Die haben ihr Geschäft nicht im Griff und andere müssen dafür bluten, sei es durch Steuerausfälle, Kurzarbeit und anderes. Das zahlt der Steuerzahler, wer sonst?
Aber ist das nicht systembedingt?
Wenn in einem Unternehmen gegen Grundsätze der Marktwirtschaft (im vorliegenden Fall auch gegen die eigenen Unternehmensgrundsätze) verstoßen wird, sind die Angestellten und/oder der Steuerzahler immer die Leidtragenden - sobald der Staat eingreift ist das sogar zwingend, denn der Staat erwirtschaftet kein eigenes Geld.
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Die haben ihr Geschäft nicht im Griff und andere müssen dafür bluten, sei es durch Steuerausfälle, Kurzarbeit und anderes. Das zahlt der Steuerzahler, wer sonst?
Wem ist denn jetzt geholfen, wenn alle auf Volkswagen einprügeln?
Sicherlich hat VW große Schei.. gebaut, einen wirtschaftlichen Super GAU!
Der langfristige finanzielle Schaden aufgrund des Image-Schadens lässt sich noch lange nicht beziffern.
Natürlich sollten der/die Verantwortlichen angemessen bestraft werden aber ändert das etwas am Schaden und den Folgen??
Wenn VW sich an diesem Skandal das "Genick bricht" und kaputt geht, ist auch niemandem geholfen!
edit: Ups, Y_i_r war (mal wieder) schneller
Grüße
Bernd
........
"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
Enzo Ferrari
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@Käfer62
Das ist mir alles bewußt, wenn jedoch @Kajo hier behauptet, die stemmen das alles alleine, muß man das wohl richtig stellen.
Zum anderen bin ich nicht deiner Meinung, am Ende sollte das der Markt regeln. Immer wenn die Politik eingreift wird alles nur viel schlimmer. War und ist nicht das Land Niedersachsen im Aufsichtsrat??? Ist es dadurch besser als bei anderen Firmen?
Man sollte eher darüber nachdenken, die großen Firmen zu zwingen ausreichende Rücklagen für solche Fälle zu bilden (gilt auch für Banken) ansonsten wird das mit dem "too big to fail" immer weiter gehen. Das Problem ist die Abhängigkeit von der Autoindustrie, das wird sowieso nicht ewig gutgehen. Man sollte sich lieber auf andere Technologien stürzen. Warum überlässt man die neuen Technologien den USA?
Wichtiger als die Großunternehmen sind die Mittelständler, für die tut niemand was.
Da hängen viel mehr Arbeitsplätze dran.
Natürlich sollten der/die Verantwortlichen angemessen bestraft werden
Das geht doch gar nicht, das ist doch das Problem!
Der Cheffe wusste von nix, der Entwicklungsvorstand stand nicht auf dem Mailverteiler und wusste auch von nix, usw. usf. Bleibt nur der hinterlistige Hausmeister als alleiniger Übeltäter....und der hat sich auf die Kleinen Antillen abgesetzt und sich damit der deutschen Justiz entzogen.
Greifbar wird letztlich nur der Steuerzahler bleiben, man munkelt ja schon von Erhöhungen des Solis und der Mineralölsteuer...
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
Wem ist denn jetzt geholfen, wenn alle auf Volkswagen einprügeln?
Moin,
äh, Du darfst eins nicht vergessen: VW hat sich hingestellt und gerufen "Könnt Ihr mir mal bitte mit Anlauf in die Eier treten?"
Allein das die den Typen zum Aufsichtsratsvorsitzenden machen, NACHDEM klar ist, das er die Pflichtmiteilung an die Aktionäre um Tage verschlampt hat. Die machen da was sie wollen. Aber dabei schaffen Sie es noch nicht mal Gewinne zu erwirtschaften. Bei den Jusos haben wir früher über den STAMOKAP gemosert. Aber dafür hat Schmidt uns ja für den Benneter den Schröder reingedrückt - HUAHUA
Wenn VW sich an diesem Skandal das "Genick bricht" und kaputt geht, ist auch niemandem geholfen!
Hmmm... pfeiffen im Walde? Weil man ein Problem nicht sehen will, ist es nicht da? Ein Monopol-Unternehmen muss die Extra-Gewinne heben, die es aufgrund seiner Größe zusätzlich erwirtschaften kann. Und das tut VW einfach nicht. Das versumpft da alles. Nur die Beschäftigten in Chattanooga und Dreden dürfen sich für die schlechten Entscheidungen der Zentrale fürchten.
... nun versuch' aber nicht uns einzureden, dass "Aufsichtsrat" etwas mit Aufsicht zutun hat.
doch, doch, die aufsicht darüber, ob auch die eigene kohle stimmt! Bsp. BER
ansonsten,....leitet ein vertriebsleiter den vertrieb, oder faltet ein zitronenfalter zitronen?
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
War und ist nicht das Land Niedersachsen im Aufsichtsrat???
... nun versuch' aber nicht uns einzureden, dass "Aufsichtsrat" etwas mit Aufsicht zutun hat.
In D wohl eher nicht, zumal allzu oft, wie jetzt auch wieder mit dem Herrn Pötsch und dem Herrn Müller, Leute im Aufsichtsrat und auch Vorstand sitzen, die die Sch...xe mit eingerührt haben.
Genau wie bei Siemens der Herr Käser am Werk ist, der damals Mobile Phones ,mit verantwortet hat und immer in höchsten Ämtern bei allen Dingen
wie Schwarzgeld etc. involviert war, angeblich nie belangt werden konnte und jetzt den Konzern retten soll!?!
Als Aufsichtsratschef hatte man dann Siemens den Herrn Cromme verordnet,
der nach den Schwarzgeldzahlungen die Firma auf den richtigen Weg leiten sollte, inzwischen hat sich ja
herausgestellt, das Thyssen-Krupp auch in Schwarzgeldaffären verwickelt war und dort zurücktreten mußte.
Man nennt das Deutschland AG.
äh, Du darfst eins nicht vergessen: VW hat sich hingestellt und gerufen "Könnt Ihr mir mal bitte mit Anlauf in die Eier treten?"
Ich bin meilenweit davon entfernt, VW in Schutz zu nehmen, vielleicht hab' ich mich da nicht eindeutig ausgedrückt.
Aber das ganze "in die Eier treten" ändert am Ergebnis nichts -Leider-
Grüße
Bernd
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"Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"
Nur mal eine kleine Nachfrage.
Da es sich hier offenbarem Betrug an Kunden handelt ist es möglich das in diesen Fall die privat Rechtsschutzversicherung heran gezogen werden kann?
Zumindest bei der Wahrung der Fristen ?
Keiner kann Auskunft über Zeitraum der Nachbesserung und entstehende Langzeitschäden tätigen.
Für mich ergeben sich Fragen zu Leistungsverlust ,Mehrverbrauch, zugesetzte Filtern, Langzeiteinstufung der Schadstoffklasse, eventuell Fahrverbot in Innenstädten und Wertverlust beim Wiederverkauf u.a.
Da keine Langzeittest durchgeführt werden können ist es möglich das Schäden erst nach Ablauf der Garantie auftreten.
Wobei VW erstellt ausgezeichnete Software, nur eben für den falschen Zweck.
F.U.
Bezog sich die angeblich geplante Steuererköhung....
Ich weiß auf was die sich bezog, aber erstens wollen wir dieses Thema hier im Yetiforum nicht diskutieren und zweitens isses wurscht, welche Löcher mit welchen Steuergeldern gestopft werden, gestopft werden wird jedenfalls, Amen.