Meine Aussage bezog sich ja nicht auf den aktuellen Fall, sondern auf floflos Frage.
Ich möchte mich im Yetiforum jetzt aber nicht weiter dazu äußern, da es sonst wieder politisch ausartet. Ich stehe jedenfalls zu meiner Meinung, die ich nicht alleine teile.
Ich habe auch nichts gegen Flüchtlingshilfe, sie sollte nur solidarischer in der EU aufgeteilt sein. Auch das Flüchtlingshilfenkonzept von Canada finde ich nicht schlecht, damit kämen nämlich weitaus weniger potentielle Attentäter in unser Land.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von berme () aus folgendem Grund: Zu
Ob Terroranschlag oder "nur" der Amoklauf eines Einzelnen, es kommen immer Menschen ums Leben und das ist schlimm. Die Angst, die in vielen Menschen dadurch geschürt wird, finde ich aber auch nicht gut, denn wenn man es einmal rational betrachtet, ist diese Angst unbegründet. In den letzten 10 Jahren sind in der ganzen EU weniger Menschen durch Terroranschläge ums Leben gekommen als allein in Deutschland in nur einem Jahr im Straßenverkehr. Und selbst die Anzahl der deutschen Opfer von Flugzeugabstürzen in den letzten 10 Jahren ist größer als die Anzahl der Terroropfer im gleichen Zeitraum.
Denke mal an die vielen Krebskranken, die müssen auch mit der täglichen Bedrohung ( im Kopf ) leben und keiner kann ihnen dabei helfen.
Entschuldigt - ich finde diese Vergleiche nicht hilfreich, Verkehrsunfälle und Flugzeugabstürze geschehen im Regelfall NICHT vorsätzlich und unheilbare Krankheiten sind schlimm aber leider nur minimal zu beeinflussen.
Aber Amok, Attentate und Terror - das ist eine andere Kategorie.
Nicht erst seit der vergangenen Nacht sollten wir uns andere – völlig verschiedene - Fragen stellen:
Wie kommt ein 18-jähriger an Waffen (Plural!) und Munition?
Wohin entwickelt sich unsere Welt nach der Verlagerung des "Kalten Krieges" unter dem Deckmäntelchen verschiedener Religionen?
Achten wir zu wenig auf unsere Mitmenschen - schließlich wissen wir meist nicht (oft nicht mal in der Familie) was in unserem Gegenüber vorgeht, was er fühlt und denkt?
...
Das sind u. a. Gedanken, die mich im Zusammenhang mit den gestrichen Ereignissen bewegen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von YETI_in_red ()
Das sind Zahlen mit denen wir jonglieren. Es gibt immer noch vier Mal so viele Suizide wie Verkehrstote. Und nach einem schweren Autounfall sind gleich alle zur Stelle. Die 15 jährige die in der Schule schwer gemobbt wird, egal durch was, hat es extrem schwer Hilfe zu bekommen.
Unsere Psychatrien sind voll.
Der Staat hat die Aufgabe uns je nach der Sicherheitslage des Staates zu schützen. D.h. m.E. das er der Gesamtlage Herr bleiben muss.
Das kann er IMHO schon sehr lange nicht mehr.
Ob nun durch Amokläufe, Terror oder Outlaws, nur Sicherheitskräfte vor Ort können solche Dinge minimieren und den Schaden gering halten.
Und dieser Aufgabe entzieht er sich mehr und mehr.
Jeder hat das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, nicht nur die Strolche!
Und ich möchte das der Staat mir diese Grundrecht souverän ermöglicht.
Entschuldigt - ich finde diese Vergleiche nicht hilfreich, Verkehrsunfälle und Flugzeugabstürze geschehen im Regelfall NICHT vorsätzlich und unheilbare Krankheiten sind schlimm aber leider nur minimal zu beeinflussen.
Ich gebe dir recht, dass man vorsätzlichen Terror nicht mit Verkehrsunfällen oder Flugzeugabstürzen vergleichen kann. Das will ich auch gar nicht tun. Mit meinem rein statistisch zu sehendem Vergleich wollte ich nur aufzeigen, dass die Angst, Opfer eines Terroranschlags zu werden, letztlich unbegründet ist, statistisch jedenfalls, und Angst auch nicht der richtige Weg ist, dem Terror entgegen zu treten. Keinesfalls wollte ich damit den Terror verharmlosen, den ich ganz furchtbar schlimm finde. Ich gebe allerdings zu, dass dieser statistische Vergleich, wie auch CEHorst ausführt, nicht jedem hilft. Doch wenn er einigen hilft, die Angst etwas nüchterner zu betrachten, hätte sich der Hinweis schon rentiert.
Was die Gedanken und Fragen anbetrifft, die du dir im Zusammenhang mit dem Attentat in München machst bzw. stellst, bin ich voll bei dir. Diese Fragen und Gedanken teile ich mit dir, habe aber im Augenblick keine Antworten darauf. Die Angst, die mich in diesem Zusammenhang plagt, ist die Befürchtung, dass wir bei uns ein politisches Klima bekommen könnten, dass ich absolut nicht haben möchte.
Diese Angst vor dem politischen Klima teile ich mit Dir, es wird aber m.E.kein Weg daran vorbei führen wenn unsere derzeitige Regierung nicht auf die mehrheitliche Meinung (Stimmung) des Volkes reagiert.
Großbritannien ist ein Beispiel, was passieren kann.
Das darf ich in diesem Forum gar nicht schreiben oder auch nur andeuten - ich wäre für immer gesperrt und draußen.
Außerdem würde ich von unserem Justizminister "gemaasregelt" und von der Familienministerin "geschwesigt".
Hat doch alles nix mit nix zu tun - und sind alles nur "Einzelfälle".
Ich werde die Zensur der Mods natürlich akzeptieren.
Innerhalb von sechs Minuten eine inhaltlich derartig angreifbare und zudem falsche Reaktion zu posten, erscheint mir als wenig sinnvoll. Es ist durchaus empfehlenswert, so etwas erst einmal sacken zu lassen ... und dann mit etwas Abstand seine Wortwahl zu formulieren. Von Zensur hat keiner gesprochen!
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)
Wenn wir hier schon von Demokratie sprechen, sollte auch solche Wortwahl wie Gutmensch hier erlaubt sein. Sorry, aber ich glaube mich daran erinnern zu können das hier schon öfters gelesen zu haben ohne das irgendwelche Kommentare dazu gekommen sind.
Wenn wir hier schon von Demokratie sprechen, sollte auch solche Wortwahl wie Gutmensch hier erlaubt sein. Sorry, aber ich glaube mich daran erinnern zu können das hier schon öfters gelesen zu haben ohne das irgendwelche Kommentare dazu gekommen sind.
... dann scheinst du entweder die Begriffe "Gutmensch" und/oder "Demokratie" nicht verstanden zu haben - oder den Zusammenhang, in dem der/die Begriff(e) gefallen sind.
Ich bitte dich, in diesem Thema NICHT wie ein bockiges Kleinkind zu reagieren.
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