GDV Unfallmeldestecker - Unfalldatenspeicher

  • [ Innenraum allgemein]

Sponsoren




Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

Sponsoren



  • GDV Unfallmeldestecker - Unfalldatenspeicher

    Das werde ich auf jeden Fall in meinem neuen Yeti nutzen ! :thumbsup: :schrauben:

    http://www.autohaus.de/nachrichten/ecall-alternative-gdv-unfallmeldestecker-startet-am-4-april-1774625.html

    Aus langjähriger beruflicher Erfahrung , kann ich sowas nur empfehlen.

    Bei der HUK für Alt und Neukunden für schlanke 9 € im Jahr- und ersetzt auch den evtl. benötigten zusätzlichen USB Ladestecker - da beides funktioniert. Andere Versicherungen wollen / werden/ folgen. Die Versicherer wollen das Feld nicht der Autoindustrie allein überlassen. Also fragt mal Eure Partner.

    Was denkt Ihr darüber :?:
    Grüße Michael


    "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund." (Hildegard von Bingen)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lisaknurrig ()

  • Lisaknurrig schrieb:

    Bei der HUK für Alt und Neukunden für schlanke 9 € im Jahr- und ersetzt auch den evtl. benötigten zusätzlichen USB Ladestecker - da beides funktioniert. Andere Versicherungen wollen / werden/ folgen. Die Versicherer wollen das Feld nicht der Autoindustrie allein überlassen. Also fragt mal Eure Partner.

    Was denkt Ihr darüber

    Hallöchen Lisaknurrig,
    Vom Grundgedanken sehr gut. Nur was haben Automobilhersteller und Versicherungen damit zu tun?
    Um Leben zu retten, wäre es mir wichtig, daß Polizei/Feuerwehr informiert werden und nicht irgendwelche Konzerne, die nur Interesse an ihrem wirtschaftlichen Erfolg haben.
    MfG
    old man
    Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
    Heraklit von Ephesos
  • "Die Unfallmelde-App gibt es für Android-Smartphones (ab Version 2.3.4) und für iPhones (ab Modell 5 und iOS 8)"

    Sehr schlecht, wieder ein OS (Windows) total vergessen.

    "Den Sinn und tatsächlichen Nutzen des Unfallmeldedienstes am
    treffendsten beschrieben hatte vor knapp einem Jahr übrigens
    Klaus-Jürgen Heitmann, Autovorstand der HUK-COBURG und verantwortlich
    für den zuständigen GDV-Lenkungsausschuss: Im Rahmen der
    Bilanzpressekonferenz des oberfränkischen Versicherers sagte er auf
    Nachfrage von AUTOHAUS, dass mit diesem System "alle Autofahrer ein Recht auf Rettung" bekämen."

    Schwachsinn, ein Recht auf Rettung haben jetzt schon alle.

    Ich sehe hier eine Vorstufe zur Überwachung der Autofahrer.
    Sage mir wie du fährst, und ich sagen dir deinen persönlichen Tarif.

    Weiterhin kann noch jemand deine aktuelle Position tracken.

    Es ist wie mit der payback-Karte, dessen Prinzip die wenigsten verstanden haben.
    Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen. (François Lelord)
  • Momentan kein Thema, da ich (noch) kein Smartphone besitze! :D

    Prinzipiell eine gute Idee, da es die Sicherheit erhöht. Knackpunkt dürfte wie so oft die Datensicherheit ("informelle Selbstbestimmung") sein. Nachdem der GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) schon 2006 den "Big Brother Award" für den massenhaften Austausch von Daten ohne Wissen der Betroffenen verliehen wurde, wäre ich da eher skeptisch. :thumbdown:

    Alternativ kann man auf das automatische Notrufsystem "eCall" warten, falls dann dort die Möglichkeit bestehen sollte, den Umfang der Datenübermittlung selbst bestimmen bzw. auch ganz ausschalten zu können. :/

    LG lego63

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lego63 ()

  • Sicher wäre das optimal .....

    @oldman

    .... Aber eine direkte Aufschaltung auf die Notrufleitung 112 ist ( noch) nicht möglich, und auch mit hohen Kosten verbunden . Es müssen ja auch persönliche Informationen hinterlegt sein. Es findet ja auch eine "Durchschaltung" statt , für all das brauchst Du Personal und Ausrüstung die Du bundesweit bereitstellen und 24/7 besetzen musst.

    Die Kommunen können das mit den jetzt / immer knappen Haushaltstiteln nicht stemmen. Es müsste von Gemeinde - Bundesebene neu eingerichtet werden. Und die Automobil und Versicherungswirtschaft ergreift die Chance , den Bürger - sofern er es möchte - jetzt schon " vorsichtig" :thumbup: an die Automobile Vernetzung heranzuführen.
    Was will ich / möchte ich von mir preisgeben - zu welchem Nutzen für mich und zu welchem Preis :?:
    @SchollY
    Auch das schreiben hier im Forum ist ja auch eine persönliche "Datenfreigabe.'
    Ich bin deshalb weder bei Facebook noch Paypal. . Natürlich hat jeder ein Recht auf Rettung - wenn "Dein" Unfall auch entdeckt wird oder Du noch selbst telefonieren kannst.
    Grüße Michael


    "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund." (Hildegard von Bingen)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lisaknurrig ()

  • Lisaknurrig schrieb:

    Bei der HUK für Alt und Neukunden für schlanke 9 € im Jahr

    Bisher war die Freigabe der persönlicher Daten kostenlos - jetzt willst du - Lisaknurrig - dafür auch noch bezahlen, dass die Versicherung weiß, wo du bist und wie du fährst?

    Lisaknurrig schrieb:

    Auch das schreiben hier im Forum ist ja auch eine persönliche "Datenfreigabe.'

    Wobei ich hier selbst bestimme, was ich von meinen persönlichen Daten freigebe.
  • Habt ihr richtig gelesen .......

    ..@ yetinred... Es meldet nur bei UNFALL !!!!
    Bitte wenigstens den Artikel lesen - vor der Kommentierung !

    Es es ist weder für Versicherungseinstufung noch Fahrverhalten eingerichtet. Es ist " nur " ein Stecker ! :Erd: :ja: :no:
    Grüße Michael


    "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund." (Hildegard von Bingen)
  • Grundsätzlich eine gute Idee, aber der Datenmissbrauch ist vorprogrammiert. Und die Use-cases sind äusserst gering: Wann/ Wo kann man denn heute noch "unbemerkt" einen schweren Unfall bauen, wo nicht auch die Handyverbindung tot ist?

    In meinen Autos: kein ecall, und keine Blackboxes, die autonom senden. Die unvermeidliche (?) Handyspionage muss den Datensammlern reichen. Und gewissen Branchen gebe ich keinen Buchstaben mehr an, als unbedingt notwendig.
    Das höchste Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde.
  • Lisaknurrig schrieb:

    .... Aber eine direkte Aufschaltung auf die Notrufleitung 112 ist ( noch) nicht möglich, und auch mit hohen Kosten verbunden . Es müssen ja auch persönliche Informationen hinterlegt sein. Es findet ja auch eine "Durchschaltung" statt , für all das brauchst Du Personal und Ausrüstung die Du bundesweit bereitstellen und 24/7 besetzen musst.

    Hallöchen Lisaknurrig,
    die Notrufzentralen der Polizei/Feuerwehr sind bereits 24/7 besetzt, es müßten also nur die technischen Voraussetzungen geschaffen werden. Aber wie üblich bei unseren Gesetzgebern, wird erst ein durchaus sinnvolles Gesetz beschlossen und um die Umsetzung müssen sich irgendwelche Sachbearbeiter kümmer, die von der Technik keine Ahnung haben.
    MfG
    old man
    Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
    Heraklit von Ephesos
  • Meine Meinung ......

    @ yeti in red - na klar Papier ist geduldig. trotzdem sind es veröffentlichte Aussagen , und es wird bald IT Experten (oder Hacker) geben die das überprüfen. Aber von vornherein Unwahrheit oder Verschleierung zu unterstellen ist unfair X( und schlechter Stil. Meine Meinung. :!: :ja: give it a chance
    Als pensionierter Einsatzbeamter der Berufsfeuerwehr habe ich ne ganze Reihe Unfälle in 35 Jahren erlebt. Unter Schock konnten oft keine präzisen Angaben gemacht werden. Auch 2-3 Minuten Zeitverzögerung hatten gravierende Auswirkungen.
    Das öffentliche Einrichtungen datenmässig besser wären - da rennt Ihr offene Türen bei mir ein. Es wird nicht passieren. Selbst eine Alarmanlage kannst Du nur unter eng begrenzten Voraussetzungen direkt bei der Polizei aufschalten.
    Egal , wem es gefällt und es möchte hat jetzt ne preiswertere Möglichkeit , als es beim Auto mitzubestellen.
    Wir haben alle gleich behandelt --- aber jede Minute zählt. Jeder kann selbst entscheiden - ich wollte nur den Mitgliedern des Forum s Gelegenheit geben , auch darüber informiert zu sein um dann selbst zu entscheiden.
    Wenn "Urgesteine " mit 1000 enden Beiträgen etwas schreiben - kommt Ihnen aus meiner Sicht auch Verantwortung zu. So viele Beiträge die ich in den 2 Monaten hier gelesen haben , beschäftigen sich mit aus meiner Sicht " Peanuts" aber jedem sein Hobby , und ich freue mich wenn die Mods dann mal wieder BT back to the topics anmahnen.

    Hier noch mal Auszug aus der GDV Veröffentlichung. ---- und nein - bin kein Hobby Versicherungsvertreter
    Technologie von Bosch und IBMFür den Unfallmeldedienst hat die Versicherungswirtschaft eng mit den Technologie-Unternehmen Bosch und IBM zusammengearbeitet. Bosch entwickelte den Unfallmeldestecker, IBM programmierte die Unfallmelde-App und schuf die notwendige IT- und Kommunikationsinfrastruktur. Das Ergebnis ist eine unkomplizierte und robuste Lösung, die sich zudem durch größtmögliche Datensparsamkeit auszeichnet. Verläuft die Fahrt störungsfrei, werden keine Daten an die Notrufzentrale übertragen. Das Smartphone sendet Daten nur nach einem Unfall oder einem manuellen Hilferuf – und auch dann übermittelt es nur wenige Informationen. Rückschlüsse auf die Fahrweise zu ziehen, ist mit dem Unfallmeldedienst ebenso unmöglich, wie Bewegungsprofile zu erstellen.

    Die Unfallmelde-App gibt es für Android-Smartphones (ab Version 2.3.4) und für iPhones (ab Modell 5 und iOS 8). Die Datenübertragung zwischen Unfallmeldestecker und Smartphone funktioniert über eine Bluetooth-Verbindung. Über eine USB-Buchse kann der Unfallmeldestecker das Smartphone während der Fahrt auch aufladen.

    Autoversicherer haben jahrelange Erfahrung mit NotrufenDie Notrufzentrale der Autoversicherer verfügt über jahrelange Erfahrung mit Pannen- und Notrufen. Bereits seit 1999 betreut das von der GDV DL betriebene Service-Center die Notrufsäulen an deutschen Autobahnen und hilft jedes Jahr über 100.000 Anrufern. Ende des Auszugs.
    Grüße Michael


    "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund." (Hildegard von Bingen)
  • Warten auf Godot ....... (EU) oder ecall

    lego63 schrieb:

    Alternativ kann man auf das automatische Notrufsystem "eCall" warten, falls dann dort die Möglichkeit bestehen sollte, den Umfang der Datenübermittlung selbst bestimmen bzw. auch ganz ausschalten zu können.


    dazu die Fakten (Wikipedia ) in Kurzfassung.

    1982 erster Testbeginn -- dann eingestellt. Zu hohe Kosten.

    EU beschliesst 2011 das es 2015 verbindlich für alle Neuwagen wird. Die Automobilindustrie hat schon reagiert mit rd. 500 € teuren Lösungen.

    Österreich Versicherungswirtschaft und ÖAMTC Automobilclub betreiben es mit 50.000 Autofahrern.

    EU beschließt erneut März 2018 muss es in allen Neuwagen sein.

    Da hab ich es ja dann a. W. im neuen " YETI" :rolleyes: --- aber jetzt freue ich mich erst mal auf den kommenden :heaster: am 30.3. geht s los. 1.4. tsi 4x4 dsg 110 kw oh what a JOY !!! :easter2:
    Grüße Michael


    "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund." (Hildegard von Bingen)
  • Lisaknurrig schrieb:

    Autoversicherer haben jahrelange Erfahrung mit NotrufenDie Notrufzentrale der Autoversicherer verfügt über jahrelange Erfahrung mit Pannen- und Notrufen. Bereits seit 1999 betreut das von der GDV DL betriebene Service-Center die Notrufsäulen an deutschen Autobahnen und hilft jedes Jahr über 100.000 Anrufern.

    Hallöchen Lisaknurrig,
    das betrifft aber nicht das Problem. Gehen wir mal von einem Unfall mit Verletzten aus, wen rufst Du als Zeuge an? Den Pannendienst einer Autoversicherung, den Fahrzeughersteller oder 110/112 ?
    Was passiert, wenn der Unfallmelder möglicherweise Verletzte meldet und das läuft bei einer Versicherung/Autohersteller ein, kommt dann ein eigener Rettungsdienst oder wird auch nur an 110/112 weitergemeldet?
    Nochmals, das zukünftige Gesetz soll Menschenleben retten, dazu müssen die technischen Voraussetzungen geschaffen werden.
    Es darf nicht sein, daß hier irgendwelche profitorientiert Unternehmen eingreifen können.
    MfG
    old man
    Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
    Heraklit von Ephesos
Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Skoda Auto Deutschland GmbH.