Ich werde die Spur mal auf meine Kosten vermessen lassen, mal sehen, wo, ich hab da nicht viel Erfahrung, wer dafür Spezialist ist oder nicht.
Eine Reifenwerkstatt? ATU? Vielleicht hat mal wer Tipps für mich.
Das halte ich für eine gute Idee. Ich habe letztes Jahr eine Vermessung und Einstellung beim Boschdienst machen lassen. Die hatten ein elektronisches System und es hat (ca.) unter hundert Euro gekostet. Das war aber nicht am Yeti.
Du solltest dann ein Protokoll mit den alten Werten, Sollwerten und den neuen Werten bekommen. Das kannst du dann dem um die Ohren hauen.
Ich kann keinesfalls ATU empfehlen, ich war mit 2 Autos je 2 mal da, weil sie es nicht beim ersten mal hinbekommen haben...beim letzten mal (schon lange her) hat der Mechaniker Schwierigkeiten bei einer Einstellung gehabt, zum Glück war ich dabei und habe gesehen wie er vor dem festziehen der Muttern das Messprotokoll ausgedruckt hat...beim anziehen waren die Werte im roten Bereich! Nach der Frage ob er mich verarschen will, hat er dann unter fluchen so lange gefummelt bis es passte.
So, gestern war Spurvermessung.
Lt. Protokoll liegen alle 4 Werte ausserhalb dessen, was Fleischhauer in Köln Mülheim als "innerhalb der Toleranzen" bezeichnet hat. Mit anderen Worten, die haben keine Vermessung gemacht, sondern das nur behauptet. Das ist ziemlich schräg.
Besonders auf der Hinterachse, hinten rechts, lag der Wert bei 3,1mm, Werte zwischen 0,0 und 1,2mm wären lt. Protokoll "innerhalb" gewesen.
Eingestellt, nun fährt er wieder geradeaus. Natürlich frage ich mich, wieso die Spurwerte dermaßen daneben gelegen haben. Ich fahre nicht durch ein Kriegsgebiet, nicht durch das Gelände, und keine Bordsteine rauf und runter. Was also ist am Yeti so empfindlich, das es nach 7.000km zu solchen Abweichungen kommt?
Aus dem Protokoll kommt ein weiterer Hinweis, mit dem ich als Techniklaie leider nichts anfangen kann: vorne wurde ein Nachlaufwert festgestellt, der bei 6,36° bzw. 6,39° liegt, Sollwert wäre 7,14°
Zitat aus dem Protokoll: „ Dies kann durch ausgeschlagene oder verbogene Aufhängungsteile verursacht werden; der Nachlauf kann aufgrund der Fahrwerkskonstruktion nicht eingestellt werden“. Wie kann denn sowas entstehen??
Was bedeutet das für mich? Was ist dieser "Nachlauf" und kann mir Jemand sagen, wieso die Werte verändert sind?
In der Werkstatt sagte man mir dazu, das ich das gar nicht bewerken würde.
Das Licht am Ende des Tunnels ist die Buglampe eines einfahrenden Güterzuges.
Eigentlich heißt die Buglampe "Dreilicht-Spitzensignal". Was aber egal ist, wenn du nicht rechtzeitig aus dem Tunnel raus bist ....
Ich fahre nicht durch ein Kriegsgebiet, nicht durch das Gelände, und keine Bordsteine rauf und runter.…
mir hat mal ein Mechaniker gesagt, sehr schnelles Rückwärtsfahren kann auch die Spur verstellen. Diese Aussage bezog sich allerdings auf 30 Jahre alten Wagen, ob das heute noch zutrifft, k.A.
Ich bin ja auch kein KFZ-Meister, habe aber diese Beschreibung des Nachlaufs gefunden: kfz-tech.de/Nachlauf.htm
Ich bin geneigt, der Werkstatt zu glauben, dass du die Abweichung nicht merken wirst. Auch die Reifen werden nicht geschädigt werden. Beide Seiten sind ja fast identisch.
Ursache könnte ein frontaler Einschlag auf einen Kantstein sein. Den kompletten Yeti wirst du ja wohl nicht verbogen haben, oder?
Ist ein anderer Fahrer damit Rallye gefahren? Werkstattprobefahrt?
Hehe .... zu schnelles Rückwärtsfahren .... macht sicher Spaß, sowas, aber nein, gehört nicht zu meinen Fahrgewohnheiten
Das Licht am Ende des Tunnels ist die Buglampe eines einfahrenden Güterzuges.
Eigentlich heißt die Buglampe "Dreilicht-Spitzensignal". Was aber egal ist, wenn du nicht rechtzeitig aus dem Tunnel raus bist ....
Die Reaktion von Fleischhauer? Die habe ich noch nicht damit konfrontiert, ich überlege, einen Brief direkt an Skoda zu schicken mit der Bitte um Stellungnahme.
Die Werkstatt, die jetzt die Vermessung gemacht, hat ja auch eingestellt. Die haben gut gearbeitet.
Das Licht am Ende des Tunnels ist die Buglampe eines einfahrenden Güterzuges.
Eigentlich heißt die Buglampe "Dreilicht-Spitzensignal". Was aber egal ist, wenn du nicht rechtzeitig aus dem Tunnel raus bist ....
Was also ist am Yeti so empfindlich, das es nach 7.000km zu solchen Abweichungen kommt?
Nach 20 Jahren hat Dein Yeti ja gerade 140.000 km drauf, bei guter Pflege hält der ja 40 Jahre.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Ich fahre halt nicht mehr ... wenn das bedeuten soll, das sich die Spur beim Stehen in der Garage verstellt, wird das der Grund sein. Aber doch eher unwahrscheinlich.
Und die gute Pflege soll er bekommen. Der Plan ist, das er bis zur Rente bei uns bleibt. Mindestens. Und das wäre 2030 ...
Das Licht am Ende des Tunnels ist die Buglampe eines einfahrenden Güterzuges.
Eigentlich heißt die Buglampe "Dreilicht-Spitzensignal". Was aber egal ist, wenn du nicht rechtzeitig aus dem Tunnel raus bist ....
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Ich bin ja auch kein KFZ-Meister, habe aber diese Beschreibung des Nachlaufs gefunden: kfz-tech.de/Nachlauf.htm
Ich bin geneigt, der Werkstatt zu glauben, dass du die Abweichung nicht merken wirst. Auch die Reifen werden nicht geschädigt werden. Beide Seiten sind ja fast identisch.
Ursache könnte ein frontaler Einschlag auf einen Kantstein sein. Den kompletten Yeti wirst du ja wohl nicht verbogen haben, oder?
Ist ein anderer Fahrer damit Rallye gefahren? Werkstattprobefahrt?
Handtuch
Danke für den Link.
Frontaler Einschlag ... nein, der Yeti hat keinen Kratzer. Ich hab den Eindruck, das diese Nachlauf-Werte und die Spurverstellung auf ein extrem empfindliches Fahrwerk hindeuten. Der Yeti ist doch ein SUV und keine Sänfte?
Ich möchte das gerne verstehen...und wissen, was das für mich bzw. für das Auto bedeutet und was ich zu erwarten habe. Wenn ich weiß, durch was es ausgelöst wird, kann ich den Auslöser vermeiden.
Die andere Version wäre - Advocatus diaboli - Skoda verkauft billigen Schrott, und das Fahrwerk hält Stadtverkehr nicht aus ... was ja auch Unfug ist.
Das Licht am Ende des Tunnels ist die Buglampe eines einfahrenden Güterzuges.
Eigentlich heißt die Buglampe "Dreilicht-Spitzensignal". Was aber egal ist, wenn du nicht rechtzeitig aus dem Tunnel raus bist ....
Ich fahre halt nicht mehr ... wenn das bedeuten soll, das sich die Spur beim Stehen in der Garage verstellt, wird das der Grund sein.
Da fährt jemand mit Deinem Auto herum, wovon Du nichts weisst ... !?
Oft ist die naheliegendste Möglichkeit die richtige. Denn von gar nichts kommt auch nichts, oder glaubst Du, da schraubt einer in der Garage an Deinem Auto herum?
Noch eine Möglichkeit:
eine spontane Selbstauflösung des Yetis.
Frontaler Einschlag ... nein, der Yeti hat keinen Kratzer.
Ich dachte eher an etwas, das nur auf die Räder wirkt. Eben wie mit Schwung über einen hohen Kantstein.
Nur Stadtverkehr hält der Yeti aus. Wir haben auf Forentreffen schon ein paar Tests gemacht...
Verkehrsberuhigungsbuckel, die man gelegentlich überfahren muss?
Was mich zur Frage zurückbringt: das ist ein SUV, der müsste das aushalten?
Das Licht am Ende des Tunnels ist die Buglampe eines einfahrenden Güterzuges.
Eigentlich heißt die Buglampe "Dreilicht-Spitzensignal". Was aber egal ist, wenn du nicht rechtzeitig aus dem Tunnel raus bist ....
um die Ohren hauen. 
