Was verbraucht denn der 1,4er mit 122 PS bei 180 km/h nun real
Das höchste was ich mal an der Tanke nachvollziehbar durchgebracht habe, mit 180 und mehr, aber auch fallweise weniger waren bei knapp vor Vollgas 13,5l. Der BC hat dann oft über 20l momentanverbrauch angezeigt, aber unterm Strich warens dann doch weniger.
Es geht hier um Energieverbrauch pro Strecke. Zeit spielt dabei überhaupt gar keine Rolle, denn da ist die Physik eindeutig:
W = F x s (Arbeit = Energie = Kraftstoffmenge = Kraft mal Strecke)
Die Kraft ist diese, welche das Fahrzeug überwinden muß um gegen den Roll- und Luftwiderstand anzukämpfen.
Und diese Kraft ist proportional dem Quadrat der Geschwindigkeit.
Alles andere (vor allem wenn die hineinzusteckende Energie nur linear zur Geschwindigkeit wäre) wäre Zauberei.
Wie gesagt, wenn es linear wäre, könnte mein Yeti 600 km/h schnell fahren und dabei nur 30 Liter pro 100 km verbrauchen. Er braucht aber 20 Liter schon bei 200 km/h.
Bei Deinem Beispiel fließt duch die Benzinleitung pro gleichem Zeitabschnitt nicht die vierfache, sondern achtfache Kraftstoffmenge und pro gleicher Wegstrecke das vierfache. Und der Verbrauch bezieht sich wie die Physik oben auf die Strecke und nicht die Zeit.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
...ein höherer Spritverbrauch eher ein fußdrucksenkendes...
Nicht unbedingt, man kann auch mit einem einzigen Finger Gas geben. Geht sogar effektiver als mit dem Fuß.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Für alle die denken, dass DSG mehr verbraucht, hier mal eine durchgeblätterte MFA nach einer 50 km Runde durch Dänemark. Insbsondere die Restreichweite ist für einen Benziner mit Schrankwandformat faszinierend
Keine Kunst wenn man auf Landstraßen immer im gleichen Gang ist. Da spielt es keine Rolle ob Automatik oder Rührholz
Mit meinem Rührholz Tdi hatte ich nach 50 km Landstraße auch schon mal 3,8 Liter zu stehen.
Mit meinem Rührholz Tdi hatte ich nach 50 km Landstraße auch schon mal 3,8 Liter zu stehen.
Den bin ich ja vor meinem jetzigen Fahrzeug auch gefahren. Die Verbrauchswerte waren natürlich besser, aber für einen Benziner ist das schon wirklich gut.
Ja klar auf jeden Fall besser als der Vorgänger 1,4 mit 122 PS der auch schon wenig verbrauchte. Auch der neue 1,2er Tsi mit 110 PS scheint etwas verbrauchsgünstiger zu sein.
Eine Tendenz zeichnet sich auch auf Spritmonitor ab.
Seit Einführung des Zahnriemens bei den Tsi gefallen mir die Benziner wieder richtig gut. Ich persönlich würde aber den Handschalter mit 125 PS nehmen.
Wie immer Geschmackssache.
Unser 125 PS TSI (Handschalter) brauchte schon auf der Überführungsfahrt nur 6,5 L /100km (real) und pendelt seither um diesen Wert herum. Da kann man nicht meckern.
Ganz anders der 150 PS TSI mit DSG und 4x4. Der will selbst bei sparsamer Fahrt fast 9 L /100km. Ein Teil sicher dem sehr unhamonisch schaltenden DSG zu verdanken.
So werden wir keine Freunde....
Ganz anders der 150 PS TSI mit DSG und 4x4. Der will selbst bei sparsamer Fahrt fast 9 L /100km. Ein Teil sicher dem sehr unhamonisch schaltenden DSG zu verdanken.
kann ich so nicht bestätigen...anfänglich brauchte meiner auch ca. 8-9 Liter/100 km,
nach nunmehr 5.000 km liegt der Verbrauch bei 6,5 bis 7,5 l/100 km, bei Landstraßenfahrt < 6 l/100 km.
kann ich so nicht bestätigen...anfänglich brauchte meiner auch ca. 8-9 Liter/100 km,
nach nunmehr 5.000 km liegt der Verbrauch bei 6,5 bis 7,5 l/100 km, bei Landstraßenfahrt < 6 l/100 km.
Dann habe ich ja noch Hoffnung!
Ich gehe davon aus, dass Du auch den 150 PS TSI samt DSG fährst.
Schaltet das DSG Deines Yeti auch so, ich nenne es mal unharmonisch. Vom gleich motorisierten Tiguan meines Nachbarn und meinen bisherigen Fahrzeugen kenne ich dies ganz und gar nicht.
Es beginnt schon damit, dass nach dem Kaltstart und losfahren, der erste Gang bis über 3100 U/min eingelegt bleibt, bis das DSG in die 2. Stufe schaltet.
Besonders nerven mich zwei Verhaltensweisen des DSG.
Erstens: man verzögert vor einer Ampel/Kreuzung oder dergleichen bis beispielsweise 25/ 30 km/h. Dann gibt man wieder leicht Gas, da die Ampel z.B. "grün" wird, oder man über die Kreuzung fahren kann. Öfters geht dann ein merkbarer Ruck durchs Fahrzeug, als ob das DSG schon einen niedrigeren Gang vorgewählt hat und bereits im Begriff ist zurückzuschalten, beim Gas geben aber dann schnell doch wieder den höheren Gang reinhaut (!).
Das andere Verhalten, was mich am meisten nervt, ist folgendes: Ich fahre auf einer ebenen Straße mit 70/80 km/h im 6. Gang. Nun kommt eine leichte Steigung (~3 %) und das DSG schaltet erst in den 5. und dann teilwiese auch in den 4. Gang zurück., natürlich bei entsprechender Drehzahl. Inzwischen gehe ich dann in den manuellen Modus und zurück in den 6. Gang. Das ist für den Yeti auch überhaupt kein Problem.
Bei meinen bisherigen Fahrzeugen wurde hier vom DSG stets der höchste Gang gewählt.
Dieses nervöse Zurückschalten geschieht bei jeder kleinsten Steigung und ist mir von Fahrzeugen mit DSG Getriebe bisher völlig unbekannt. Und dafür, dass ich seit neuestem oft selber im manuellen Modus schalten muss, habe ich mir dass DSG eigentlich nicht gegönnt.
Fragende Grüße
Jörg
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von marwin220 ()
Verbrauch deckt sich absolut mit meinen bisherigen Beobachtungen. Bin allerdings auch erst 3000 km gefahren. Davon ca. 800 km Autobahn und den Rest teilen sich
Landstraße und Stadtfahrt. Bei normaler Fahrweise und ein wenig Voraussicht ist der Verbrauch absolut in Ordnung. Über die gesamten Kilometer habe ich bisher einen Durchschnitt von 6,8 l/100 km. Für ein Auto von fast immerhin 1,5 Tonnen mit DSG und Allradantrieb ist das (für mich) überraschen wenig.
Dann habe ich ja noch Hoffnung!
Ich gehe davon aus, dass Du auch den 150 PS TSI samt DSG fährst.
Schaltet das DSG Deines Yeti auch so, ich nenne es mal unharmonisch. Vom gleich motorisierten Tiguan meines Nachbarn und meinen bisherigen Fahrzeugen kenne ich dies ganz und gar nicht.
Es beginnt schon damit, dass nach dem Kaltstart und losfahren, der erste Gang bis über 3100 U/min eingelegt bleibt, bis das DSG in die 2. Stufe schaltet.
Besonders nerven mich zwei Verhaltensweisen des DSG.
Erstens: man verzögert vor einer Ampel/Kreuzung oder dergleichen bis beispielsweise 25/ 30 km/h. Dan gibt man wieder leicht Gas, da die Ampel z.B. "grün" wird, oder man über die Kreuzung fahren kann. Öfters geht dann ein merkbarer Ruck durchs Fahrzeug, als ob das DSG schon einen niedrigeren Gang vorgewählt hat und bereits im Begriff ist zurückzuschalten, beim Gas geben aber dann schnell doch wieder den höheren Gang reinhaut (!).
Das andere Verhalten, was mich am meisten nervt, ist folgendes: Ich fahre auf einer ebenen Straße mit 70/80 km/h im 6. Gang. Nun kommt eine leichte Steigung (~3 %) und das DSG schaltet erst in den 5. und dann teilwiese auch in den 4. Gang zurück., natürlich bei entsprechender Drehzahl. Inzwischen gehe ich dann in den manuellen Modus und zurück in den 6. Gang. Das ist für den Yeti auch überhaupt kein Problem.
Bei meinen bisherigen Fahrzeugen wurde hier vom DSG stets der höchste Gang gewählt.
Dieses nervöse Zurückschalten geschieht bei jeder kleinsten Steigung und ist mir von Fahrzeugen mit DSG Getriebe bisher völlig unbekannt. Und dafür, dass ich seit neuestem oft selber im manuellen Modus schalten muss, habe ich mir dass DSG eigentlich nicht gegönnt.
Fragende Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
der Reihe nach ... 150 PS mit DSG und 4x4 habe ich auch
vorher hatte ich u.a. einige Tiguane und einen RAV 4 jeweils als Diesel, da ist die Dynamik etwas anders.
Die Schaltungsprobleme die Du beschreibst kenne ich nicht, nun fahre ich sehr oft mit Tempomat
und mit der Leerlaufeigenschaft. Ich empfinde die Schaltung sehr harmonisch,
erheblich besser als beim RAV4 oder dem "7 Gang-kaputtgeh-DSG" beim Tiguan.
Ein Freund hatte Stress mit der DSG - Schalterei beim Octavia - ein software update beim hat geholfen.
antwortende Grüße, Hans
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tueddelkram ()