Die Laufkultur ist aber extrem fürn... Außerdem sind sie echt nicht gerade günstig?

Bin vorher einen 12 Jahre alten Volvo (LPG) gefahren. 2.5L, 70 PS mehr, Bumms, 9 Liter Verbrauch. Brauch unser 1.8 TSI auch.
Da frage ich mich dann schon wo die Entwicklung ist...

Also:
Entweder Glück haben und wieder ein Angebot erhalten mit AT Motor.
Oder etwas riskieren bzw. 1000 Euro präventiv investieren (+ ggf. Navi)
Oder einen (problemloseren?) Diesel kaufen und sich in 2 Jahren ärgern dass man ihn nicht mehr los bekommt und ich mich Tag für Tag über das Dieselaggregat aufrege.
Irgendwie passt derzeit nichts.

Hallo zusammen,

nur als kurzen Zwischenstand:

Wir haben nun keinen Erst-Yeti mehr.
Gestern war eh ein mittelprächtiger Tag und zum Tagesabschluss habe ich ihn dann im Kofferraum eines anderen Fahrzeuges entsorgt.
Das Unfallopfer samt Beifahrer kamen ins KH.
Der Yeti war zwar fahrbereit, aber die Front sieht extrem übel aus. Allerdings ohne Auslösen des Airbags. Ich denke das war mal unser Yeti.
Das Heck des VW ist eingedrückt.

Wie das Ganze passiert ist frage ich mich immernoch... und ich checke es nicht weil mir Sekunden fehlen..
Auf einmal sah ich nur ein rotes Licht, dann Vollbremsung, krach. Dann stand ich vielleicht noch auf dem Gas und habe ihn, dank Allrad, nach vorne geschoben. Der Daewoo vor ihm hat die Abdrücke des Kennzeichens im Lack.
Der Yeti tauchte vorne beim Bremsen so tief ein, dass das Kennzeichen genau gegen die Stoßstange des Touran stieß. Irgendwie, trotz des massiven Bullshites, beeindruckend.

Die 1.2 TSI und 1.4 TSI kenne ich leider aus den Firmenwagen und sind wirklich keine Option. Ich habe selten so etwas nerviges gefahren.
Zudem konnte der 1.8er auch mal zwei Pferde ziehen, oder eben Forstwege in den Alpen befahren.

Die neueren TSIs ab 2012 sind leider nicht günstig, ich denke dann ist die einzige "richtige" Option wirklich nur die Finanzierung eines 2.0 TDI ab 150PS
Widerstrebt meiner Einstellung "nur das Kaufen was man sich leisten kann" und der Anschaffung eines Diesel sowieso. Aber jetzt... naja.

Zugegeben, ich habe echt keine Ahnung wie das mit einer Finanzierung läuft. Habe noch nie was finanziert oder mir Geld geliehen.
Die läuft doch z.B. auf drei Jahre, monatlich Summe X damit ich mein Auto abbezahlen kann. Was ist wenn ich ihn nach 2 Jahren loswerden möchte oder ein Unfall passiert (ich hoffe dass dass nun einmalig war nach fast 14 Jahren)?
Mir kommen da die wildesten Wertverlustgedanken, so dass man nicht nur einmal draufzahlt (Zinsen) sondern zweimal wegen des Wertverlustes. Oder kann man auch eine Tageszulassung finanzieren?

Nun geht es sozusagen direkt vom Doc zum Händler wo der Wagen gestern Abend hingeschleppt wurde.

Später auch mal ein Bild. Jetzt muss ich erstmal was essen.

Danke euch bis hier hin!

Was sagen die Profis?

Hi zusammen,

also zum Schaden:
laut erster Diagnose der Skoda Werkstatt ist da nicht mehr viel zu retten.
Der Längstträger der Knautschzone auf der Beifahrerseite hat sich nach hinten gestaucht, die Beifahrertüre ließ sich auch nur noch wenig öffnen.

Dieser Träger sollte auf Höhe der Stoßstange sein, ist aber nun eher auf Höhe der Beifahrernebelscheinwerfer, also etwas über ne "Hand lang" gestaucht.
Kühlwasserverlust, klar. Der Anlasser hört sich auch seltsam an, vielleicht hat auch das Getriebe einen mitbekommen.
Der LuFi Kasten ist geborsten und die Verrohrung konnte ich irgendwo im Motor orten, aber nicht da wo sie hingehörte.

Da ich leider schon Schäden hatte die durch Fachhändler behoben wurden und ich hinter extrem angep... war weil entweder die Farbe nicht stimmte, oder der Klarlack vergessen wurde, oder das Lackierbild komplett anders war als der Rest..., ist es wohl besser so, wenn auch extrem ärgerlich. So richtig checken kann ich es immernoch nicht.

Das war bei 50 km/h plus einen Meter Notbremsweg oder so. Man siehts an der Front dass ich noch gebremst habe.
Ich glaube es hat alle gewundert, ich wurde schon gefragt ob ich unter einen LKW gefahren sei... aber spricht ja für den Wagen!
Der ist vorne so "weich" und hat die Enegier rausgenommen, dass der Airbag nicht auslösen musste. Bin ich ganz froh drum.

Der Gutachter kommt noch.

Und dann geht die Suche los.
Es wird also wohl doch ein (gebrauchter) Diesel ab 140PS. Ich muss ja auch was zum Meckern haben, so laut wie die sind
VW bietet doch derzeit diese 0,99% an, vielleicht ist das ja was.

Kennste die Sprüche:
"Hätte der Hund nicht geschissen hätte er den Hasen gekriegt"?
Oder "Fall langsamer, tut dann nicht ganz so weh"
Oder: "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein..."

Bringt mich jetzt nicht weiter - und hätte in der Situation auch nichts gebracht, aber danke, werde ich dann - wie in den letzten 14 Jahren ohen jegliche Schramme - zukünftig wieder beherzigen...

Ich Dummerchen...