Rekuperation

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • BernhardJ schrieb:


      Diese richtige geht nur bei Elektrofahrzeugen mit durch die Räder oder Getriebe angetriebene Rückgewinnungsgeneratoren (oder mit den Antriebsmotoren, die dann rückwärts als Generatoren arbeiten).

      Grüße - Bernhard


      Die "richtige" Rekuperation gab es bereits 1997 beim Prius 1. Hier sah man sehr schön, wie der Generator beim Verzögern oder gar leichten Bremsen (auch durch Generator) mehr oder weniger stark die Hochvolt Batterie auflädt. Auch die 12 V Batterie erhielt ihren Anteil, wenn dies notwendig war.
      Da die 12 V Batterie nun mehr und stärkere Ladezyklen durchlaufen muß, wird serienmäßig eine (teure) AGM Batterie eingebaut.
      Um das Lademanagement richtig durchführen zu können, muss bei eventuellem Defekt der Batterie die Ersatzbatterie in der Werkstatt eingebaut und dies dem entsprechenden Steuergerät mitgeteilt werden.
      Bei motor-talk gibt es hierzu diverse Threads. Dies wird dann doppelt teuer, da es in der Werkstatt nur teurere Batterien verbaut werden und dazu noch Einbau- und Programmierungskosten kommen.

      Zwar kann man auch eine preiswerte Batterie aus dem Net kaufen und selbst einbauen, dann aber soll das Batteriemanagement nicht mehr richtig funkionieren. Ob sich durch diese Pseudo-Rekuperation aber überhaupt merklich Sprit sparen läßt ......? Ich habe da meine Zweifel. Der Kunde hat die erhöhten Anschaffungs- und eventuellen Ersatzkosten und der Nutzen?

      Beim Prius 2 und 3 ist die defekte 12 V Batterie nach wenigen Jahren ein häufiger Fehler. Da die User dort auch keine Lust auf knapp unter 400 EUR Ersatzkosten für die Batterie haben, bauen sich viele eine normale Calcium Batterie für etwa 70,-- ein.
      Sparen kann man sicher besser durch andere Fahrweise. Aber VW /Skoda muss ja den vorgeschriebenen Flottenverbrauch einhalten und der Kunde zahlt.

      Gruß Jörg
    • BernhardJ schrieb:

      Auf der Strecke, wo man konstant die Kilometer abspult wird die Ladespannung künstlich (Rechner) zurückgefahren und somit die Batterie auf dauer "unterladen", denn ein Blei-Starterakku wird bei Unterspannung nie ganz voll. Dabei wird die Lichtmaschine natürlich weniger belastet und spart Sprit.
      Die Batterie wird erst wieder dann ordentlich gepusht (und gerade das ist wichtig bei Starterbatterien, die möglichst voll sein sollen!), wenn man verzögert. Und das kann u.U. nicht ausreichen, um die Batterie ordentlich voll zu bekommen.
      Ah jetzt ja...
      Jetzt habe ich verstanden, was Du meintest! :thumbup:
      Ich war davon ausgegangen, dass - profan gesagt - 'am Ende einer (jeden) Fahrt die Ladung (Ladezustand) der Batterie die gleiche ist, wie bei einer herkömmlich geladenen'.

      Da der Ladestrom natürlich elektronisch geregelt wird, kann man aber nicht davon ausgehen, dass die 'Drosselung der Erhöhung' entspricht, vice versa...

      Womit man wieder sieht, dass man mit elektronischen Eingriffen selbst die Physik überlisten kann... 8o :D :D :D

      BTW: Wenn man pingelig ist, kann man sagen, dass es keine 'Energierückgewinnung' gibt, da das voraussetzen würde, dass zuvor Energie 'verloren gegangen' wäre. Richtig(er) wäre der Begriff 'Energiewandlung'... ;)

      LG Markus
      Alle Verallgemeinerungen sind falsch - einschließlich dieser! (Donald H. Rumsfeld)
    • marwin220 schrieb:

      Der Kunde hat die erhöhten Anschaffungs- und eventuellen Ersatzkosten und der Nutzen?

      Den Nutzen hat der Hersteller, da er ja mit diesem Trick den Schadstoff-Ausstoß auf dem Papier niedriger deklarieren kann und somit die zweifelhaften, hier schon oft kritisch diskutierten "Normen" erfüllt. Bezahlen tut es natürlich wie immer der Verbraucher. Mehr noch: Er hat nicht nur bei der Anschaffung mehr zu bezahlen, er muss wie Du schon schriebst wesentlich höhere Kosten für den Batterieaustausch (die vielleicht sogar öfter den Geist aufgibt als ohne die "Pseudo"-Rekuperation) schlucken.

      Grüße - Bernhard
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Die Ingis sollten sich lieber darauf konzentrieren vernünftige Elektrofahrzeuge, Batterien und Ladesysteme dafür zu entwickeln... :wech:

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Wie denn bei den Spritpreisen? Und jetzt schwemmt der Iraner auch noch den Markt voll. Nur Ressourcenknappheit bringt die Entwicklung voran. Daher wird der Verbrenner bis zu meinem sozialverträglichen Ableben den Markt beherrschen....oder auch dominieren.....
    • Die Industrie lebt vorallem davon, den Leuten etwas anzubieten, was sie noch nicht hatten, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Von daher, denke ich mal, wird's schon Neuentwicklungen geben.

      Der breite Verkauf von E-Autos scheitert zur Zeit zusätzlich zum Preis immernoch daran, daß es keine Infrastruktur für JEDERMANN gibt. Daher haben wir jetzt, wie bei jeder neuen Produkteinführung, erst mal die Phase, wo die Technik-Junkies mit viel Geld sich so etwas leisten und ausprobieren können.

      Danach wird's billiger und breitentauglich.

      Das Öl wird für so vieles sonst gebraucht, das verdirbt nicht.
    • Bei meinem Fahrprofil habe ich einen Autobahn Anteil von 90 Prozent. Durch gemäßigtes Tempo und vorausschauende Fahrweise habe ich nur sehr wenige Schub- bzw. Bremsphasen, damit wäre meine AGM-Batterie quasi immer unterladen. :/

      Aber es gibt doch die Taste zum Ausschalten der Start/Stop Automatik. Meine Frage: Wird damit nur das Ausschalten des Motors verhindert oder wird damit auch die Rekuperation deaktiviert (und damit die Batterie wieder normal geladen)?

      Noch ist mein neues Schneetier nicht bei mir eingetroffen, aber ich hoffe hier hat schon jemand Erfahrung damit gesammelt und kann da irgendeine Aussage machen...

      Viele Grüsse
      Heiko
    • Bei Amazon habe ich mir ein Voltmeter, das in eine Bordsteckdose gesteckt wird, für unter drei Euro gekauft.
      Damit kann ich sehen, dass auch bei abgeschalteter S\S-Funktion bei meiner Fahrweise bzw. bei meinem Fahrprofil der Akku fast ausschließlich im Schubbetrieb aufgeladen wird.

      Wie 5L64L5 schon schrieb, die Ladeelektronik sorgt für einen vollen Akku. Zwischendurch lädt das Ladegerät auch außerhalb des Schubbetriebs.
      Dank des Dieselbetrugs auch ohne Kfz aus dem VW-Konzern ganz glücklich :D .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von delvos ()

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