Ich fahre im Sommer wie im Winter 2,2-2,3 bar auf 215/60. Da der Yeti etwas straff gefedert ist, ist er mit dem empfohlenen Luftdruck etwas komfortabler.
Ich fahre den Tankklappen-Druck in den 215/60R16. Bei anderen Autos habe ich gerne bis zu 0,5 bar mehr eingefüllt, aber beim Yeti hat mir das gar nicht gefallen. Vielleicht versuche ich es bei den 205er Winterreifen noch mal mit 0,2 bar mehr. 0,3 bar mehr wird für Winterreifen ja oft empfohlen, weshalb auch immer.
Vielleicht versuche ich es bei den 205er Winterreifen noch mal mit 0,2 bar mehr. 0,3 bar mehr wird für Winterreifen ja oft empfohlen, weshalb auch immer. Handtuch
Ja das war früher mal eine Fahrschulfrage wo man für Winterreifen einen höheren Luftdruck ankreuzen sollte. Das ist aber heute nicht mehr Up To Date.
Anm.: Bisher wurde häufig bei Winterreifen ein etwas höherer Luftdruck als bei Sommerreifen empfohlen. Dies ist bei den heutigen Winterreifen jedoch nicht mehr ratsam. Um die verbesserten Trocken- und Nassfahreigenschaften eines modernen Winterreifen optimal auszunutzen, sollten Sie auf jeden Fall, bei Montage von serienmäßigen Wintergrößen, die vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Werte einhalten.
Höherer Reifenluftdruck unabhängig ob Sommer oder Winterreifen wird in folgenden Situationen empfohlen.Wann ist ein höherer Reifenluftdruck erforderlich?
0.2 bar bei längeren Autobahnfahrten und Dauergeschwindigkeiten
0.2 bar bei voller Belastung (Zuladung)
0,2 -0,5 bar bei Fahrten auf Schotter (z.B. skandinavische Nebenstraßen)
Warum ist ein richtiger Reifendruck so wichtig? Bei der Hitliste der Reifensünden, die zum Ausfall führen, steht der zu geringe Reifendruck (genauer: Reifenfülldruck oder auch Reifenluftdruck) an erster Stelle, gefolgt von Beschädigung durch Hindernisse, Fremdkörper, Montagefehler, Öl- und Kraftstoffe, Hochdruckreiniger, Prüfstände und schließlich Überalterung.
Etwas Statistik Reifenhersteller Bridgestone hat in einer neuen europaweiten Studie festgestellt, dass Dreiviertel (78%) aller Autos auf Europas Straßen mit zu geringem Luftdruck unterwegs sind – ein Viertel mit zu geringem Profil. Dies sind 25% mehr als noch 2011! Bridgestone hat hochgerechnet, dass im Jahr rund 3,9 Mrd. Liter Kraftstoff zu viel verbraucht werden. Dies verursache rund 5 Mrd. € Kosten und belastet die Umwelt mit zusätzlich 9,2 Millionen Tonnen CO2.
143 215 Reifenpannen verzeichnete die ADAC Pannenstatistik 2010. 1081 Unfälle mit Personenschaden wurden durch die Bereifung in 2013 verursacht, dokumentiert das Statistische Bundesamt. Rund 40% aller Verkehrsunfälle sind mit zu geringem Reifendruck im Reifen verbunden.
Und obwohl Reifendruck und Kraftstoffverbrauch eng zusammenhängen, bleibt die regelmäßige Überprüfung des Reifendrucks leider eine Ausnahme. Der richtige Reifenfülldruck ist für die Leistungssicherheit und für die Wirtschaftlichkeit des Reifens von fundamentaler Bedeutung.
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Den empfohlenen Luftdruck exakt einzuhalten ist aber doch ein Ding der Unmöglichkeit.
p = rho * R * T
wobei T die absolute Temperatur in Kelvin ist. Eine Erhöhung der Temperatur um 3 Grad entspricht also etwa einer Erhöhung des Luftdrucks um 1%. (*) Tägliche Temperaturschwankungen von 20 Grad und mehr sind aber keine Seltenheit. Dazu kommt dann die Erwärmung des Reifens durch die Walkarbeit. Macht laut Publikumsjoker 0,3 bar nach einer Autobahnfahrt:
Den empfohlenen Luftdruck exakt einzuhalten ist aber doch ein Ding der Unmöglichkeit.
Das stimmt, deshalb wurde vom Hersteller der optimale Mittelwert ermittelt. Schwankungen von 0,3 Bar durch Temperaturunterschiede halte ich für unkritisch.Im Zweifelsfall ist ein etwas höherer Luftdruck von 0,2 Bar als angegeben auf "normalen Straßen" aber immer besser als ein zu niedriger.
Die Reifenfülldruckwerte für Sommerreifen stehen auf der Innenseite der Tankklappe
» Abb. 150 . Die Werte für Winterreifen liegen 20 kPa (0,2 bar) über denen
der Sommerreifen.
Das steht in der Bedienungsanleitung auf Seite 194.Danach richte ich mich.
Darauf brauche ich nicht zu achten ich habe ja Ganzjahresreifen, und die fahre ich mit 2,2 bis 2,3 Bar. Zuviel Luftdruck vermindert beim Yeti außerdem den Komfort.
Ich fahre im Sommer wie im Winter 2,2-2,3 bar auf 215/60. Da der Yeti etwas straff gefedert ist, ist er mit dem empfohlenen Luftdruck etwas komfortabler.
Darauf brauche ich nicht zu achten ich habe ja Ganzjahresreifen, und die fahre ich mit 2,2 bis 2,3 Bar. Zuviel Luftdruck vermindert beim Yeti außerdem den Komfort.
... du wiederholst dich --> dafür gobt es Masse im Fred und der Beitragszähler tickt.
Danke für den Hinweis Das ist jetzt aber wirklich eine ganz schlimme Sache, das ich mich nochmal ähnlich ausgedrückt habe und noch einen Hinweis zum Lastindex gab. Aber auch durch deine Kommentare kann man Beiträge sammeln.
Was ich persönlich nicht so dramatisch finde.
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Den Hinweis auf Schotterstraßen um bis zu 0,5 bar zu erhöhen halte ich persönlich für kontraproduktiv. Denn so wird der Grip verringert und die Gefahr einen Schaden durch spitze Steine einzufahren steigt - abgesehen vom verringerten Komfort bei Schlaglöchern und Unebenheiten - die ja sogar auf Schotter vorkommen sollen.
Wer oft auf Schnee fährt, wird auch bestätigen können, dass die empfohlene Luftdruckerhöhung bei Winterreifen ebenfalls kappes ist.
Es soll wahrscheinlich nur dazu dienen die tieferen Temperaturen zu "kompensieren".
Luftdruck wird bei kalten Reifen eingestellt - höher wird er von alleine. Je nach Fahrweise bis zu 0,5 bar höher bei warmgefahrenen Reifen.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Bezieht sich denn die Herstellerempfehlung ausdrücklich auf kalte Reifen?
So ist das und von daher den Reifenluftdruck immer bei kalten Reifen kontrollieren. Ich mache das jeweils vor der ersten Fahrt nach dem 1. und nach dem 15. eines Monats - allerdings nur bei meinem Motorrad. Beim Yeti vertraue ich auf die Warnanzeige.