ich hatte 2015 im Oktober bei Skoda angerufen
wissen von nichts, war die Antwort
im November hiess es, im Januar 2016 update
im Januar hiess es dann August 2016 update
jetzt im September update
Du glücklicher, ich kenne nur die vorgespielten Musikstücke, nun auswendig.
Bestimmt eine Art Entschädigung für uns Deutsche Verbraucher.
Und wenn Ich so nachdenke bleibt die Frage:
-Du lebst in einen Rechtsstaat ?
Da möchte ich auch gern hin !
F.U.
Mein Freund hat für seinen 3 Jahre alten Audi A4 Allroad letzte Woche die Einladung zum Update bekommen.
Er wird sich aber damit erstmal Zeit lassen.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Ich zieh das Pferd wieder von hinten auf, warum sollte ich das Update machen wenn ich mit Einführung der blauen Plakette eh rausfliegen. Solange das KBA nicht mit Zulassungsentzug droht, werde ich wohl so weiter fahren.
Ganze Heerscharen von Ingenieuren und Technikern sind bei VW damit befasst, das Abgasproblem zu lösen. Daneben versuchen etliche Juristen für VW die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Doch eine wirkliche Lösung haben nur die Mathematiker/Statistiker und die sieht so aus:
Der Grenzwert auf dem Prüfstand beträgt sagen wir mal 100. Im praktischen Betrieb wurde hingegen ein Wert von 10.000 gemessen. Den Technikgenies in den Reihen von VW ist es nun gelungen, diesen Wert um sage und schreibe 90 % zu reduzieren. Alles jubelt und die Forschungsabteilung von VW wird in Anbetracht einer so großen Abgasreduzierung für den Umweltnobelpreis vorgeschlagen. Endlich saubere Luft aus den Auspuffen von VW-Fahrzeugen!
Das findet ihr nicht gut? Versteh ich nicht. Wenn festgestellt wird, dass 90 % der Züge der Deutschen Bahn pünktlich sind, haltet ihr das doch auch für ein gutes Ergebnis.
Diese Entscheidung ist vor allem für diejenigen interessant, die rechtsschutzversichert sind. Viele Rechtsschutzversicherungen weigern sich nämlich, eine Deckungszusage zu geben. Die in der Entscheidung des OLG-Celle zum PKH-Antrag gemachten Ausführungen, dürften aber gleichermaßen auch auf Rechtsschutzversicherungen anwendbar sein, denn wenn eine nicht ganz fernliegende Aussicht auf Erfolg besteht, muss die Rechtsschutzversicherung eine Deckungszusage erteilen und dies hat das Gericht hier bejaht. Eine Aussage, ob nun Sachmängelhaftungsansprüche bestehen, hat das OLG Celle damit freilich nicht getroffen.
Warum soll das bei anderen Herstellern auch anders sein? Kaum ein Euro-5-Fahrzeug verfügt über Vorrichtungen zur NOx-Abgas-Reinigung. Alle versuchen vielmehr den NOx-Ausstoß über die AGR zu vermindern, die aber nicht der Nachbehandlung von Abgasen dienst sondern bewirken soll, dass NOx gar nicht erst entsteht bzw. weniger entsteht. Das Dumme ist nur, dass durch die AGR andere Abgasemissionen, allen voran der Partikelausstoß erhöht werden. Durch den Partikelfilter macht sich das erst einmal nicht bemerkbar, doch die Aufnahmefähigkeit des DPF ist begrenzt. Würde man die AGR nicht unter bestimmten Fahrbedingungen abschalten, würde der DPF auf Dauer nicht funktionieren. Das ist nicht nur bei VW so sondern bei allen Fahrzeugherstellern, so dass auch alle über eine Abschaltvorrichtung verfügen.
Ich finde es immer lustig, wie man über die stark erhöhten NOx-Werte im praktischen Betrieb versucht, die Abschaltvorrichtung nachzuweisen. Das sind aber allenfalls Indizien aber kein brauchbarer Beweis, da es weder Grenzwerte für die Straße gibt noch überhaupt Vergleichsmöglichkeiten. Wer den Nachweis einer Abschaltvorrichtung erbringen will, kann das daher nur auf dem Prüfstand tun, indem man geringfügig von den Normparametern abweicht, z.B. indem man statt bei 120 Km/h bei 125 Km/h misst. Die Erhöhung des NOx-Ausstoßes dürfte dann nur vergleichsweise gering ausfallen. Steigt sie dagegen sprunghaft an, weiß man, dass die AGR abgeschaltet wurde. Eigentlich ein ganz einfacher Vorgang mit hohem Beweiswert.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die zuständigen Behörden und vor allem auch Herr Dobrindt daran interessiert sind, dass die Fahrzeughersteller überführt werden, denn dadurch gerät man unter Zugzwang. Da sich das grundlegende Problem eben gerade nicht durch ein Softwareupdate beheben lässt, müsste man entweder bei allen Fahrzeugen, für die man zuständig ist, die EG-Typgenehmigung entziehen, was dann auch die Stilllegung nach sich zieht, oder den rechtswidrigen Zustand tolerieren, was man sich nach dem ganzen Geschrei aber kaum erlauben kann.
Ich kann mich nur wiederholen, aber das Problem lässt sich nur juristisch lösen, indem man die AGR gar nicht erst unter das Abschaltverbot fallen lässt. Für eine solche Auslegung gibt es durchaus sehr gute Gründe.
Warum soll das bei anderen Herstellern auch anders sein? Kaum ein Euro-5-Fahrzeug verfügt über Vorrichtungen zur NOx-Abgas-Reinigung.
Klar machen das "vermutlich" alle so .
Aber nur der Konzern war so blöde dies ( den Betrug) öffentlich zuzugeben.
Die anderen Hersteller haben sich im "Thermo-Fenster" oder anderen für die "Gesundheit" des Motors wichtigen Parametern versteckt .
Die Klagewelle der Aktionäre nimmt langsam Fahrt auf. Für Niedersachsen wird das noch ganz bitter .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Ich möchte VW jetzt nicht in Schutz nehmen, aber ich denke diesen Skandal haben sie eher den Amis zu verdanken. Wäre bspw BMW oder Renault auf dem Weg zum größten Autohersteller der Welt gewesen hätte sie es vll erwischt ? Wenn man etwas eindeutig verbotenes finden will, dann findet man es auch.
Ich möchte VW jetzt nicht in Schutz nehmen, aber ich denke diesen Skandal haben sie eher den Amis zu verdanken. Wäre bspw BMW oder Renault auf dem Weg zum größten Autohersteller der Welt gewesen hätte sie es vll erwischt ? Wenn man etwas eindeutig…
Klar machen das viele so ... tagesschau.de/ausland/diesel-103.html
"Zu den auffälligsten Fahrzeugen gehörten Modelle von Renault, Fiat, Opel, Nissan und Ford."
aber dadurch wird es nicht besser
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